Gut, dass es ihm wieder besser geht! Aber jetzt wäre es wirklich mehr als Zeit für ein Antibiogramm!
Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit
Tierärztin will untere Schneidezähne ziehen
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
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Es ist fraglich ob ich ihm überhaupt nochmal Antibiotikum geben kann.
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Es gibt leider Probleme, die ohne das richtige Antibiotikum (AB) nicht weggehen und in der Regel früher oder später zum Tod des Tieres führen. Daher ist es keine Lösung, auf ein notwendiges AB zu verzichten, um den Darm zu schonen oder Störungen des Vitaminhaushalts o.ä. zu verhindern.
Wenn er ein Entzündung im Kiefer seit Wochen hat, wird die von alleine nicht weggehen! Ich weiß, dass Ihr es mit 1 AB länger und mit 1 kurz versucht habt. Ich verstehe auch, dass Ihr abgebrochen habt, nur gibt es damit auf der anderen Seite keine Aussicht auf Heilung.
Ich würde versuchen den Darm zu unterstützen (Colosan, Sobamin, Apfelpektin), sofort ein Antibiogramm machen lassen, und dann schnell mit dem richtigen AB weitermachen. Bei Bedarf muss er dann vorübergehend auch Vitamin B o.a. bekommen.
Gerne schreibe ich, wenn Du Interesse hast, noch mehr, gerade auch zur Darmunterstützung.
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Es ist immer wieder schön zu sehen wenn jemand Fragen hat, sich andere User um die Antwort bemühen und wenn die einem nicht paßt solch eine Reaktion kommt. Den Tierarzt muß man sowieso fragen auch bei einem Antibiotikum und auch da braucht man viel Glück einen kompetenten Arzt zu finden. Nicht alles was die Götter in weiß sagen ist Gesetz. Hoffentlich ist die Fachkenntnis des Arztes gut genug dem Schweinchen helfen zu können, denn um nichts anderes geht es hier.
Andreas -
Ich habe die erste Ärztin hier aus der Liste sie war völlig inkompetent. Ich war mittlerweile bei zwei weiteren Tierärzten. Das ein Antibiogramm gemacht werden soll war vorher klar, das hilft mir aber Null während er in einem kritischen Zustand ist aufgrund des Antibiotikums! Und da verlasse ich mich sicherlich lieber auf den Tierarzt, der rät erstmal den Zustand wieder zu verbessern zumal man jetzt nicht sofort ein Antibiogramm machen kann weil die Wunde zu ist und der Großteil sich in der Tiefe abspielt. Fazit: Ich verlasse mich auf Tierärzte die mein Tier gesehen und den Zustand festgestellt haben und das Röntgenbild gesehen haben, nicht blind auf irgendwelche Leute im Forum.
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Ich wollte auch gar keinen Rat mehr son dern lediglich mitteilen wie der weitere Verlauf war. Allerdings geht es hier ja offensichtlich nur darum wer das beste Fachwissen hat oder so und da bin ich nun tatsächlich raus. Da ihr das Röntgenbild nicht gesehen habt und per Ferndiagnose nicht helfen könnt.
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Ich finde es schwierig die Leute hier anzugreifen die nur helfen wollen, und soweit ich weiß, garnicht wissen das den TA ein Antibiogramm eher ablehnt, und das er ebenfalls denkt das es am Antibiotikum liegt.
Jetzt wo diese Informationen vorliegen, unterstütze zumindest ich deinen Weg, aber ich finde man kann Marie-Luise oder Löwenzahn nichts vorwerfen, sie wollen ja helfen nicht nerven und klugscheissen!
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"Jetzt wäre es mehr als Zeit für ein Antibiogramm" ist doch keine Hilfe! Und wie die Situation ist habe ich geschrieben.
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Ich finde es auch befremdlich sich angegriffen zu fühlen weil ich sage, dass ich lieber mit dem Tierarzt rede.
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Jetzt will ich mich auch noch mal melden.
Wir können immer nur mit den uns vorliegenden Angaben versuchen zu helfen. Ich wusste z.B. nicht, dass die Wunde nicht mehr offen ist. Da ich das jetzt weiß, ist es natürlich mit einem Antibiogramm schwierig - zeigt aber einmal mehr, dass es sinnvoll gewesen wäre, das zu machen, als die Wunde noch offen war. Ich schreibe das jetzt weniger für Dich als für andere Leser, die in eine ähnliche Situation kommen könnten.
Ich verstehe, dass die Situation für Dich belastend ist und will Dich in keiner Weise bedrängen, wenn Du keinen weiteren Rat willst. Ich wünsche Deinem Tier - und natürlich auch Dir - alles Gute!
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Euch auch Alles Gute!