Meerschweinchen Futter / Ernährung

Dill und diverse Kräuter

Themen zur Meerschweinchen Ernährung bzw. Nahrung

  • Ich bekomm von einem Freund immer mal wieder Rollrasenreststücke,

    damit mach ich Grasschalen für Katers und Meeris.

    Meine reinen Hauskater liegen da gerne drauf.


    Und ich steche auch andere Grassorten als Büschel aus und topfe die ein.


    Fürs Gras ansäen bin ich zu ungeduldig, ich nehme dann lieber Haferkörner.

    Mache meinen grünen Hafer sozusagen selber.

  • das was eingekreist ist auf dem Bild das ist Rollrasen?

    Oder hast du irgendwo Grasbüschelausgesrochen und eingetopft?

    Sorry für die blöden Fragen aber an grünen Daumen hab ich da nicht so😂

  • Ich eher auch nicht, das sind Rollrasen, die werden recht schön.

    natürlich nicht als alleiniges Futter aber dazu .

    Kannst ja einfach mal bei einen Landschaftsgärtner in Deiner Nähe fragen,

    die sind froh, wenn Sie den nicht entsorgen müssen, das ist kostenpflichtig.

    Ich hab auch schon auf dem Müllplatz einfach welchen eingesackt, aber da muss man Glück haben.

    Der ist oft schon ganz gelb, wird dann aber wieder schnell grün.


    Aisgestochene Büschel sind hügeliger.

  • carlina Ich finde das auch sehr gut, was Du das alles ziehst!


    Ich hatte noch nie mit Rollrasen zu tun und frage mich daher: ist der, damit das Prinzip funktioniert (mit sehr wenig Erde, gut wachsen) nicht sehr stark gedüngt? Und wie lang dauert es ggf. bis der Dünger abgebaut ist und man ihn bedenkenlos verfüttern kann?


    Ein anderes Thema für mich ist die Gefahr von Pilz im - nicht am - Weidelgras. Rasenmischungen enthalten oft zu einem großen Teil Weidelgras. Ich füttere das auch immer noch aus unserem Garten, aber so ganz wohl ist mir dabei nicht.

  • :D

    Auf die Sache mit dem Dünger hab ich fast schon gewartet.Das kommt doch immer .

    Nein, der Dünger ist nicht auf dem Gras, ja er ist als Langzeitdünger im Boden, ja, die Pflanze nimmt sich immer soviel, wie sie zum wachsen braucht, das kann weniger, bei Dinkel oder mehr wie beim Mais, der wie D&J schon sagte, ein sogenannter Starkzehrer ist, der eben mehr braucht, das sieht man auch an meinen Maispflanzen, da ich nicht so stark dünge und viel mit Kompost arbeite,

    ist der nicht so gross wie der auf dem Feld.

    Dünger muss sein, wenn keiner vorhanden ist, dann wächst auch nichts, wenn zu viel vorhanden ist, wächst auch nichts , weil dann "verbrennen" die Wurzel.

    Das mit den Pilz, in giftiger Konzentration,ist für Deutschland noch nicht nachgewiesen, aber auch deshalb schreibe ich, ich benutzt es als Topping, nicht als Alleinfutter.

    Ich habe verschiedene Weidegräser nicht nur das Weidelgras und es ist ja , in meiner Menge nur ein Zubrot.

    Ich mache das nun schon viele Jahre, auch schon früher und finde, es ist eine schöne Ergänzung,

    vor allem , da ich voll berufstätig und etwas schlecht zu Fuss bin,

    freue ich mich , wenn ich etwas Zuhause ernten kann, das garantiert weder einen Hund noch Rind von unten hinten gesehen hat.;)

    Wenn ich abend so durch den Garten gehe, dann pflücke ich versch, Gräser, Mais, Hafer, Klee, Schafgarbe, versch. Wegericharten, Weide, Hasel,Bambus, Buche, Erdbeerblätter in reicher Auswahl.

    dann ist der Futterteller vielfältig und das freut mich und die Wutzis.

  • Ihr habt mir jetzt Lust darauf gemacht auch mal was zu versuchen,bei mir wachsen irgendwie nur Kakteen 🤦🏻‍♀️
    also:ich würde es gerne mit Gartenbambus, auch für die Winterfütterung ,probieren.ich wollte mir im Baumarkt so eine große Pflanze holen und auf die Terrasse stellen.muß ich da noch was beachten?

  • Bei mir hat es seit diesem Jahr "ausgeblumt" auf dem Balkon.

    Hier wachsen 2x Bambus, Breit- und Spitzwegerich, Löwenzahn + Basilikum. Ach und ein Topf mit Topinambur.

    Und weil Spitzwegerich gut gegen Viren hilft.. landet der auch ab und zu in meinem Salat.

    Die Brennnessel, die sich wild bei dem Breitblattwegerich angesiedelt hatte, habe ich abgeschnitten und getrocknet, nachdem ich mich mehrmals an ihr "verbrannt" habe. Sie war mir dann doch zu groß. Aber so hat sie auch ihren Zweck erfüllt und ist nun Teil eines Blasentees.

  • Bambus ist sehr robust, meinen habe ich letztes Jahr gekauft. Dachte er sei tot und hätte den Winter und mich nicht überlebt. Pustekuchen, der kam wieder =O Wächst akut recht langsam, was aber an einem zu kleinen Topf liegen könnte. Muss den glaube doch mal umtopfen.


    In den letzten Jahren ist mein Daumen von Tiefschwarz auf dezent hellgrün gewechselt. Und seitdem versuche ich auch jeden Sommer Kräuter, Salate, Tomate, Paprika usw. anzubauen. Z.T. für die Schweine und auch ein bisschen was für uns. Mein Mann behauptet das der Salat vom Balkon besser schmeckt wie der aus dem Supermarkt ;)


    Manches stirbt mir aber immer noch unter den Fingern weg. Dill und Gurkenpflanzen gehen bei mir regelmäßig ein. Tomaten wachsen dagegen wie Unkraut.

  • Robust hört sich gut an👍🏻Ich kann echt nur Kakteen,die blühen sogar,der Rest geht ein🤦🏻‍♀️

  • Auf die Sache mit dem Dünger hab ich fast schon gewartet.Das kommt doch immer .

    Nein, der Dünger ist nicht auf dem Gras, ja er ist als Langzeitdünger im Boden, ja, die Pflanze nimmt sich immer soviel, wie sie zum wachsen braucht

    Verstehe ich das richtig, dass Du meinst, es sei völlig egal, womit eine Pflanze gedüngt wurde und wann zuletzt - die Pflanze enthalte art bzw. sortenabhängig immer die gleichen Stoffe bzw. die gleiche Zusammensetzung?

  • Robust hört sich gut an👍🏻Ich kann echt nur Kakteen,die blühen sogar,der Rest geht ein🤦🏻‍♀️

    Ich töte normalerweise auch so gut wie alles, es gibt nur drei Pflanzen die mich bis dato überlebt hatten :D Es wird aber Besser, ich habe gelernt nicht mehr alles zu töten ^^ Wobei sogar schon Kakteen hier hops gegangen sind :/

  • Alle Pflanzen benötigen die Selben "Stoffe", jedoch jede Pflanze in Unterschiedlicher Menge.

    Die Pflanzen nehmen sich idR (Weitere Details folgen weiter unten) die Stoffe in der Menge die sie benötigen.

    Gut zu erkennen, wenn Pflanzen z.B. ein Stoff zu ihrem Gesunden Zustand in mangelhafter Menge zur Verfügung gestellt wird. (Zeichnet sich durch Blattfarbe, Wuchsform oder Verkümmerung aus)


    Reguläre Düngemittel enthalten idR auch alle Stoffe die grundsätzlich jede Pflanze braucht. Die Absetzungen in die verschieden Dünge-arten zeichnet sich überwiegend darüber aus, dass die Zusammensetzung der Dünger jeweils auf Typus X-Y von Pflanze angepasst sind.


    "Wann" ist bei Pflanzen nur je nach Wuchs-Ort "Egal", Beet und Kübelpflanzen benötigen stehts in gewissen Abständen neue Nahrung in Form von Dünger oder Erde oder Kompost.

    Wilde Pflanzen können sich durch die Vegetation (so wie dem Kreislauf der Natur) und die (meist) uneingeschränkte Möglichkeit des Wurzelwachstums Nährstoffe aus den verschiedensten Bereichen hohlen. (Zu betonen ist hier, dass dies Voraussetzt, dass der Mensch sich nicht zu Stark einmischt und Unterschiedliche Pflanzen Blühen und vergehen um Platz und Nahrung für folgende "Generationen" zu schaffen)



    Zum "Womit" muss man auch unterscheiden ob Organisch oder Mineralischer Dünger, auch hier ist die Grundzusammensetzung erst einmal gleich, löst sich aber Unterschiedlich schnell und Organische oder Tierische Dünger (Bsp. Hornspäne) sind sehr Stickstoffhaltig und daher nicht für jeden Pflanzentyp geeignet, da andere Nährstoffe zu kurz kommen.


    Und "Egal" wurde von carlina wurde mit den darauf folgenden Sätzen wiederlegt. Wo sie Dinkel und Mais als "Gegenspieler" der benötigten Menge an Nährstoffen, so wie dem "Zu viel lässt die Wurzeln "Verbrennen"" hinwies - Hier ist gemeint, dass eine Überversorgung bei Pflanzen zum schnellen Tod führt, da die Wurzeln (vor allem die jungen am meisten aufnehmenden Wurzeln) nicht mit der Übermenge an Nährstoffen klar kommen.


    Von Thema "Gülle" als Dünger lasse ich hier mal ab, da dies nochmal einiges mehr umfassen würde.


    Die Menge hängt von der Pflanze ab wobei man mit "Rationierung" der Nährstoffe durchaus Pflanzen dazu bewegen kann nach eigenem Wunsch zu wachsen (Bsp. Bonsai)


    Grüße D

  • D&J Danke für das Ausführen, ja, die Düngerlehre ist sehr unfangreich.

    Ich hatte es nur angerissen.

    Es ist eben so, alles Lebende muss "essen",

    nur was und wieviel ist unterschiedlich.


    Ich höre nur immer, "Dünger" isr soo schädlich, dabei geht es ohne Nährstoffe nirgends .

    Von irgendetwas muss ja das Wachstum/ die Energie kommen.


    Aber falls Ihr einen Topf frei habt ,probiert mal Mais anzusäen, ich freu mich echt über meinen, der geht auch ohne grünen Daumen,

    Mein nächster Versuch werden Sonnenblumen sein, die mögen meine ganz gerne, solange sie jung sind.


    Wassn:), ja bei mir wirds auch immer grüner, nur meine Topinamburknollen, die hab ich vergessen, sie sind trocken geworden, bevor ich sie einpflanzen konnte.

    Fressen Deine die Blätter?Oder die Knollen?

  • Verstehe ich das richtig, dass Du meinst, es sei völlig egal, womit eine Pflanze gedüngt wurde und wann zuletzt - die Pflanze enthalte art bzw. sortenabhängig immer die gleichen Stoffe bzw. die gleiche Zusammensetzung?

    Es bezog sich auf die Stoffe, die in der Erde sind, nicht auf Blattdüngung oder frisch übergossen.

    Aber ja, man kann eine Pflanze fast nicht überdüngen, denn dann stirbt Sie und geht ein.

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