Meerschweinchen Vergesellschaftung

Kastration Risiko

Tipps und Hilfe rund ums Vergesellschaften von Meerschweinchen

  • Hallo,

    mir wurde hier mehrfach geraten, meine zwei Böckchen unbedingt kastrieren zu lassen. Ich verstehe auch, dass nicht jedeR sinnlos daheim seine Meerschweinchen sich vermehren lassen soll, weil es natürlich die besprochenen Risiken birgt und v.a., weil es genug unerwünschte Meerschweinchen auf der Welt gibt, die sich über einen guten Platz freuen würden.

    Was mir bei den Diskussionen fehlt, ist der Hinweis auf das hohe Risiko, das eine Narkose für Meerschweinchen mit sich bringt:

    Ich wollte vorgestern mein (4 Monate altes) Böckchen kastrieren lassen, leider ist es nicht mehr aufgewacht!!! Meine TÄ hat gemeint, jede Narkose ist eine Gratwanderung für so kleine Tiere, egal ob Betäubung oder Spritze, was mir eine Freundin, ebenfalls TÄ, bestätigt hat. Geschieht anscheinend sehr sehr oft.

    In der Art war mir das nicht bewusst u ich hab ein echt schlechtes Gewissen, diesem jungen Wesen das zugemutet zu haben. Kann es aber nicht mehr ändern und ja, vlt war es eh krank, hilft jetzt auch nichts mehr, ist halt traurig.

    Nun weiß ich nicht, was ich mit dem anderen Böckchen machen soll - zu den 3 Mädels (2 Jahre) kann ich es unkastriert nicht setzen... Wenn ich ein zweites Männchen aus dem Tierheim dazu nehme? Hab nur Sorge, dass sie meine KInder einmal (mehr oder weniger) unabsichtlich zusammensetzen (ist schon ein Mal passiert!)...

    Funktioniert das gut, ein älteres bereits kastriertes mit einem jungen Unkastrierten? oder besser auch ein unkastriertes Baby? Ich will nur nicht die ganze Zeit zuschauen müssen, wir der eine den anderen niederrammelt, das war bei den letzten beiden der Fall - dem Kleinen scheint das schon Stress bereitet zu haben...

    Bitte um Rat, danke lg ina

  • Natürlich ist jede OP mit einem gewissen Risiko verbunden und natürlich sehr traurig das der kleine Mann nicht mehr aufgewacht ist. Trotzdem sage ich das es meiner Meinung nach auch am Tierarzt liegt, gerade in diesem Alter. Bis mindestens 4 Jahren sollte eine Kastration ein wirklich harmloser Eingriff sein. Leider kennen sich viele Tierärzte nicht mit Kleinnagern aus. Deshalb vermute ich mal das die Dosierung bei der Narkose nicht gestimmt hat. Ebenso gibt es auch die Inhalationsnarkose. Unser Tierarzt bietet beide Varianten an und setzt immer entsprechend dem Fall den er zu behandeln hat die eine oder andere Variante ein.


    Andreas

  • Es tut mir sehr leid für das Schweinchen und für Dich! Ich kann mir vorstellen, wie es Dir gehen mag ...


    In den meisten Fällen verlaufen Kastrationen problemlos. Aber leider gibt es auch einige Fälle, in denen die Tiere mehr oder minder lange mit einem Abzess zu kämpfen haben und andere, in den sie es leider nicht überleben. Insofern stimme ich Dir zu: Darauf sollte ehrlich hingewiesen werden, wenn man zur Kastration rät!


    Vermutlich hängt es auch stark von der Erfahrung des Tierarztes ab. Dass ein junges Tier in der Narkose stirbt, finde ich schon ungewöhnlich. Damit will ich nicht sagen, dass Dein Schweinchen bei einem anderen Tierarzt mit Sicherheit überlebt hätte, aber ich habe den Eindruck, dass Problem schon bei manchen Ärzten deutlich öfter auftreten als bei anderen.


    Was das verbliebene Böckchen angeht: Du hast 3 Mädels ohne Männchen und jetzt das eine kleine Böckchen? Dann würde ich lieber den Mädels ein Männchen gönnen und allen Tieren mehr Platz, da Du dann ja nur noch 1 Gruppe hättest. Das würde natürlich voraussetzen, dass er schnell kastriert wird und dann 6 Wochen alleine wartet. Sollte das für Dich überhaupt noch in Frage kommen, würde ich hier zur Sicherheit nach einem mit Meerschweinchen sehr erfahrenen, guten Tierarzt fragen. Du könntest dazu die ersten 2 oder 3 Stellen Deiner Postleitzahl nennen.

  • Kastration ist in erster Linie (neben der Vorsorge vor unerwünschten Nachwuchs) auch eine Altersvorsorge für männliche Schweinchen. Wenn man eine Böckchen-WG hat, kann das schon auch mal gut gehen. Allerdings, was wird, wenn einer der Jungs stirbt? Nicht selten hat der andere verwitwete Bock ein Problem, sich auf einen neuen, jüngeren Partner einzustellen. Zu Weibchen kann er nicht, und einen anderen Kerl akzeptiert er eventuell nicht. Und dann?.. Ich weiß, dass diese Jungs im schlimmsten Fall abgegeben werden und nicht mehr vergesellschaftet werden können, da sie gesundheitlich keine Kastra mehr schaffen. Ein trauriges Seniorenleben für diese Tiere...

    Zum "Problem" Kastration. Ja, es ist immer ein Risiko, ein Tier -egal welches, in Narkose zu legen. Daher sollte man für eine solche OP einen TA aufsuchen, der nicht nur nett ist, sondern wirklich Erfahrung damit hat. Die Erklärung:" Das kommt bei kleine Tieren oft vor" ist mir ehrlich gesagt zu billig. Es ist sehr wohl möglich, diese OP unter vernünftigen Bedingungen in den allermeisten Fällen erfolgreich durchzuführen. Dazu braucht man halt das entsprechende know-how...

  • Huhu,

    Es tut mir leid, dass dein Schweinchen die OP nicht überlebt hat.


    Ich möchte jedoch kurz erklären warum auch bei bockgruppen zur Kastration geraten wird.

    Zum einen ist es nicht so, dass eine Kastration einen Einfluss auf das sexualverhalten hat. Er hätte auch danach noch seinen Mitbewohner "nieder gerammelt".


    Zur Kastration rät man als Vorsorge für die Zukunft. Bei bockgruppen kann es jederzeit passieren, dass die Mitbewohner sich verstreiten und dann bockunverträglich werden. Dann gibt es nur noch zwei Optionen :

    Ein einsames dasein oder zu Weibchen


    Je älter ein Bock ist, desto schwieriger und weniger verträglich ist der Eingriff jedoch. Deswegen rate ich zu einer Kastration in jungen Jahren.


    Warum dein Bock es jetzt nicht geschafft hat, kann viele Ursachen haben. Zum einen natürlich die Fähigkeiten des Operateurs, zum anderen könnte der kleine auch ein verstecktes leiden wie einen Herzfehler gehabt haben. Da kann auch der Tierarzt noch so gut sein

  • Hallo u danke für die Antworten!

    Die TÄ ist weder jung noch unerfahren u genießt einen sehr guten Ruf in unserer Gegend (Ostösterreich), daran liegt es wohl nicht u sie hat mich auch gewarnt, das kann ich ihr nicht vorwerfen. Meine TA-Freundin hat mir wie gesagt auch bestätigt, dass Meerschweinchen u Kaninchen sehr sehr oft die Narkose nicht überleben. Ich warte noch auf ein Beratungsgespräch mit einer anderen TÄ, aber langsam sinkt mein Vertrauen in die Natürlichkeit der so oft empfohlenen Haremshaltung, die sich logisch auch nicht ausgehen kann u bei der immer ein paar Männchen übrig bleiben müssen. Dazu hat mir ja eh jemand von euch vorige Woche den serh wertvollen Beitrag zu den unerwünschten Böckchen empfohlen. Ich tendiere echt zu einer unkastrierten Böckchengruppe, die ich ab nächstes Jahr ev auch draußen halten könnte, hab nur Sorge, wie die hormongebeutelten Jungs miteinander zurechtkommen... Besser Jungtier oder besser zwei ältere (kastiret oder unkastriert zu meinem Böckchen dazu, was meint ihr?

  • Wenn es so gefährlich wäre, wie es dir dargestellt wird, ein Meerschweinchen oder ein Kaninchen zu kastrieren, würde wohl kaum ein Halter seinen Tieren eine solche OP zumuten.

    Von einer Böckchengruppe kann ich dir nur abraten, wenn du nicht schon längere Erfahrung in der Meerschweinchenhaltung hast. Jungsgruppen sind schwierig und können dir immer von heute auf morgen um die Ohren fliegen, auch ohne (für dich ersichtlichen) Grund und mit viel Platz.

  • Tut mir leid mit deinem kleinen Böckchen :( Eine OP unter Vollnarkose ist aber immer ein Risiko, egal ob nun eine Kastration oder nicht.


    Und ich bin gerade doch erstaunt, denn wir haben schon einige Böcke kastrieren lassen. Mit der "normalen" Narkose und es waren Frühkastrationen, wir haben alle Böcke lebendig zurück bekommen.


    Zu Bockgruppen habe ich leider keine Erfahrungen, aber da gibt es hier bestimmt ein paar die dir weiter helfen können.

  • Meine TA-Freundin hat mir wie gesagt auch bestätigt, dass Meerschweinchen u Kaninchen sehr sehr oft die Narkose nicht überleben.

    Also mindestens diesen Satz kann man wohl als Lüge bezeichnen. Das ist einfach nicht wahr und zeigt mir das diese Ärztin möglicherweise bei anderen Tieren fähig ist aber nicht im Kaninchen- und Meerschweinchen-Bereich. Wir hatten letztes Jahr eine Kaninchendame kastrieren lassen müssen mit über 6 Jahren. Das ist sicher eine sehr riskante OP und auch das Narkoserisiko ist viel höher. Sie hatte das super überstanden.

    Klar immer wenn es einen selbst oder das bekannte Umfeld trifft mit so einer Sache ist es sehr schlimm, allerdings kann man dann nicht so verallgemeinern wie diese Ärztin.


    Andreas

  • Ich finde es sehr gut, dass Du am liebsten eine Böckchengruppe haben würdest. Allerdings würde ich das, aufgrund vieler Berichte und auch eigener Erfahrungen mit Böckchen nur anfangen, wenn Du einen wirklich gut geeignetes durchsetzungsstarkes, aber freundliches Leittier finden würdest oder sogar eine bestehende, offensichtlich gut funktionierende Gruppe übernehmen würdest.


    Es gibt Leute, die schon mehrere Generationen von Böckchengruppen erlebt haben. Dort hat eine Gruppe gut angefangen und die vorhandenen Tiere haben die neuen gut erzogen. Das wird dann weitergegeben.


    Die meisten Böckchen haben nie gelernt in Bockgruppen oder gemischten Gruppen (mehrere Männchen und Weibchen) harmonisch zu leben. Dann kann es für die Tiere und den Halter sehr anstrengend und schmerzlich werden. Oft bleibt nur die Trennung.


    Am ehesten kommen aus meiner Sicht die nicht so "sozialkompetenten" Männchen in Zweiergruppen zurecht. Da sind sie aufeinander angewiesen und die Not macht sie kompromissbereiter. Das ist eine mögliche Erklärung, die andere wäre, dass sie weniger durch die Gruppendynamik aufgewühlt werden..


    Es gibt Berichte von funktionierenden Gruppen aus Kastraten und Vollböcken. Allerdings würde ich, wenn Du den Kleinen nicht kastrieren lassen willst, eher ein älteres unkastrieres Böckchen nehmen. Ansonsten ist m.E. die Gefahr größer, dass der Kleine versuchen wird, sich gegen den Älteren durchzusetzen, wenn er erwachsen wird. Aber bei Schweinchen und erst recht bei Männchen, ist immer alles möglich.

  • Da ich mir selbst sehr schwer damit getan habe, unsere Böckchen kastrieren zu lassen, habe ich sehr viele Berichte gelesen. Dass ein junges Böckchen bei der Narkose stirbt ist außergewöhnlich. Wenn die Tierärztin das für normal hält, spricht das aus meiner Sicht auch dafür, dass sie es auch an ihr liegt.

  • Also mindestens diesen Satz kann man wohl als Lüge bezeichnen. Das ist einfach nicht wahr und zeigt mir das diese Ärztin möglicherweise bei anderen Tieren fähig ist aber nicht im Kaninchen- und Meerschweinchen-Bereich. Wir hatten letztes Jahr eine Kaninchendame kastrieren lassen müssen mit über 6 Jahren. Das ist sicher eine sehr riskante OP und auch das Narkoserisiko ist viel höher. Sie hatte das super überstanden.

    Klar immer wenn es einen selbst oder das bekannte Umfeld trifft mit so einer Sache ist es sehr schlimm, allerdings kann man dann nicht so verallgemeinern wie diese Ärztin.


    Andreas

    Einmal editiert, zuletzt von InaM () aus folgendem Grund: Also das ist bestimmt keine Lüge. Eine Freundin, die länger bei und mit anderen TÄ gearbeitet hat u selbst eine ist, hat mir nur ihre Erfahrungen berichtet, das, was andere erlebt u gesagt u sie selbst gesehen hat u dass dieses hohe Risiko auch in ihrer Ausbildung thematisiert worden ist. Die TÄ, bei der das Tier verstorben ist, hat gemeint, ihr wäre erst 1 von ca 100 verstorben (also jetzt 2) und dass Narkose immer schwierig sein kann, wenn ein Tier nicht 100prozentig fit ist, auch wenn es jung ist. Sie verallgemeinert eigentlich auch nicht, hat mich nur über das statistische Risiko informiert, was wohl ihre Pflicht ist. Inszwischen hab ich mit meiner LiebslingsTÄ telefoniert, die gemeint hat, ihr wäre das erst 1 Mal passiert, sie mache das auch nicht soooo oft, aber natürlich kann das immer passdieren. Also falls wir uns drüber trauen, gehen wir sicher zu ihr, aber falls ich ein passendes Männchen bzw eine Gruppe finde.... Danke, Marie-Luise, für deine Ausführungen! Ich werde berichten u mrogen noch mit dem Tierheim telefonieren, die haben dort auch einen guten Experten. lg ina

  • @ Plurb - was meinst du mit " normaler " narkose?!


    Es gibt die unterschiedlichsten narkosearten für heimtiere / meerschweinchen 🖒


    Es gibt die :


    1.Inhalationsnarkose



    2. Injektionen - wie die triple narkose ( antagonisierbarer narkose)

    ( 3 medis zum narkotisieren und 3 zum wieder

    antaggonisieren / aufhebar )


    3. Injektion, die vereinfachte / reduzierte "triple" narkose ( antagonisierbare narkose)

    - ketamin/ domitor ( das domitor kann man auch aufheben/ antagoniseren, aber erst nach ca 45 min - sonst ketaminüberhang und die tiere hallozinieren ( stress) während das ketamin noch nicht ganz abgebaut ist.....


    4. " Einfache / Normale " injektion ist die gefährlichste, die manche bestimmt noch anwenden - da wird ein narkotikum gespritzt und es kann ewig dauern bis sie aufwachen.....und wachen vielleicht gar nicht mehr auf...

    Weil die meisten komplikation passieren während der aufwachphase und die sollte sich nicht so lange hinziehen....


    Sollte ein arzt die anwenden rückwarts die praxis verlassen ....

    Welches narkotikum das ist weiss ich nicht oder obs einfach nur ketamin ist und die tiere ihren rausch lange ausschlafen müssen - keine ahnung.....



    Wenn gibts nur die 3 o.g. narkosearten......


    Gasnarkose ist die schonnenste - ja, aber beim einatmen können die tiere nen kreislaufkollaps kriegen/ herzstillstand, weil sie die luft anhalten ( gas stinkt) und beim nächstem starkem atemzug kommt zuviel an ....

    Alleine dieser stress ist gefährlich wenn sich die tiere deshalb wehren....


    Ohne sedation würde ich keine gasnarkose anwenden lassen.....


    Am wichtigsten ist :


    Kennt der tierarzt sich mit heimtieren aus ?!

    Wie ist die nachsorge nach der op, überwachung, wärme, drehen damit die lunge atmen kann....etc....


    Hat der tierarzt kenntnis im notfall massnahmen wie sauerstoff / injektionen etc...... zu verabreichen


    Kann der die gasnarkose genau steuern/ weiss er wieviel er bei der injektion spritzen muss etc...


    Wird das tier nur augenscheinlich bei der op überwacht oder wenigstens mit pulsoximter oder besser per monitoring?!


    Um im ernstfall sofort zuerkennen was atmung/herz/ sauerstoffsättigung/ puls etc macht um geg. medis zuverabreichen etc....oder narkosemittel zureduzieren oder nachzuspritzen


    Nach unserem tierarztwechsel hab mich über narkose und ops genau beraten lassen wie es bei dieser Praxis gehandhabt wird.....


    Vor kurzem wurde unsere 6 jährige dame operiert ( tumor op und zähne)

    mit vorheriger infusionslösung venenkatheter für eventuelle notfälle( zum injizieren hilfreicher medis) und kompletter narkoseüberwachung ( monitoring) wie aus der humanmedizin.......


    Auch das gibt natürlich keine garantie, aber mit diesen möglichkeiten und minimierung von risiken kann man ruhig eine op in betracht ziehen.....


    Jedes tier kann allergische reaktionen oder unverträglicheiten aufweisen und auch unter der besten narkose kann was passieren ...eine garantie gibt es nicht


    Und die erfahrung des operateurs und die opnachsorge beim tierarzt spielen auch eine sehr entscheidene rolle


    Wir hatten die wahl zwischen 3 praxen


    1. triple narkose ohne jegliche überwachung technischer geräte


    2. Die reduzierte " triple " narkose - ketamin / domitor ohne monitoring


    3. Ketamin/ domitor mit diversen überwachungsmöglichkeiten infusion, venenkatheter etc .

    Die wahl fiel auf diese praxis....

    Meerschweinchen hat alles super überstanden und sind sehr zufrieden


    Wie du siehst gibt es viele verschiedene möglichkeiten....

    Und bevor ich eine op durchführen würde, würde ich mich ausführlich beraten lassen...was die denn so vor haben


    Und da muss ich auch andreas recht geben, wer das erzählt hat nicht die ahnung und generelle kenntniss heimtiere zu narkotisieren bzw zuoperiern....


    Guter ruf hin oder her......da kann man lieber zum dorftierarzt gehen der aber weiss was er tut und zutun hat....


    Kommr drauf an worauf der gute ruf sich bezieht ....beim schweinchen operiern bestimmt nicht, besonders wenn man selbst ehr kritisch ( tierarzt) sein generelles operieren erwähnt.....


    Lieber in ruhe sich nochmal nach kompetenteren praxen umschauen.......


    Lg mara

  • Also das ist bestimmt keine Lüge. Eine Freundin, die länger bei und mit anderen TÄ gearbeitet hat u selbst eine ist, hat mir nur ihre Erfahrungen berichtet, das, was andere erlebt u gesagt u sie selbst gesehen hat u dass dieses hohe Risiko auch in ihrer Ausbildung thematisiert worden ist.

    Die TÄ, bei der das Tier verstorben ist, hat gemeint, ihr wäre erst 1 von ca 100 verstorben (also jetzt 2) und dass Narkose immer schwierig sein kann, wenn ein Tier nicht 100prozentig fit ist, auch wenn es jung ist. Sie verallgemeinert eigentlich auch nicht, hat mich nur über das statistische Risiko informiert, was wohl ihre Pflicht ist.

    Inszwischen hab ich mit meiner LiebslingsTÄ telefoniert, die gemeint hat, ihr wäre das erst 1 Mal passiert, sie mache das auch nicht soooo oft, aber natürlich kann das immer passdieren. Also falls wir uns drüber trauen, gehen wir sicher zu ihr, aber falls ich ein passendes Männchen bzw eine Gruppe finde....

    Danke, Marie-Luise, für deine Ausführungen! Ich werde berichten u mrogen noch mit dem Tierheim telefonieren, die haben dort auch einen guten Experten. lg ina (sorry, falls ich fdas jetzt doppelt gepostet hab, kenn mioch nicht so gut aus hier)

  • Was heisst denn nicht richtig fit?!


    War es krank?!


    Da muss ein tierarzt abwägen ob die op machbar oder lieber zuverschieben ist......


    Fieber und starke verdauungsprobleme z.b sind nicht gut für eine op....


    Manche und viele tiere gerade mit abzessen oder tumoren oder verletzungen oder blasensteinen etc müssen ja operiert werden da kann man oft nicht warten ....und fit sind diese auch nicht zu 100 prozent....


    Wenn man die möglichkeit und den tieren es nicht gut geht, dann sollte man natürlich warten bis sie narkosefähig sind.....wenns nur ne kastration sein sollte ist....


    Und auf diverese probleme sollte auch die narkoseart abgestimmt sind....


    Man kann so viel retten wenn man als tierarzt ahnung bis ins detail hat....


    Lg mara

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