Meerschweinchen Futter / Ernährung

äste zum nagen

Themen zur Meerschweinchen Ernährung bzw. Nahrung

  • Sofern es keine Öko oder Bio Tanne ist kann man davon ausgehen, dass diese behandelt bzw gespritzt is und das nicht knapp.


    Mit Nadelgehölzen wäre ich ohnehin eher vorsichtig, da je nach Sorte und Frische das gebildete Harz nicht sonderlich Verdaulich sein dürfte.


    Unsere stehen total auf Apfel Hasel und Birkenzweige und Äste.

    Blätter sind insgesamt Interesant solange sie frisch sind.

    Trockene Blätter werden eher Ignoriert aber Zweige gehen immer egal ob frisch oder Trocken.

  • Es können auch getrocknete Zweige( im Handel Nagerhölzer) gegeben werde, wenn man nicht die Möglichkeit hat ,frische Hölzer zu bekommen.

    Christbäume oder gekauftes Tannengrün würde ich nicht geben , da diese meistens gespritzt sind! Nur wenn sichergestellt ist das diese nicht gespritzt sind ,könnte es gegeben werden.

    Ich nehme gekauftes Tannengrün nicht, habe aber Tanne im Garten.

  • Die getrockneten Nagerhölzer aus dem Zooladen wurden hier stets ignoriert, darum lasse ich es bleiben.


    Hier sind Haseläste beliebt, vor allem die feinen Zweige und Blätter im Frühling, weniger die dickeren Äste. Die Schweinchen mögen auch Äste vom Apfelbaum, so ich denn solche bekomme, ebenfalls gerne genommen werden (von Frühjahr bis Herbst) Ästchen und Blätter der Hainbuchen, die findet man als Hecken zuhauf in unserer Siedlung.


    Hasel und Hainbuche gibt es auch in der Stadt und ohne Garten, bei anderen Zweigen ist es schwieriger - ausser man hat Verwandte/Bekannte mit Garten und Obstbäumen (ungespritzt), wo man sich bedienen darf.


    Weihnachstbäume würde ich nicht verfüttern, die sind in der Regel gespritzt. Ich habe mal einen Weihnachtsbaumverkäufer, der in der Nähe eine Baumplantage besitzt, danach gefragt und er hat es mir bestätigt: Zumindest einmal jährlich wird gespritzt.


    Anders ist es, wenn du deinen Baum direkt aus dem Wald hast, an manchen Orten werden Bäume so verkauft (oder man besitzt ein eigenes Stück Wald), die sind dann natürlich nicht gespritzt.

  • Da ich oft Zweige für die Schweinchen empfehle, will ich durch den traurigen Bericht der Züchterin von Ovid über die https://erfurter-flausch-wolken.jimdofree.com/news/ angeregt, die Verletzungsgefahr durch Zweige ansprechen:


    Ich habe des öfteren von Schweinchen gelesen, die sich einen Heuhalm in das Auge gestochen haben, aber von Verletzung durch Äste habe ich noch nie gehört. In dem geschilderten Fall bestand vielleicht das eigentliche Problem darin, dass die Zweige unter Heu lagen und die Schweinchen dort anscheinend sich durch Heuberge wühlen.


    Dennoch war ich bisher schon immer möglichst vorsichtig mit den Zweigen. Ich habe versucht, sie immer so hinzulegen und bei Bedarf auch zu zerlegen, dass möglichst keine spitzen Teile in Augenhöhe ragten, sondern entweder zum Boden zeigten oder weit nach oben. Bei Kiefer habe ich außer beim letzten Mal sogar die Spitzen der Nadeln abgeschnitten, da die bei der beliebten Sorte extrem spitz sind. Da unsere Schweinchen vergleichsweise viel Platz haben, versuche ich zudem die Zweige dorthin zu legen, wo genug Platz zum Vorbeirennen ist.


    Wie ist da Eure Erfahrung bzw. wie geht Ihr mit Zweigen um im Blick auf ein mögliches Verletzungsrisiko?

  • Auch nach dieser Erfahrung auf der Züchterseite werde ich das in Zukunft nicht mehr so einfach geben. Einen Ast der reingelegt wird den soll es im Sommer auch weiterhin geben. Allerdings dann einzelne Zweige und nicht komplett. Liegt der Ast am Boden kann ihn sich keiner ins Auge rammen. Verletzungen gab es bisher keine, will das aber nun auch nicht provozieren und deshalb meine Entscheidung.


    Andreas

  • Hier gab es einmal eine kleine oberflächliche Verletzung am Bauch, ein Ast hatte eine zu spitze Astgabelung die ich nicht gesehen hatte und da ist das Wutz drauf gesprungen. War aber zum Glück nur oberflächlich die Verletzung und ist schnell und problemlos verheilt.

    Weitere Verletzungen gab es glücklicherweise bisher hier nicht an Ästen.


    Ich achte immer darauf möglichst eher dünne Zweige und keine dicken Äste zu nehmen, da die dünneren biegsamer sind und eher nachgeben (und sowieso beliebter sind). Sie sollten auch möglichst wenig/keine Astgabelungen haben.


    Ich lege die Äste auch immer auf den Boden und möglichst dahin wo viel Platz ist.

  • Meine Meeris bekomen fast Wöchentlich friesche Äste aus dem Wald, bis jetzt hatte ich zum Glück noch nie ein Meeri

    Das sich verletzt hat. Ich achte auch darauf das die Äste und Zweige möglichst flach auf dem Boden liegen und keine spitzen ästchen

    Auf Augenhöhe sind.

    Es ist ja so das so Nager ja nagen müssen und sie ohne nagematerial probleme mit den Zähnen bekommen,

    Und das ja auch wieder nicht gut ist


    Auch ich habe den Beitrag auf der HP gelesen und bin sehr erschrocken und überlege mir wie das so gekommen ist

    Das gerade mehrer Meeris Augenverletzungen hatten.

  • Auch ich habe den Beitrag auf der HP gelesen und bin sehr erschrocken und überlege mir wie das so gekommen ist

    Das gerade mehrer Meeris Augenverletzungen hatten.

    Ich vermute, dass es ein Kombination war: ein Ast mit abstehenden Zweigenden, der unter einem Heuberg verdeckt lag, der von einer großen Gruppe von Schweinchen durchwühlt wurde.


    Sollte das richtig sein, wäre der Ast alleine vermutlich nicht zum Problem geworden. Trotzdem finde ich es sinnvoll, dieses Thema hier anzusprechen. Wobei ich bisher viele Berichte von Verletzungen durch Heu und eben außer diesem und der harmlosen Verletzung bei Lillygypsys Tier nichts von Verletzungen durch Zweige bisher gelesen habe.

  • Da ich oft Zweige für die Schweinchen empfehle, will ich durch den traurigen Bericht der Züchterin von Ovid über die https://erfurter-flausch-wolken.jimdofree.com/news/ angeregt, die Verletzungsgefahr durch Zweige ansprechen:



    Wie ist da Eure Erfahrung bzw. wie geht Ihr mit Zweigen um im Blick auf ein mögliches Verletzungsrisiko?

    Also ich muss sagen, ich war auch sehr erschrocken über soviele und auch schwere Verletzungen. Meine bekommen in der Sommer und Herbstzeit bis jetzt Haselnussäste. Aber auch da werde ich dieses Jahr bedeutend besonner drauf achten, dass die Äste flach auf den Boden liegen.


    Ich habe aber schon Verletzungen an Weidekörben und Weidetunneln gehabt. Die gibt es bei mir nicht mehr.

  • Ich habe mich auch sehr über den Bericht der Züchterin erschrocken und bin in Zukunft sicher noch viel vorsichtiger, was Äste angeht.

    Vielleicht werde ich kleine spitze Enden einfach wegschneiden? Mal sehen.


    Weidenkörbe etc. gibt es bei mir auch nicht mehr, zuuu gefährlich für die Äugelchen.

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