• Ich habe -mehrere- positive Erfahrungen zum Entwässern mit Dimazon gemacht. Bei Florentina ist mit ungefähr 5 Jahren eine Herzklappeninsuffizienz festgestellt worden, aufgrund dessen hatte sie ebenfalls Flüssigkeitsansammlungen im Thorax. Bei ihr hat die Entwässerung gut angeschlagen und die Atmung hat sich wieder normalisiert, auch wenn es ein paar Tage gedauert hat. Schlussendlich hat sie damit noch ein 3/4 Jahr gut gelebt, auch wenn die Dosis immer mehr erhöht werden musste.


    Bei Eve war es ein ähnlicher Fall, auch wenn wir sie später einschläfern mussten, da -wahrscheinlich- ihr Gebärmuttertumor in der Lunge Metastasen gebildet hat, die ihr die Atmung erschwert haben, die sind aber erst später hinzugekommen.


    Fabian lebt seit über 3 Jahren mit einer Herzschwäche, das Herz hat keine ausreichende Pumpkraft. (Festgestellt mit 1 1/2 Jahren) Gemerkt hatte man es bei ihm aufgrund von Atemgeräuschen beim fressen und einer erschwerten Atmung. Er bekommt seit diesen 3 Jahren Dimazon und Vetmedin, damit geht es ihm super!

  • poldi hat ja u.a. einen perikarderguß. Er bekommt dafür ein herzmedikament und auch entwässerung.

    Ich hatte schon ein paar herzschweinchen. Der Verlauf war unterschiedlich.

    Meine tierärztin rät vom wasserpunktieren ab. Viele tierärzte können das nicht, außerdem ist es nur für den Moment eine Erleichterung. Das Wasser kommt wieder und permanent punktieren ist ja auch sehr belastend.

    Mit der richtigen herz-wassermedikation ist noch ein schönes leben möglich. Aber so schlimm muß es ja für aska nicht sein.🍀 Auch für dein Pferd (war es lilly oder gypsy?🤔) gute Besserung.🍀

  • Es ist nicht schön Rückschläge zu erleiden! Auch Deinem Pferd wünsche ich, dass ihr geholfen werden kann!


    Das Dimazon hatte ich auch einige Male bei Mümmi (bereits verstorben), nach Neurologischen Anfällen geben müssen.

    Die 1-2 Male hatte ich den Eindruck, dass es gewirkt hatte. Des Weiteren leider nicht, aber vermutlich war es zu diesem Zeitpunkt auch schon zu gravierend.

    Durch das Orniflox hat sich in den letzten beiden Wochen leider nichts an ihrem Zustand verändert. Die Atmung ist immer noch etwas pumpend und sie verschluckt sich beim Fressen immer mal wieder.

    Orniflox als Antibiotikum scheint des Öfteren nicht, oder nur vorerst zu wirken, zumindest habe ich diesen Eindruck inzwischen nach eigenen Erfahrungen und den Berichten von anderen erlangt. Ich würde insofern die Behandlung weiterhin nicht anschlägt definitiv ein Alternativantibiotikum wie bspw. Doxycyclin versuchen.


    Hast Du eine Erklärung weshalb sie sich verschluckt, wenn etwas im Rachen/Hals Bereich entzündet sein sollte, kann es effektiv sein täglich das Mäulchen mit medizinischen Salbei Tee zu spülen, dieser wirkt entzündungshemmend und antiseptisch, auch auf die Verdauung sollte es sich positiv auswirken.

  • Danke euch allen für die Erfahrungsberichte. Da ist ja alles dabei, aber es baut auf, dass es auch positive Verläufe gibt. Ich bin aktuell froh, dass Aska noch fit scheint und frisst. Das ist immer ein gutes Zeichen, finde ich.


    Das mit Deinem Pferd ist ja auch doof...kommt es wieder auf die Füße *hoff*?

    Ich denke und hoffe. Pferde sind ja leichter fit zu bekommen als Schweinchen 🙈

    Sie hat zwar so einiges an Vorerkrankungen, ist aber auch ne tapfere Kämpferin.

    Wenn ich dann gleich mal ankomme, mache ich noch einen Abstecher zu ihr und morgen kommt auch der Tierarzt nochmal.

    Amyseleven: Gypsy war der Pferdeteil meines Nicks, aber den gibt es leider schon nicht mehr. Meine Stute heißt Scarlett😉


    Hast Du eine Erklärung weshalb sie sich verschluckt, wenn etwas im Rachen/Hals Bereich entzündet sein sollte, kann es effektiv sein täglich das Mäulchen mit medizinischen Salbei Tee zu spülen, dieser wirkt entzündungshemmend und antiseptisch, auch auf die Verdauung sollte es sich positiv auswirken.

    Orniflox bekommt sie jetzt gar nicht mehr. Das AB gab es, weil ein Infekt der oberen Atemwege vermutet wurde. Hals und Rachen sind wohl i.O.

    Das Verschlucken scheint mit der schlechten Atmung zusammen zu hängen. Sie bekommt das Futter dann in den falschen Hals. Ist ja auch nicht immer, nur hin und wieder beim Fressen.

    Wenn ich Dienstag beim Tierarzt bin, kann ich da aber noch einmal genauer nachfragen.

  • Aktuell scheint mir Askas Atmung manchmal etwas besser, aber dann atmet sie im nächsten Moment doch wieder schwerer. Verschlucken tut sie sich auch beim Fressen auch noch hin und wieder. Sie ist aber weiter munter und frisst gut. Da ist sie zum Glück bisher unerschütterlich!

    Morgen Abend hat sie wieder einen Termin beim Tierarzt. Mal schauen was da rauskommt.

    Der Rest der Bande ist aktuell immerhin munter und gut drauf. Das Pferd ist auch auf dem Weg der Besserung :)

    Dann hab ich noch ein paar frische Bilder von gestern für euch:


    Hemingway




    Ida



    Martha



    Aska



    Mallow und Aska



    Teddy


    (die anderen beiden Gruppen folgen gleich in einem weiteren Post ;))

  • Danke euch :)

    Schöne Bilder. Hemingways tadzhaare sehen auf dem Bild total lang aus. Und velvet scheint zu rufen: Leckerli... alle herkommen.

    Stimmt, sehen die Tasthaare echt. Sind aber nicht länger als die der anderen ^^

    Und ja, Velvet schlägt erst einmal Alarm. Oder beschwert sich wahlweise xD




    Der Tierarztbesuch mit Aska gestern war eher mäßig zufriedenstellend.


    Röntgenbild sah gut aus was Herz und Lunge betrifft. Keine Auffälligkeiten mehr zu sehen (und beim abhören auch nix zu hören). Aber sie hat weiterhin Luft im Magen. Die TÄin vermutet, dass sie übermäßig Luft schluckt. Sie bekommt nämlich nach wie vor mehrmals täglich Novalgin und Sab. Eigentlich sollte die Aufgasung dadurch längst völlig weg sein. Ein bisschen ist sie scheinbar aber immer gegast. Grund dafür wissen wir (noch) nicht.
    Die Atmung hat sich durch das Dimazon leider auch nicht nennenswert verändert und sie verschluckt sich auch weiterhin immer mal wieder.


    Frau Doktor hat das Röntgenbild sowie auch Aska selbst noch zwei anderen anwesenden Ärzten gezeigt, eine davon Kardiologin. Herz top, Lunge unauffällig, keine konkreten Anhaltspunkte woher das Problem mit Atmung und Luft im Magen kommt. Kotprobe gestern auch unauffällig.

    Aska bekommt jetzt statt Dimazon BeneBac zum Novalgin und Sab, falls das Problem im Bereich der Verdauung liegt.

    Ende der Woche telefoniere ich dann nochmal mit der Ärztin.


    Wir sind so langsam echt ratlos:(

  • Diese Meerschweinchen haben immer so ein Händchen für schlechtes Timing...


    Velvet begrüßte mich zum Abendessen mit einer katastrophal aussehenden Atmung. Besonders aber mitte des Videos sieht man es gut😰


    https://youtube.com/shorts/9xS4jDT5M9s?feature=share


    Ihr scheint es sonst gut zu gehen, Gewicht hat sie von letzter auf diese Woche gehalten, sie frisst und nimmt am gruppenleben teil. Aber richtig oder gut ist das auf keinen Fall!

    Das schreit nach Nottierarzt morgen früh, befürchte ich 😓




    Und ein kurzes Update zu Aska:

    Sie hat mal gute, mal weniger gute Tage. An schlechteren Tagen hat sie nasale Atemgeräusche und die Atmung sieht schlechter aus (aber nicht so schlecht wie Velvet hier auf dem Video). An guten ist die Atmung nahezu normal.

    Sie bekommt jetzt seit einer halben Woche keine Medikamente mehr, da diese ja eh keine wirklich sichtbare Besserung gebracht hatten in den 5 Wochen, die wir sie behandelt haben...


    Dass Velvet jetzt auch Probleme mit der Atmung zeigt mag Zufall sein, macht mich aber dennoch gerade nervös im Hinblick auf etwas ansteckendes:mist:

  • Ich sehe gerade, es gab lange kein Update mehr... Nun muss es ein so trauriges sein 😔


    Die Quietschnasen sind nur noch zu 11. Aska ist über die Regenbogenbrücke gegangen🥺


    Donnerstagabend beim TÜV war sie noch gut drauf, hat gebettelt wie immer und voller Begeisterung das Abendessen danach verspeist.

    Gegen 23 Uhr kam sie dann nur zögernd zum Abendheu, wollte nicht recht fressen. Sie bekam Klosterfrau Kapsel und Novalgin, gegen 3 Uhr dann noch eine Kapsel. Trotzdem ging es ihr Freitagmorgen sehr schlecht, Bauch stark aufgebläht und sie apathisch.

    Ich habe sie vor der Arbeit zum Tierarzt gebracht und stationär aufnehmen lassen. Der Magen war extrem aufgegast und die Temperatur nur bei 33,9 Grad, also stark unterkühlt.

    Bis 21 Uhr blieb Aska in der Praxis, wurde behandelt, versorgt und nach ein paar Tiefs den Tag über war sie abends dann einigermaßen stabil, aber noch lange nicht über dem Berg.

    Sie wurde dort mehrfach mittels Sonde und schließlich Nadel entgast, gaste aber kontinuierlich neu auf. Den Grund dafür kennen wir nicht, der Versuch mittels Kontrastmittel zu erfahren ob ggf ne Passage blockiert ist, scheiterte durch ihren Tod.

    In der Nacht von Freitag auf Samstag wirkte sie anfangs noch recht fit für die Umstände, gegen den frühen Morgen verschlechterte sich ihr Zustand wieder und sie hatte Probleme zu laufen, weil sie so schwach war.

    Zur letzten Medigabe vor dem Termin hatte sie plötzlich überhaupt keine Kraft mehr zu stehen, zu schlucken oder den Kopf zu heben, war auch wieder deutlich aufgegast trotz der regelmäßigen Medis auch über Nacht.

    Hemingway, Martha, Teddy und Mallow lagen da alle dicht neben ihr. Ich denke, sie wussten es da bereits. Dass sie alle so eng beieinander liegen kam sonst nie vor. Ich war mir an dem Punkt leider auch endgültig sicher, dass wir verloren haben.


    Bin dann direkt mit Aska zum Tierarzt, bis ins Behandlungszimmer hat sie noch durchgehalten, aber dort ist sie dann in den Sekunden einfach eingeschlafen, als ich der Ärztin alles berichtet habe. Das war vielleicht ne halbe Minute zwischen "Ich sehe noch wie sie blinzelt" und "kein Herzschlag mehr", in der ich kurz weggeschaut habe. Sie hat sich aber überhaupt nicht bewegt, ist einfach so still und leise für immer eingeschlafen. Sie stand seit Freitag unter Schmerzmitteln auf Höchstdosis, also hat sie hoffentlich nicht zu sehr leiden müssen und konnte zumindest schmerzfrei gehen.


    Es tut weh sie nach diesem harten Kampf so zu verlieren. Insbesondere, da sie bis Donnerstag nach dem Abendessen noch wie immer war. Ja, sie hatte die Atemproblematik, an der wir seit Oktober dran sind, alles an Diagnostik durchgeführt haben und trotzdem keinen Schritt weitergekommen sind. Aber das hat ihren Lebensfrohsinn nie beeinträchtigt. Ob das mit dieser plötzlich heftigen und kontinuierlichen Aufgasung zusammenhängt oder nicht, ist unbekannt.

    Das nimmt sie alles mit ins Grab und wird somit ein ewiges Mysterium bleiben.


    4,5 Jahre durfte die Maus nur alt werden. 4 Jahre davon war sie immer kerngesund, erst vor einem halben Jahr begann sie erstmals mit Blasenentzündung und Blasengries, die aber schnell wieder ok waren, seit Oktober rätselten wir mit ihrer Atemproblematik, wobei sie dennoch immer munter und fit war. Bis Donnerstag Nacht war es absolut nicht abzusehen, dass es so schnell vorbei sein würde.


    Am (vermutlich) 7.6.18 wurde sie geboren, kam zusammen mit etlichen anderen Schweinchen als Großnotfall in eine Notstation und zog dann im Alter von 4 Wochen am 5.7.2018 bei uns ein.

    Sie war bis heute die "Dienstälteste" (am längsten von allen bei uns) und hat zwei Umzüge Ende 2018 und in 2020 miterlebt.

    Die süße kleine Zicke, die uns namenlos vermittelt wurde und als Baby immer nur "Fussel" hieß. Dabei trug sie von Anfang an den Namen Aska, was auf isländisch Asche bedeutet und natürlich auf ihre Farbe anspielt. Meine süße Ascheprinzessin. Komm gut oben an und grüß deine Ziehmama Minou und all die anderen Engelchen🌈


    Hier noch ein Video von ihr als Baby, leider damals noch im sehr dunklen EB mit schlechter Qualität... Und zwei Bilder vom Einzug damals



    Großes Prinzesschen

    R.I.P. Aska

    07.06.2018-10.12.2022



    Erst letztes Wochenende gab es nach fast einem Jahr noch einmal ein neues Gruppenbild von allen. Niemals hätte ich da damit gerechnet, dass so bald jemand gehen würde😔




    Zu den anderen Patientinnen:


    Velvet hatte ja wie im letzten Post von Anfang November erwähnt eine schwere Atmung. Das Röntgenbild am nächsten Tag zeigte Wasser im Brustkorb. Sie wird seitdem mit Tabletten entwässert und ihr geht es wieder blendend. Das bleibt hoffentlich auch noch lange so🙏🏻


    Mallow ist aktuell noch in Behandlung. Sie hat eine hartnäckige Verletzung der Hornhaut und zusätzlich ein Ödem auf demselben Auge. Dieses müsste mit Cortison behandelt werden, das durch die Hornhautverletzung aber zur Zeit nicht gegeben werden darf. Nächste Woche wird das Auge noch einmal kontrolliert, ob die Hornhaut endlich vollständig verheilt ist. Sie bekommt seit inzwischen 3 Wochen mehrfach täglich Tropfen und Salbe hierfür.