Meerschweinchen Haltung

Kastrations Abzess

Haltung und Haltungsbedingungen von Meerschweinchen

  • In der Humanmedizin würde niemals eine Abszessinzession mit Nahtmaterial verschlossen werden, stellt sogar ein Behandlungsfehler dar und führt fast immer zu einem Rezidiv. Man lässt die Wunde offen und damit sekundär heilen.

    Bei einer Spaltung des Abzesses (Inzision) macht man das bei Tieren genauso, bzw. sollte es so gemacht werden. Hier wurden nach Angabe von Boy Groupe 4 aber beide Abzesse entfernt. Wenn die Abzesskapsel entfernt ist, kann man die Wunde nach meinem Kenntnisstand durchaus zunähen, da ja kein Eiter und kein Eiterherd mehr übrig ist.

  • Bei einer Spaltung des Abzesses (Inzision) macht man das bei Tieren genauso, bzw. sollte es so gemacht werden. Hier wurden nach Angabe von Boy Groupe 4 aber beide Abzesse entfernt. Wenn die Abzesskapsel entfernt ist, kann man die Wunde nach meinem Kenntnisstand durchaus zunähen, da ja kein Eiter und kein Eiterherd mehr übrig

    Ich arbeite zufälligerweise in diesem Bereich - auch bei der Entfernung der Abszesskapsel (das muss übrigens immer gemacht werden) wird zusätzlich noch großzügig Gewebe ausgeschält (aufgrund der Rezidivneigung) und es erfolgt IMMER eine sekundäre Wundheilung. Bei großen Wunden im abdominellen Bereich gerne auch unter Vakuumtherapie - jedoch immer sekundär. Auch wenn Eiter restlos entfernt wird, gilt die Wunde immer noch als Infiziert.

    LG

  • Ich arbeite zufälligerweise in diesem Bereich - auch bei der Entfernung der Abszesskapsel (das muss übrigens immer gemacht werden) wird zusätzlich noch großzügig Gewebe ausgeschält (aufgrund der Rezidivneigung) und es erfolgt IMMER eine sekundäre Wundheilung.

    Dann kennst Du Dich natürlich viel besser aus als ich, in der Behandlung bei Menschen. In Bezug auf Meerschweinchen ist mir aber noch nicht klar, wie das gehen soll bei einem Kastrationsabzess:


    Die Hoden sind ja von Bauchfell umschlossen. Das Bauchfell wird nach meinem Verständnis ja mit der inneren Naht wieder verschlossen. Wenn es zu einem Abzess kommt, soll meistens eine Unverträglichkeit der Fäden der inneren Naht oder eine Fettgewebsnekrose der Auslöser sein. Wenn der Faden die Ursache ist, stelle ich es mir so vor, dass nach der Entfernung der Abzesskapsel das Bauchfell wieder ein Loch hat. Wenn verbliebenes Fettgewebe das Problem ausgelöst hat, könnte es vielleicht auch jenseits der Baufellnaht liegen.


    Falls ich mir das so richtig vorstelle, würde das, was Du geschrieben hast, bedeuten, dass das Bauchfell geöffnet bleiben soll? Das erscheint mir um so kritischer, als Meerschweinchen einen sehr weiten Leistenspalt haben. Selbst erwachsene Böckchen können ja die Hoden noch in den Bauchraum ziehen.


    Der Bauchraum wäre dann ja ungeschützt offen, bei einem Tier, dass mit dem Bauch auf dem Boden bzw. ggf. im Urin oder Kot u.a. sitzt.


    Kannst Du dazu etwas sagen, wie das möglich sein soll?

  • Seit wann sind die Hoden vom Bauchfell umschlossen? Da ist die Anatomie bei allen Säugetieren inkl. Mensch gleich! Denk mal darüber nach warum die Hoden bei uns Männern/Böcken etc. immer außen hängen: Damit diese im wahrsten Sinne nicht zu warm werden.


    Also keine Sorge um das Bauchfell. Die inneren Organe sind sicher verpackt. Eine Infektion im Abdomen führt garantiert immer zur Sepsis und Tot und ist selbst bei uns Menschen eine sehr sehr ernste Angelegenheit.


    Die Kastration von meinen SAM wurde auch ohne Nahtmaterial durchgeführt.

  • Seit wann sind die Hoden vom Bauchfell umschlossen? Da ist die Anatomie bei allen Säugetieren inkl. Mensch gleich!

    Es ist so, seit es Säugetiere gibt. Ich verweise - auch wenn es sicherlich besser Quellen gibt, auf https://de.wikipedia.org/wiki/Hodensack:

    Zitat

    Die Hodenhöhle wird gebildet von einer Aussackung des https://de.wikipedia.org/wiki/Bauchfell

    Ich kann mir daher auch nicht vorstellen, dass die Kastration von Sam, zumindest falls er schon erwachsen war, ohne Nahtmaterial durchgeführt wurde. War es eine Frühkastration? Und hat Dir der Tierarzt gesagt, dass er auch innen keine Naht gemacht hat?

  • Nein - du bist nicht in der Bauchhöhle wenn du die Hodensäcke öffnest! Die inneren Organe sind tatsächlich nochmal extra geschützt. Sonst wäre es wirklich ein Todesurteil für das Tier...


    Wenn du hier Ratgeber nachliest findest du folgendes:

    "Die Hodensäcke werden aufgeschnitten und die Hoden entfernt. Die bei der Kastration entstandenen Wunden werden entweder genäht, wobei sich hier die Fäden selbst auflösen oder nach 10 Tagen gezogen werden, getackert (Klammern werden ebenfalls nach 10 Tagen entfernt) oder sie bleiben offen. Bei einer offenen Wunde muss auf die Hygiene noch mehr wert gelegt werden. Der Vorteil ist, dass Wundwasser abfließen kann und die Wunde von innen nach außen heilen kann. https://www.meerschweinchen-ratgeber.de/krankheiten/abszess/ können so vermieden werden."


    https://www.meerschweinchen-ra….de/nachwuchs/kastration/


    Ist doch ziemlich widersprüchlich zu deiner Feststellung!


    von innen nach aussen = sekundäre Wundheilung;)


    Google doch einfach mal nach Kastration ohne Naht. Sam hat ca300g gewogen...

    LG

  • Nein - du bist nicht in der Bauchhöhle wenn du die Hodensäcke öffnest!

    Das habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe sinngemäß gesagt, dass bei einer Kastration das Bauchfell aufgeschnitten wird, das den Hodensack auskleidet und dass Meerschweinchen einen weiten Leistenspalt haben und die Hoden sogar als erwachsene Tiere noch in den Bauchraum zurückziehen können. Es gibt also keine geschlossene Abtrennung zwischen Bauchraum und Hoden nach meinem Verständnis. Oder hast Du einen Beleg für etwas anderes?


    Die Beschreibung aus dem Ratgeber ist mir offen gesagt zu wenig genau und nicht durch fachliche Quellen belegt. Ich habe hier das Buch "Leitsymptome bei Meerschweinchen, Chincilla und Degu, " von der Tierärztin Dr. Ewringmann, in der sie die halbbedeckte Kastration beschreibt und mit Bildern ergänzt. Die kann ich natürlich schlecht widergeben hier. Ich zitiere aber einige Auszüge (!) von Seiten 145 und 146:


    Im Kontext von OP wegen Kastationsabzess: "Fadenreste und nekrotisches Material werden entfernt und Ligaturen mit einem anderen resorbierbaren Nahtmaterial gesetzt. Nachfolgend wird eine regelmäßige Wundtoilette mit Spülung der Wunde [...]" Die innere Naht wird hier also wieder gesetzt, nur die äußere Wunde bleibt hier offen.


    Im Kontext der Kastration: "Die Hoden werden vor dem jeweiligen Hautschnitt manuell fixiert, da sie ansonsten weit in die Bauchhöhle aufgezogen werden können [...]" Und: "Mit einem Pean wird der Processus vaginalis körpernah wieder verschlossen und proximal davon mit einem resorbierbaren Faden [...] ligiert."


    Alternativ ist hier eine Beschreibung einer Tierarzthelferin: https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=381.0


    Mit ca. 300g war Dein Sam noch fast ein Frühkastrat, vielleicht sogar ein großer Frühkastrat. Da sind die Hoden und vorallem der Fettkörper sehr viel kleiner, als bei einem erwachsenen Böckchen! Entsprechend sind auch die Schnitte kleiner.


    Wenn Du eine Beschreibung von einem Tierarzt hast, wo er bei einem erwachsenen Böckchen auch innen keine Naht setzt, bin ich für einen Link wirklich dankbar, da ja gerade diese Nähte anscheinend Auslöser von Abzessen sein können.

  • Gerne -ist zwar eine Fachpublikation vom seriösen Verlag Thieme stellt aber die ganze Technik (beide Varianten) im Detail vor.


    https://www.thieme-connect.de/…tml/10.1055/s-0043-101331


    Hier ein paar Kernzitate:


    Hier kannst du auch zu deiner Hoden Bauchfelltheorie nachlesen. Es ist zwar eine Aussackung, jedoch nicht das eigentliche Bauchfell und erschließt sich aus der der Fachbezeichnung - versteife dich nicht ausschließlich auf die winzig kleine Aussage bei Wikipedia die du gefunden hast .


    Zitat:

    Die Hodenhüllen werden oft bereits mit dem Hautschnitt eröffnet und der Hoden fällt mit seinen Anhängen vor.


    Weiter oben in der Anatomiezeichnung ist ebenfalls nachvollziehbar dargestellt wird, dass die Epidermis und die Tunica vaginalis durchtrennt wird. Eine Tunica ist zwar immer die Bezeichnung einer Gewebeartigen Struktur. Jedoch nicht vom Bauchfell oder auch Peritoneum!!! genannt. Das Peritoneum wird bei dieser OP nicht verletzt! Alles andere wäre fachlich falsch.


    Unter dem Punkt "Offene Kastration" 4. Absatz:


    Hier wird die Alternative zur inneren Nahtversorgung dargestellt:

    Zitat:

    Eine Alternative zur Fadenligatur ist die elektrochirurgische Verschweißung [...]


    Verschweißungstechniken ligieren schnell und sicher ohne Gewebsnekrose und haben den Vorteil, dass kein Fremdkörpermaterial in die Wunde eingebracht wird.



    Unter dem Punkt "Hautnaht" 2. Absatz:


    Zitat:

    Manche Autoren belassen die Hautwunde deshalb offen.



    Im Link findest du auch ein Literaturverzeichnis der Fachliteratur worauf sich die Aussagen des Artikels beziehen.


    Damit wurde von meiner Seite hierzu alles gesagt.


    LG

  • sam2020 Danke für den Link auf den Artikel. Er ist interessant, bestätigt aber meine Aussagen. Da nicht jeder Leser sich hier die Zeit nehmen wird, den Artikel durchzugehen, halte ich es für sinnvoll im Interesse der Tiere, Deine falschen Darstellungen richtigzustellen:

    Nein - du bist nicht in der Bauchhöhle wenn du die Hodensäcke öffnest! Die inneren Organe sind tatsächlich nochmal extra geschützt. Sonst wäre es wirklich ein Todesurteil für das Tier...

    Beim Meerschweinchen ist der Bauchraum durch den Leistenspalt mit der Aussackung des Bauchfells, die die Hoden umschließt verbunden! Du schließt hier anscheinend fälschlich vom Menschen auf das Meerschweinchen. Beim Menschen gilt:

    Der Pro­cessus vagina­lis peritonei ent­steht beim Descen­sus tes­tis. Er schnürt sich durch Ver­ödung später von der Bauch­höhle ab und bil­det beim Mann die Tuni­ca vagina­lis tes­tis (Epi- und Peri­orchi­um), die die Hoden um­hüllt.

    Beim Meerschweinchen heißt es dagegen auch in dem von Dir verlinkten Artikel z.B. bzgl. offener Kastration:

    Bei Operation unter sterilen Kautelen und anschließendem Verschluss der Bauchhöhle durch Naht der Tunica vaginalis

    Während viele Autoren nun einen sofortigen Bauchhöhlenverschluss durch Aufsetzen einer Klemme empfehlen

    Da hier die Bauchhöhle eröffnet ist, ist eine keimfreie Abdeckung der behaarten Haut und des Penis zwingend notwendig!) Die Ligatur und das Absetzen erfolgen über der Klemme. e Nach dem Absetzen des Hodens wird der ligierte Samenstangstumpf kontrolliert und durch den Leistenkanal in die Bauchhöhle entlassen. Die Halteklemme wird nun umgesetzt, sodass der Processus vaginalis zugeklemmt und die Bauchhöhle damit verschlossen wird. Nach Resektion der Tunica wird diese oberhalb der Halteklemme mit einer Durchstichligatur vernäht und in die Subkutis entlassen. Die Hautnaht beendet diesen Eingriff. f Elektrokoagulation des Samenstrangs und der V. testicularis mithilfe der Powerblade

    (alle Hervorhebungen in den Zitaten jeweils von mir)


    Am Ende des letzten Zitates sieht man auch, dass die von Dir erwähnte "Alternative zur Fadenligatur ist die elektrochirurgische Verschweißung" sich nur auf den Samenstrang und ein Blutgefäß bezieht und nicht auf den Bauchhöhlenverschluss. Dieser wird auch hier durch Vernähen vorgenommen.


    Warum bemühe ich mich hier so um Details bzgl. Anatomie und Kastration?


    Kastrationen werden auch an anderer Stelle mitunter verharmlost, z.B. als nur ein Schnitt in der Haut. Auch die oben zitierte Aussage hier im Ratgeber "Die bei der Kastration entstandenen Wunden werden entweder genäht, (...), getackert (...) oder sie bleiben offen." ist unvollständig und damit falsch. Ich kenne immer noch keine einzige Beschreibung, wo die innere Wunde offen bleibt! Ich halte Kastrationen unter bestimmten Umständen für sinnvoll und habe selbst schon mehrere durchführen lassen, aber es ist wichtig für das Tier, dass der Halter richtig informiert ist und weiß, worauf er im Blick auf bzw. bei Komplikationen achten muss.

  • Ja der Link ist wirklich interssant - war erstaunt dass dieser kostenfrei ist. Jedoch drehen wir uns im Kreis oder haben teilweise aneinander vorbei kommuniziert...


    Die Hoden gehören nicht zur Bauchhöhle! In der Beschreibung zu der bedeckten Kastration steht es doch:ohne dass dabei die Bauchhöhle eröffnet wird.


    Die Bauchhöhle wird erst bei der zweiten Methoden zur Übersicht eröffnet! Hoden und Bauchhöhle ergo zwar paar Schuhe!


    Die Tunica vaginalis hat auch das Schweinchen - siehe die Anatomie Zeichnung im Link. Du hast Recht bezogen auf die Darstellung der letzen Nahtsetzung. Das habe ich tatsächlich überlesen und wir auch hier so durchgeführt. Es gibt jedoch immer verschiedene Operationsmethoden. Ich mir nicht sicher ob dies auch elektrokuagoliert werden kann. Insbesondere da die im Link dargestellte "elektrochirurgische Verschweißung" als generelle Alternative zur Fadenligatur angegeben wird. Das obliegt dem Operateur zu wählen nach welcher Methode der Verschluss erfolgt. Einen ausschließlichen Zusammenhang zur Verödung des Samenstrang und der Blutgefäße lese ich nicht raus.


    Aber das werde ich gerne bei dem Operateur von Sam explizit nachfragen. Er hast gesagt, dass er keine Nähte setzt. Vielleicht bezog er sich nur auf die äußeren Nähte!?


    Es wird immer noch kein Bauchfell zerschnitten...


    Unabhängig davon ging es jedoch Ursprünglich darum, ob ein Kastrationabzess sekundär abheilen kann. Und hierzu muss man eindeutig sagen ja. Die Ursache des Abzesses muss doch auch nicht immer zwingend die Nahtsetzung sein. Mangelende Hygiene ist aus meiner Sicht der häufigste Auslöser und das Material dient nur als Aussrede. Im Umkehrschluss dürfte auch keine normale Kastration mit sek. Wundheilung durchgeführt werde, da sonst die Gefährdung des Tieres zu groß wäre. Sam ob mit oder ohne innere Naht hatte def. an der äußeren Wunde keinen Wundverschluss und damit eine sekundäre Wundheilung. Sam hat es subjektiv gut überstanden. Und ja - jeder Eingriff ist ein Risiko und muss immer abgewogen werden. Mit diesem Fazit bin ich aus dieser Diskussion raus.

  • Jedoch bin ich mir nicht sicher ob dies auch elektrokuagoliert werden kann. Insbesondere dasa sich die im Link dargestellte "elektrochirurgische Verschweißung" als generelle Alternative zur Fadenligatur dargestellt wird. Einen ausschließlichen Zusammenhang zur Verödung des Samenstrang und der Blutgefäße lese ich nicht raus.

    Ich war zunächst auch unsicher, auf was es sich bezog. Letztlich finde ich das von mir gebrachte Zitat eindeutlg, aber ich hatte ich im Internet gesucht nach der Marke "LigaSure". Auch da habe ich dann nur von Gefäßen gelesen, die damit verschlossen werden. Abgesehen davon fand ich einen https://rp-online.de/nrw/staed…naehen-im-op_aid-11390205. Der ist zwar schon von 2007, aber beziffert die Anschaffungskosten für dieses Geräte mit 16.000 Euro und das "Verbrauchsmaterial" pro OP auf gut 200 Euro. Bei rund 60-80 Euro Einnahmen pro Kastration, würde das also auch nicht funktionieren, selbst wenn es die Hälfte oder ein Viertel mittlerweile Kosten würde.


    Die anderen angegebenen Begriffe konnte ich bei einer kurzen Suche nicht finden.


    Offen bleibt grundsätzlich die Option Titanklemmen zu setzen für die innere Naht. Aber da weiß ich nicht wieviele Unverträglichlichkeiten und ggf. andere Probleme es da gibt im Vergleich zu einer Naht mit resorbierbarem Material.

    Es wird immer noch kein Bauchfell zerschnitten...

    Warum hälst Du daran immer noch fest?

    Mangelende Hygiene ist aus meiner Sicht der häufigste Auslöser und das Material dient nur als Aussrede. Im Umkehrschluss dürfte auch keine normale Kastration mit sek. Wundheilung durchgeführt werde, da sonst die Gefährdung des Tieres zu groß wäre

    Woher weißt Du, dass es an mangelnder Hygiene liegt? Das mag ja so sein, nur ich kann es nicht beurteilen und Du vermutlich auch nicht. Und ja, die innere Wunde darf nach meinem Verständnis nie offen bleiben, selbst wenn es nur ein Verkleben wäre - vielleicht bei einer Frühkastration? Andernfalls wäre, wie wir jetzt hoffentlich einig sind, die Bauchhöhle offen.


    Es ist gut, dass es Sam gut überstanden hat. Das ist das Entscheidende, dass es den Tieren gut geht! Darum geht es mir ja auch bei dieser Diskusssion.

  • Ich denke TA werden solche Instrumente selten neu kaufen. Schau doch mal nach was ein Röntgengerät kostet. Das sind die Instrumente im Gegensatz noch günstig.


    Lese bitte den Abschnitt zu bedeckten Kastration. Dort wird explizit die Bauchhöle nicht eröffnet. Dort ist auch beschrieben, dass dies bei Frükastraten (wie du vermutet hast) gemacht werden kann. Das Verfahren wird auch nicht empfohlen.


    Zur Hygiene als Auslöser - reiner subjektiver Erfahrungswert aus dem KH - leider. Deine Hypothese das die Hauptursachen von Kastrationsabzessen die Naht ist - auch nur eine Hypothese wie meine


    Dein Fazit ist SUPER

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