Hallo,
meinem Schweinchen musste vor 2 Jahren ein Auge entfernt werden, weil es hervortrat. Damals sah es wohl uneindeutig aus, Tumor oder Abszess. Einige Wochen zuvor hatte sie aber eine Hornhautverletzung an diesem Augen mit einem Heustück, so dass ich im Nachhinein eher auf Abszess tippe. Sie hat die Narkose sehr schlecht vertragen und die TÄ hatte schon gesagt, sie schafft es wahrscheinlich nicht. Da war sie 3. Irgendwie hat sie sich dann aber über Nacht erholt und es gab keine Probleme mehr.
Leider schafft sie es immer mal wieder einen Halm in ihr Auge zu bekommen. Anfang der Woche habe ich einen grossen Heuhalm im "Einzelteilen" geborgen. Gerötet oder geschwollen wars komischerweise gar nicht. Gestern waren wir bei der TÄ, die hat keine weiteren Reste gesehen und das Auge gefärbt und sie höchstens noch die alte Einstichstelle. Alles gut soweit. Es könnte aber sein, dass wieder ein Teil hinter dem Auge noch ist, das könnte da schnell ins Bindegewebe verschwinden. Ich soll sie beobachten.
Jetzt mache ich mir (möglicherweise verfrüht) natürlich ins Hemd. Sie benimmt sich wie immer, versuche zu erkennen, ob sie vllt mehr blinzelt und das Auge kneift....wenn damit jetzt etwas wäre, kann man ihr doch nicht das 2. Auge entfernen? Jetzt wo sie auch noch 2 Jahre älter ist und die Narkose schon letztes Mal fast nicht überlebt hat? Hatte jemand schon ein beidseits operiertes Schwein?