• Geschätzte Community


    Wir möchten uns erstmalig Meerschweinchen zulegen und haben entsprechend noch keine Erfahrung, dafür gefühlte 1000 Fragen.:/

    Als erstes wollen wir uns dem Gehege und der Schutzhütte annehmen, wobei wir beim Gehege die wichtigsten Fragen Dank der verschiedenen Foren bereits klären konnten. Was die Schutzhütte angeht sind wir aber noch unsicher, auch wenn es dazu auch schon viele Beiträge gibt. Ich hoffe ihr verzeiht wenn ich Fragen stelle die schon irgendwo beantwortet wurden. Wir möchten halt sicher gehen, da die Meerschweinchen ganzjährig draussen wohnen sollen.


    Wir wohnen im südlichen Teil der oberrheinischen Tiefebene, d.h. vergleichsweise sehr warme Sommer, milde Winter, geringe bis mässige Niederschläge und (leider) immer seltener werdender Schneefall.


    Da wohl kaum jemand auf alle Punkte/Fragen wird eingehen wollen, nummeriere ich sie zur einfacheren Bezugnahme ;).


    1. Aufteilung: gemäss aktueller Planung besteht die Schutzhütte aus 2 Ebenen. Die erste Ebene ist als geschützter Aufenthalts- und Futterraum gedacht. Er ist erhöht und verfügt über 2 stets offene Ein-/Ausgänge in Richtung Gehege welche bei Kälte durch Filzvorhang geschützt werden könnten. Auf der anderen Seite möchten wir 2 weitere, verschliessbare Ein-/Ausgänge zu einer wettergeschützten Terrasse. Diese würden wir nur öffnen wenn wir zugegen sind, da dieser Bereich nach oben offen ist. Von der ersten Ebene führt eine Rampe zur zweiten. Dort sind ein Vorraum und 4 oder 5 Schlafräume gedacht. Das ganze wird mit einem Deckel mit Lüftungsöffnungen und einem Spitzdach gedeckt. Die Dimensionen (exkl. Terrasse) sind ca. 120x85cm, die Schlafboxen 25x35cm, die Raumhöhe 40cm auf der ersten Ebene, 30cm auf der zweiten. Macht das Sinn?
    2. Holz: Vollholz von 20-25mm soll ausreichend isolieren, aber Vollholz ist gerade in grösseren Dimensionen nicht so einfach zu finden, teurer und verzieht sich wesentlich schneller. Muss es Vollholz, also unverleimtes Massivholz sein, oder gingen nicht auch andere Holzplatten dieser Stärke, z.B. Sperrholz, OSB-3 oder 3-Schicht-Massivholz? Ausserdem: gibt es eine Empfehlung bezüglich der Holzart, z.B. Kiefer, Tanne oder doch ein Hartholz?
    3. Schutz vor Urin: einige legen den Boden mit Teichfolie aus, ich habe aber auch gelesen dass Siebdruckplatten gut funktionieren. Gibt es hier Meinungen?
    4. Schlafräume: sollten auch diese je 2 Ein-/Ausgänge haben, weil das erschwert ja wiederum das Aufheizen wenn es kalt ist?
    5. Türen: wie breit und hoch sollten diese in etwa sein damit auch mit Einstreu genügend einfach durchgeschlüpft werden kann?
    6. Lüftung: hierzu ist so ziemlich alles zu finden, von keinerlei Lüftungsschlitzen/-löchern (nebst den Ein-/Ausgängen natürlich) bis zu mehreren Löchern in der Decke und Schlitzen in den Wänden. Auf was müssen wir hier achten damit die Lüftung für Sommer wie auch Winter funktioniert? Gibt es Empfehlungen bezgl. der Anzahl und Grösse, z.B. pro Schlafraum/Vorraum/Aufenthaltsraum oder pro Meerschweinchen? Ggf. gewisse Löcher im Winter schliessen oder mit Filz überdecken?
    7. Licht: mind. für den Aufenthaltsraum (1. Ebene), ggf. auch für den Vorraum zu den Schlafräumen (2. Ebene) dachten wir an (Plexiglas-)Fensterchen um für genügend Licht zu sorgen. Erachtet ihr dies als notwendig oder reduzieren die Fensterchen die Isolation zu stark? Hat jemand eine Empfehlung bezgl. der Grösse?
    8. Rampe: welche Steigung und Breite wäre empfehlenswert? Ab welcher Höhe braucht es ein Geländer und wie hoch müsste dieses sein?


    Vielen Dank im voraus für jegliche Rückmeldungen und LG

  • Hallo


    1. Ich habe keine Außenhaltung und frage mich grad, was die Meerschweinchen so den ganzen Winter machen und wo sie sich am meißten aufhalten, weil dann würde ich die Schlafhäuschen etwas vergrößern und auch den Aufenthaltsraum?


    2. Bei diebrein.de hab ich gelesen, dass man keine harzenden oder starkk riechenden Hölzer nehmen soll. Woanders habe ich das auch schon gehört und, dass es allgemein für alle Nager gilt. Die aus dem Baumarkt riechen meißtens ja auch nicht mehr so stark und seh da auch kein Harz, da Holz ja trotzdem lebt, könnte ich mir vorstellen, dass Meerschweinchen so ein feinen Geruchssinn haben und es noch riechen?


    Würde heißen: " z.B. Buchen-, Birnen-, Birken-, Eschen-, Erlen-, Espen-, Linden-, Pappeln-, Ulmen-, Kirschen-, Walnuss- und Weidenholz statt Fichten-, Tannen-, Lärchen-, Eiben- und Kiefernholz"


    Wir haben uns wegen der Nasen deshalb für Buche entschieden, weil es am günstigsten ist und OSB, weil es stabil ist und auch beim Hausbau eingesetzt wird. Eine kleine Etage hab ich aber auch z.B. aus Kiefer und viele nutzen auch Fichte.


    Dies aber wirklich nur mit Hinblick auf die Nasen ohne Berücksichtigung von Isolationseigenschaft, Qualität und Wetterbeständigkeit.


    Hier ist noch der Link zu Material von diebrein, falls du da nicht schon warst :)

    http://www.diebrain.de/nh-materialkunde.html

  • Hallo!


    1. Ich finde die Schlafräume viel zu klein. Da passt ja jeweils nur ein Schweinchen rein, somit können sie sich gegenseitig nicht wärmen. Ich finde die Planung mit Zweistöckig auch eher ungünstig, ebenerdig wäre besser. Noch besser wäre ein Gartenhäuschen mit kleinerer Wärmehütte drin, dann hätten sie auch für die vielen Regentage genug Platz um sich zu bewegen. Auch für Dich wäre das viel komfortabler, weil Du dann nicht im Nassen stehst mit Taschenlampe unters Kinn geklemmt, sondern mit einer richtigen Lampe selbst im Trockenen stehen kannst.


    2. Ich finde dünnere Platten mit einer Schicht Styropor oder Luft dazwischen isolieren eher besser und sind wesentlich günstiger.


    3. Es funktioniert beides, ich finde es aber mittelfristig sinnvoller, wenn man den Bodenbelag ohne großen Aufwand erneuern kann. Da bildet sich einfach Urinstein und draußen kann auch Schimmel entstehen. Das macht Teichfolie oder PVC viel praktischer, wenn das nix mehr ist, raus damit. Außerdem kannst Du da gut noch eine Styroporplatte drunter legen.


    4-5. ich bin ja eh nicht so überzeugt von vielen kleinen Räumen, die die Tiere kaum aufwärmen können, daher besser nur ein Raum, der groß genug für alle Tiere ist, ohne gar zu viel Luft zu lassen, und dann mit Heu und Streu dick gepolstert wird. Durchgänge ca. 15x15cm.


    6. Du musst sowieso 1-2x am Tag öffnen, feuchte Streu und vollgepieseltes Heu entfernen und auffrischen, vor allem im Winter. Entsprechend kommt da sowieso gut Luft rein.


    7. durch Plexiglas geht viel zu viel Wärme verloren.


    8. Ich halte sowieso wenig von der zweistöckigen Bauweise. Das soll euch Platz sparen, bietet den Tieren aber keinerlei Vorteil. Außerdem macht das die Reinigung des unteren Stockwerks echt unangenehm, bedenke, vor allem bei kalter und feuchter Witterung musst Du da 2x täglich komplett sauber machen. Auf den Knien irgendwie da reinstrecken, bis zur Schulter reicht noch nicht mal bei 85cm Tiefe, mein Arm ist zumindest nicht so lang, das klingt wirklich unangenehm. Das ist schon für jemand mit großer Hingabe eine Zumutung, eine Urlaubsbetreuung macht das ziemlich sicher nicht vernünftig. Probier das einfach mal mit ein paar Kartons aus, die Du 85cm von der Wand weg aufstapelst, ein langes Stück Karton drüber, und guck, wie Du da bis hinten in die Ecken kommst und wie Du Dich da auf den Boden legen musst. Du kannst die untere Etage ja auch nicht beliebig hoch machen, weil da wieder Wärme nicht gehalten werden kann.

  • Hallo,


    ich habe eine ganzjährige Aussenhaltung. Der Stall selber ist aus 24mm Terassendielen (Douglasie) hergestellt worden. Douglasie ist wesentlich wetterverträglicher als Fichte und Co. Ich habe auch zwei Ebene. Die untere Ebene hat sich mittlerweile als Schlafebene etabliert. Die obere Ebene ist die Futterebene. Von der 2 Etage kann man das Freigehege betreten. Das Freigehege ist vollständig überdacht und mit Randsteinen eingefasst. Voieleredraht sichert den Rest vollständig ab. Ich habe im Stall Sensoren verbaut. Diese schicken mir die Temp. und Luftfeuchtigkeit zum Handy. Eine Heizung kann ich entsprechend programmieren. Geheizt wird über eine 2x 30W Heizmatten. Ich finde Glas oder Plexiglas wichtig. Damit haben die Tiere auch Tageslicht in der Schutzhütte. Ein tägliches öffnen reicht nicht zum Lüften aus!!! Ich kann mein Schutzhaus zu zwei Seiten hin vollständig öffnen. Kulissenschaniere eignen sich dafür hervorragend.

    Die Schweinchen machen Urin es steht dort ein Trinknapf etc. Eine gewisse Zirkulation und damit ein Luftaustausch muss gewährleistet sein, sonst entsteht Schimmel. Als Etagenboden habe ich Siebdruckplatten genommen und diese nochmal mit einer Teichfolie geschützt. Das Dach selber hat nochmal eine kleine mini Etage. Jedoch nicht für die Schweine sondern für die Elektrik, und krims krams. Das undbewohnte mini Dachgeschoss schütz auch gut gegen die Sommerhitze...


    Die IP Cam unten im Bild muss ich noch fest installieren. Eine IP Cam in der Schutzhütte ist schon verbaut


    Styropor (EPS) kann man nutzen - ich habe es nicht genutzt.



  • Diese schicken mir die Temp. und Luftfeuchtigkeit zum Handy. Eine Heizung kann ich entsprechend programmieren. Geheizt wird über eine 2x 30W Heizmatten.

    Auf dem letzten Fotos sieht man, wenn ich mich nicht irre, 91% Luftfeuchtigkeit. Das erscheint mir ungesund hoch für Meerschweinchen. Hast Du eine Lösung dafür - außer mehr Belüftung? Vielleicht ist das ja auch nur ein Zwischenstadium bei Dir gewesen?


    Die ganze Anlage sieht sehr durchdacht und sauber umgesetzt aus!

  • Auf dem letzten Fotos sieht man, wenn ich mich nicht irre, 91% Luftfeuchtigkeit. Das erscheint mir ungesund hoch für Meerschweinchen. Hast Du eine Lösung dafür - außer mehr Belüftung? Vielleicht ist das ja auch nur ein Zwischenstadium bei Dir gewesen?


    Die ganze Anlage sieht sehr durchdacht und sauber umgesetzt aus!

    Danke für die Nachfrag: Würde fast behaupten die Feuchtigkeit ist bei der Aussenhaltung ein größeres Problem als die Kälte!


    Da die Anlage draussen steht schwankt dieser Wert immer etwas in Abhängigkeit zur Luftfeuchtgkeit draussen. JA - es ist ein älteres Foto. An diesen Tag war 24h Dauerregen und die Aussenluft hatte 98% Luftfeuchtigkeit. Da es an diesem Tag sehr warm war (über 18Grad), war auch die Heizung nicht an.


    Zur Optimierung baue ich mir evtl. noch ein Belüftungsystem mit kleinen Lüftern ein. Habe mir zusätzlich noch Lüftungsgitter bestellt, die man einstellen kann (aus dem Bootsbedarf). Ohne Heizung kann man Lüften wie man will. Man bekommt den Wert nicht unter dem Wert der Aussenluft!


    Je nach Witterung, bin ich jetzt bei ca. 50 bis 70% im Stall bei 95% Luftfeuchtigkeit draussen. Die Heizung hält ca. 10Grad. Für unter 50% Luftfeuchtigkeit müsste ich die Heizung höher drehen. Sehe aber 50 bis 60% sogar als optimal an.


    Genau das Gegenteilige Problem besteht im Winter bei der Innenhaltung. Die Luft ist viel zu trocken! Ich habe im Haus eine KWL Anlage. Die Luft muss ich beispielsweise erst extra Rückbefeuchten - sonst würde meine KWL das Haus auf 20% Luftfeuchtigkeit runter fahren. Alles unter 40% ist ungesund....


    Vielleicht setze ich meine Schweinis online. Warte noch auf ein paar IP Kameras.

  • Vielen Dank Mario für Deine Antworten!

    Zu

    • 2. Wärme: mind. 4 Meerschweinchen bei Aussenhaltung, das haben wir auch gelesen, daher starten wir auch gleich mit 4. Betr. Isolation mit Holz-Stiropor-Sandwich habe ich überzeugende Artikel gelesen die davon abraten, zumindest wenn man sich nicht richtig gut damit auskennt da sich schnell Feuchtigkeit niederschlagen und Schimmel bilden kann.
    • 3. Schutz vor Urin: das mit den Kotwannen klingt interessant, v.a. wenn sie herausnehmbar wären. Hast Du zufällig einen Link mit einer Anleitung zur Hand?
    • 5. Türen + 8. Rampe: super, vielen Dank für die Empfehlungen!
  • Vielen Dank Monjah für Deine Antworten!


    Zu

    • 1. Aufteilung: bei den Schlafräumen habe ich von der Empfehlung gelesen diese so gross zu halten, dass gerade 2 Meerschweinchen Platz finden und diese möglichst gut/einfach wärmen können und da war von ca. 25x35cm die Rede. Grösser würde ich diese nicht gestalten, da sie eben primär einfach zu wärmen sein sollten - es sei denn ihr widersprecht insofern, dass da keine 2 Meerschweinchen Platz finden und sich aneinander kuscheln können. Anders beim Aufenthaltsraum, da gebe ich Dir natürlich Recht... je grösser je besser, wobei auch die Terrasse und ein Teil des Aussengeheges wettergeschützt sein wird. Hier war die Überlegung auch wieder in die Richtung, dass wenn der Aufenthaltsraum zu gross bemessen wird, er im Winter auch kaum aufzuheizen wäre. Das Ziel war also quasi 3 Klima- resp. Wärmezonen zu haben: 1) Schlafräume am wärmsten/einfachsten zu wärmen, 2) Aufenthaltsraum deutlich grösser aber noch immer einigermassen zu wärmen und 3) Aussenbereich.
    • 2. Holz: Danke für die Verweise! Die Weichhölzer im Baumarkt harzen teilweise schon noch. Aktuell würde ich dann wohl auf Fichten- oder Buchenleimholz für die Schutzhütte tendieren, die gibt es auch in entsprechenden Grössen, so dass die Wand nicht aus mehreren Brettern zusammengesetzt werden muss und damit Fugen abgedichtet werden müssen.
  • Vielen Dank SusanneC für Deine Antworten!


    Zu

    • 1. Aufteilung: die Grössenempfehlung für die Schlafräume habe ich als Mindestmasse vom meerschweinchencafe.de. Mindestmasse deshalb weil sie im Winter möglichst einfach zu wärmen sein sollten. Gemäss dieser Quelle sollen da 2 Meerschweinchen 'reinpassen - das dann aber bestimmt mit entsprechendem "Kuschelfaktor". Die Anordnung mit den Schlafräumen im 2. Stock ist einerseits um den natürlich limitierten Platz besser zu nutzen, andererseits aber auch um verschiedene Klima-/Wärmezonen zu erhalten, denn warme Luft steigt ja. Gartenhäuschen mit Wärmehütte liegt leider platztechnisch nicht drin.
    • 2. Holz/Isolierung: zumindest zu der Holz-Stiropor-Sandwich-Methode habe ich überzeugende Artikel gelesen die davon abraten, zumindest wenn man sich nicht richtig gut damit auskennt da sich schnell Feuchtigkeit niederschlagen und Schimmel bilden kann.
    • 3. Urinschutz: klingt überzeugen ;-)
    • 4. Schlafräume: optimal wäre dann wohl pro Tier einen Schlafraum wo gerade noch 2 Tierchen Platz finden (und gemeinsam wärmen können) wie auch einen der für alle 4 Platz bietet.
    • 5. Türen: :thumbup:
    • 6. Lüftung: meinst Du wirklich? Ich dachte nur weil ich mehrfach gelesen habe, dass Feuchtigkeit schnell zu einem Problem wird. Reicht da zweimaliges "Stosslüften" tatsächlich?
    • 7. Fenster: ja, das dachte ich mir eben auch, aber andererseits wird's sonst doch stockdunkel sein.. oder habt ihr künstliches Licht?
    • 8. Rampe: der Platz ist bei uns tatsächlich limitiert, d.h. was die Tiere davon haben ist trotzdem etwas mehr Fläche. Ausserdem war der Gedanke eben auch, dass ja warme Luft steigt und wir damit automatisch zwei leicht unterschiedliche Wärmezonen erreichen. Was aber sehr einleuchtet ist Dein Argument mit dem Saubermachen - da muss noch etwas Hirnschmalz 'reinfliessen :/ damit das tatsächlich funktioniert.
  • Hallo,


    nein das Lüften reicht nicht. Wie willst du mit einer feuchten Aussenluft einen Stall entfeuchten. Wäre zu schön um wahr zu sein. Übetrage das Beispiel auf ein Auto, dass draussen steht. Da reiict auch kein Lüften aus, damit die Scheiben frei werden. Selbst wenn du die Scheiben alle runter gedreht lässt. Erst die Heizung macht den Unterschied. Es ist physikalisch gar nicht anders möglich einen ungeheizten Raum mit einer feuchten Winterluft zu entfeuchten. Dieses Wirkungsprinzip müsste zumindest mir dann einer erklären???

    SusanneC Vielleicht kannst du mir da nachhelfen?


    Aussenbeleuchtung:

    Mein Stall hat eine Aussenbeleuchtung. Alleine schon aus dem Grund, dass ich die Tiere somit Abends besser versorgen kann. Erst wird ja schon um 16.30Uhr dunkel!

    Trotzdem habe ich Plexiglas verbaut. Die Tiere brauchen auch Tageslicht. Der U Wert (Dämmwert) vom Plexiglas ist nicht so schlimm wie dargestellt und fällt nicht ins Gewicht. Tatsächlich ist Polycarbonat eher ein schlechter Wärmeleiter. Eine pauschale Aussage die nicht stimmt - leider genau wie 2 x lüften reiche aus. Um noch ein Fakt draufzusetzen. Kunstfenster bestehen oft aus dem gleichen Grundstoff wie Styropor: Polystyrol8).


    Kotwanne:

    Bitte nehme kein Metall als Boden. Eine Teichfolie tut es auch! Metall und Kälte sind keine gute Kombination wenn man es wärmer haben möchte!

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