Gute Besserung für die arme Ida!
Und für Dich Lilygypsy tut es mir auch sehr leid! Das bringt ja eine enorme zeitliche und seelische Belastung mit sich. Ich wünsche Dir Kraft und Ruhe und die richtigen Ideen und Entscheidungen.
Gute Besserung für die arme Ida!
Und für Dich Lilygypsy tut es mir auch sehr leid! Das bringt ja eine enorme zeitliche und seelische Belastung mit sich. Ich wünsche Dir Kraft und Ruhe und die richtigen Ideen und Entscheidungen.
Oje, manchmal ist echt der Wurm drin. Wir drücken euch die Daumen 😓🍀
Das hört sich wirklich schlimm an! Du machst aber absolut keinen Fehler bei deinen Schweinchen. Allein wie schnell du bei Ida reagiert hast und wie engmaschig und intensiv du die hast untersuchen lassen zeigt doch deine Hingabe.
Ich bin Gedanken bei euch beiden und wünsche dir ganz viel Kraft!
Ich traue mich fast nicht zu fragen, weil ich das schlimmste befürchte.
Wie geht es Ida?
Erst einmal Danke für eure lieben Worte❤️
Direkt vorweg: Wir kämpfen noch!
[...]Ich find es beeindruckend, was du alles machst um ihr zu helfen und das auch deine Tierärztin so engagiert ist und tgl mehrmals röntgt.
[...]
Auf dem röntgen war nichts zu erkennen, was evtl nicht in den Magen gehört?
Für mich selbstverständlich, ich habe immerhin die Verantwortung übernommen, auch wenn ich aktuell wieder viel auf Verständnislosigkeit im Privaten stoße. Bisher hat Ida die letzten Tage knapp 700€ an Tierarztkosten geschluckt, es ist weiter unklar ob sie es packt und ich habe seit Dienstag keine Nacht mehr annähernd durchgeschlafen. Natürlich versteht das niemand, der nicht eine derartige Bindung zu den kleinen Wusels hat...
Ja, die Praxis ist ein absoluter Glücksgriff und die Ärztin sehr engagiert, hat auch selbst Schweinchen und daher einen besonderen Bezug zu Schweinchenpatienten.
Nein, da war nichts zu erkennen.
Das hört sich wirklich schlimm an! Du machst aber absolut keinen Fehler bei deinen Schweinchen. Allein wie schnell du bei Ida reagiert hast und wie engmaschig und intensiv du die hast untersuchen lassen zeigt doch deine Hingabe.
Danke, das ist lieb von dir❤️
Das sind immer diese Zweifel, die bei mir aufkeimen, wenn sich Probleme plötzlich derart häufen. Ich denke mir dann, dass es dafür ja einen Grund geben muss, der in meiner aktuellen Haltung begründet liegt, weil bei Anderen ist es ja nicht so und in meiner früheren Haltung war es ja auch nicht...
Dabei weiß ich eigentlich, dass ich mein bestes gebe und ständig versuche die Haltung weiter zu optimieren, um den Schweinchen ein möglichst tolles Leben zu ermöglichen. Und dass es echt seltsame und schon fast gruselige Zufälle geben kann.
Trotzdem sind diese Zweifel in solchen Situationen einfach sofort da🙁
Ich traue mich fast nicht zu fragen, weil ich das schlimmste befürchte.
Wie geht es Ida?
Nun aber zum aktuellen Stand der Patientin:
Es ist weiter ein Auf und Ab.
Um ehrlich zu sein war ich in der Nacht zu Mittwoch schon am Überlegen, ob es nicht besser ist sie gehen zu lassen ebenso wie dann auch in der Nacht zu Freitag. Beide Male hat sie sich dann aber wieder aufgerappelt und einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, sodass sie mir die Entscheidung dadurch abgenommen hat.
Ich will ihr jede Chance geben, solange es Sinn macht, sie ist erst 2,5 Jahre und war bisher nie krank!
Nach der schlechten Nacht knabberte sie Freitagmorgen tatsächlich etwas Gurke und Salat. Nachmittags war noch einmal ein Kontrolltermin.
Die Ärztin hatte da einen positiven Eindruck von ihr, die Aufgasung sei merklich zurückgegangen und nur noch geringfügig. Wir sollen das WE so weitermachen und wenn wir einen positiven Eindruck haben, die Medikamente zum Teil langsam etwas runterschrauben (auf Normaldosis).
Freitagabend war Ida dann wieder schlechter drauf, wollte nichts selbst fressen, sich ungern bewegen, am liebsten nur hocken und Löcher in die Luft starren.
Samstag war sehr durchwachsen, sie hat immer wieder schlechte Phasen wo sie leicht apathisch ist, Fressen konsequent verweigert und nichts von der Welt wissen will. Einzig das Schlucken von Medikamenten und Päppelbrei klappt dann. Ebenso gibt es aber dann auch bessere Phasen, wo sie selbstständig etwas Salat und Heu frisst und interessierter wirkt. Nicht vergleichbar mit normalen Verhalten, aber ein Fortschritt.
Rumlaufen findet sie in beiden Phasen eher blöd, ich animiere sie aber zwischendurch etwas indem ich ihr unfairerweise die Unterstände klaue. Dann läuft sie (inzwischen zum Glück wieder) zum nächsten.
Der Kotabsatz richtet sich noch sehr nach der Emeprid-Gabe, insbesondere was die Menge betrifft. Die Konsistenz schwankt zwischen klein, weich und rund bis zu langen Matschwürsten, die bestialisch stinken. Aber ich bin aktuell froh über alles was rauskommt und bei allem was sie bekommt ist wohl weder die Konsistenz noch der Geruch verwunderlich.
Ich würde ihren Zustand insgesamt beschreiben wie als wenn man einen Schritt vor und dann einen halben bis ganzen Schritt wieder zurück macht.
Gleichbleibend bis leichte Tendenz ins Positive. Allerdings kann es natürlich jederzeit komplett kippen.
Zumal sie immer noch ordentlich Medikamente bekommt und auch das Emeprid schon über drei Tage. Problem ist hier, dass sie dieses aktuell für den Kotabsatz zwingend noch benötigt und wir die Höchstdosis nur langsam wieder runterschrauben können, sonst kommt der Kotabsatz im worst case zum Stocken und die Aufgasung beginnt von vorne. Aktuell sind wir knapp unter der Hälfte der Höchstdosis angekommen. Bis zur Rücksprache mit der Ärztin am Montag sollen wir max. auf Normaldosis runter damit.
Medikamente bekommt sie damit aktuell:
- Sab Simplex (mit Brei und Wasser alle 2 Stunden)
- Rodicare Akut (6-8x am Tag)
- Emeprid (4x am Tag)
- Novalgin (4-6x am Tag)
- Orniflox (1x am Tag)
-> Buprenorphin: Hat sie bis heute Mittag 3x täglich bekommen, da ich jedoch den Eindruck hatte, dass sie danach immer sehr matt war und es ihr tendenziell eher schlechter ging, habe ich es ihr nicht mehr gegeben und schaue weiter, wie sie sich ohne macht.
Stutzig macht mich auch die Tatsache, dass Ida durch die ganze Chose kein Gewicht abgenommen hat. Sie wiegt noch fast grammgenau so viel wie vorher.
Dabei frisst sie nicht nennenswert viel selbst und bekommt von mir im Schnitt 1ml Brei die Stunde... Hm...
Das ist auf jeden Fall der aktuelle Stand.
Ich würde mir wünschen, dass die schlechten Phasen bald ausbleiben und das selbstständige Fressen mehr wird, damit wir die Medikamente weiter reduzieren können.
Wir kämpfen aktuell auf jeden Fall dafür 🙏🏻
Schlechte Phasen sehen im Übrigen z.B. so aus. Kopf in den Sack und alles ignorieren
Hingegen die besseren Phasen, wo ein wenig Heu und Salat gefressen werden
ttps://youtube.com/shorts/DcrQeAO7ne8?feature=share3
Drücke Euch weiter hin die Daumen und wünsche viel Kraft.
Ich drücke die Daumen für Ida!🍀
Durchhalten Ida, kleine Kampf-Maus, du schaffst das! Auch hier sind alle Pfötchen und Daumen gedrückt 🍀
Eigentlich würde ich mich in so einem kritischen Zustand mit Ratschlägen zurückhalten, weil du schon deutlich öfter mit Krankheiten zu tun hattest als ich und eine kompetente Tierärztin am der Hand hast. Da Idas Zustand stagniert könnte das aber vielleicht trotzdem hilfreich sein:
Ich hatte vor einer ganzen Weile gelesen (ich glaube bei Meerschweinchenwiese), dass bei Aufgasungen von Päppelbrei abgeraten wird. Selbst wenn es eine Futterpause bedeutet, weil dadurch in der Beobachtung mehr Schweinchen überlebt haben.
Als ich dann letztes Jahr selbst in der Situation war mit einem lebensbedrohlich aufgegasten Schweinchen, habe ich mich daran erinnert und meine Tierärztin explizit gefragt, ob ich zufüttern soll. Ihre Antwort war "auf keinen Fall, selbst wenn er dann nur wenig frisst". Zum Glück war die Aufgasung nach zwei Tagen komplett weg.
Da Ida bisher nicht an Gewicht verloren hat, wäre das denke ich eine gute Möglichkeit sie dazu zu animieren mehr selbst zu fressen und du könntest beobachten, ob es ihr ohne Brei besser geht.
So oder so drücke ich weiterhin ganz fest die Daumen!
Danke euch. Ida ist eine richtige Kämpferin 🙏🏻
Seit gestern morgen geht es in langsamen Schritten vorwärts und nicht mehr nennenswert rückwärts.
heute früh kam sie nach etwas zögern sogar zum Frühstück und hat mitgefressen. Ansonsten braucht sie aber noch immer Animation zum fressen, aber die Menge wird dafür allmählich größer.
Sie ist noch längst nicht wieder die Alte. Aber diese kleinen Schritte erleichtern mich schon sehr.
oh, und wehren kann sie sich inzwischen auch wieder allererste Sahne🥲
Alles anzeigenEigentlich würde ich mich in so einem kritischen Zustand mit Ratschlägen zurückhalten, weil du schon deutlich öfter mit Krankheiten zu tun hattest als ich und eine kompetente Tierärztin am der Hand hast. Da Idas Zustand stagniert könnte das aber vielleicht trotzdem hilfreich sein:
Ich hatte vor einer ganzen Weile gelesen (ich glaube bei Meerschweinchenwiese), dass bei Aufgasungen von Päppelbrei abgeraten wird. Selbst wenn es eine Futterpause bedeutet, weil dadurch in der Beobachtung mehr Schweinchen überlebt haben.
Als ich dann letztes Jahr selbst in der Situation war mit einem lebensbedrohlich aufgegasten Schweinchen, habe ich mich daran erinnert und meine Tierärztin explizit gefragt, ob ich zufüttern soll. Ihre Antwort war "auf keinen Fall, selbst wenn er dann nur wenig frisst". Zum Glück war die Aufgasung nach zwei Tagen komplett weg.
Da Ida bisher nicht an Gewicht verloren hat, wäre das denke ich eine gute Möglichkeit sie dazu zu animieren mehr selbst zu fressen und du könntest beobachten, ob es ihr ohne Brei besser geht.
So oder so drücke ich weiterhin ganz fest die Daumen!
Danke für den Hinweis und die Anregung 👍🏻
Du hast absolut recht, bei einer akuten Magenaufgasung kann (zu viel) Brei auf jeden Fall potenziell tödlich sein!
Am Anfang, als ida heftig im Magen aufgegast war, hat sie auch nur keinen bis wenig Brei bekommen. Da reden wir von so ca 1 ml auf 6 Stunden.
Nachdem das gröbste an Gas aber nach 1,5 Tagen raus bzw im Darm war, brauchte sie die Menge um den Kot absetzen zu können. 24ml verteilt auf 20 Mahlzeiten sind m.m.n. auch nicht übermäßig viel, solange halt nicht der Magen stark aufgebläht ist.
Seit sie gestern mehr selbstständig gefressen hat, habe ich die Breimenge reduziert. Jetzt muss ich sie allerdings wieder etwas erhöhen, da die Waage knapp 100g weniger als Samstag anzeigt. Sie braucht also noch die Unterstützung.
Das hört sich doch schon viel besser an!
Deine Erklärung mit dem Brei ist auch absolut schlüssig. Danke dafür! Wenn Ida jetzt mehr selbst frisst und wieder ihre Kämpferpersönlichkeit zeigt, wird es bestimmt die Tage weiter bergauf gehen. Ich hoffe dir geht es auch wieder besser und du machst dir keine Vorwürfe mehr?
Das hört sich doch schon viel besser an!
Deine Erklärung mit dem Brei ist auch absolut schlüssig. Danke dafür! Wenn Ida jetzt mehr selbst frisst und wieder ihre Kämpferpersönlichkeit zeigt, wird es bestimmt die Tage weiter bergauf gehen. Ich hoffe dir geht es auch wieder besser und du machst dir keine Vorwürfe mehr?
Danke der Nachfrage, momentan bin ich sehr geschlaucht, was nach ner Woche ohne vernünftigen Schlaf wohl wenig verwunderlich ist. Aber es hilft wirklich sehr, dass es Ida dadurch langsam besser geht.
Mich stört es nur, dass die anderen Schweinchen daneben so kurz kommen. Klar, sie bekommen alle ihre Medikamente, Futter und Gehegereinigung sowie Sichtcheck, aber mir fehlt es einfach an der täglichen Beschäftigungszeit mit ihnen. Das geht gerade alles zu 1000% für Idas Versorgung drauf...
Einen kleinen Rückschritt hatte die Maus heute früh dann doch noch, als ich das Emeprid wie von der Ärztin empfohlen weiter reduziert habe. Sie wurde wieder schlapp, lag nur, wollte außer etwas Heu nichts mehr selbst fressen und köttelte wenn überhaupt nur Minibohnen.
Die Reduzierung ist jetzt neu angepasst und ihr Allgemeinbefinden Stand jetzt wieder etwas besser. Sie kam mit den anderen sogar zum Abendessen angelaufen, auch wenn sie Frischfutter noch nicht wieder so recht fressen mag. Zwei Bissen hat sie genommen und ging dann zum Heu. Das nimmt sie weiterhin am besten. Köttel kamen heute Abend auch schon wieder mehr und besser aussehende als am Morgen.
Das mit der Reduzierung vom Emeprid wird jetzt noch einmal ein Drahtseilakt, befürchte ich. Aber sie bekommt es ja auch schon ne Woche und teils wirklich sehr hochdosiert, da ist das wohl kein Wunder...
Wir kämpfen weiter!
Und das hoffentlich erst einmal letzte Update zu Ida. Es scheint tatsächlich endlich überstanden, was für mich fast an ein Wunder grenzt🥲
Wir haben das Emeprid sowohl in der Höhe als auch in der Anzahl der täglichen Gaben in der letzten Woche langsam reduziert. Mittwoch hatte sie noch einmal einen Durchhänger mit beginnender Verstopfung, der sich durch Massagen und Colosan aber zum Glück schnell in den Griff bekommen ließ.
Seitdem geht es stetig weiter bergauf!
Heute Mittag gab es die letzte 0,1ml Dosis Emeprid, ab jetzt sollte es (hoffentlich) ohne gehen 🙏🏻
Colosan und Sab wird es zur Sicherheit noch 1-2 Tage länger geben.
Als ich vorhin mit dem Gras kam, hat Ida bereits wieder lautstark aus der Kuschelröhre Alarm gemacht und futtert jetzt genüsslich mit den anderen. Sie ist schon so gut wie wieder die Alte 🥰
Da haben sich die knapp zwei Wochen Intensivversorgung und die ca. 700€ für Behandlung und Medikamente absolut bezahlt gemacht!
Sie humpelt allerdings seit heute Morgen hinten links leicht und zieht das Bein beim Stehen manchmal etwas an. Sieht nach vertreten aus, nichts dick oder offen und sie belastet es teils auch recht normal. Ich hab's im Auge. Keine Sekunde alleine lassen kann man die Stinker...🙈
Ein Video von gestern Abend. Direkt erst einmal an den Fingern knabbern, so "ausgehungert" ist sie😆
https://youtube.com/shorts/SBSXdEFmzgw?feature=share
Das Video ist noch von heute Morgen, da kam sie zum Salat angedüst 😊
so schön
Ach super.
Toll, dass sie es (so gut wie) geschafft hat.
Woran es aber lag, das bleibt unklar, oder?
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