Ja, Quano , das ist verantwortungslos, gewissenlos...alles. Aber was mir noch durch den Kopf geht: was lernen wohl die Kids dieser Familie über den Umgang mit Tieren? Ich mag es mir nicht vorstellen!...
Meerschweinchen Babys / Nachwuchs
Was soll ich machen ?!?
Themen rund um das Thema Meerschweinchen Babys / Nachwuchs (keine Zuchttipps)
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Genau das frage ich mich auch☹️
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Ich habe das eben erst gelesen. Das ist traurig und verabscheuungwürdig, was diese Menschen machen!
Vielleicht ist das nicht die richtige Methode, aber bitte überlege, ob Du folgendes machst: Im Kindergarten sagen wie elendiglich die Tiere durch die Schuld der Halter gestorben sind und dass jetzt noch ein weiteres Tier vor sich hin leidet oder auf seinen Tod wartet. Ich würde das zudem in der gesamten Nachbarschaft erzählen. Um dem Tier zu helfen, würde ich den Leuten wahrscheinlich vorher ankündigen, beides zu tun, wenn sie nicht wenigstens jetzt das letzte arme Tier herausgeben.
Alternativ könntest Du das Veterinäramt anrufen, den Fall schildern und auch auf die unbehandelten Parasiten, die Kinder und den Kindergarten hinweisen. Ich erwarte zwar nicht viel von den Behörden, aber einen Versuch wäre es wert.
Ich weiß, dass das in der Nachbarschaft nicht schön ist, so etwas zu machen. Aber nach dem, was Du schreibst sind diese Menschen Verbrecher, nämlich Tierquäler, und wir dürfen nicht einfach zusehen, wenn wir nicht nur Zeugen eines Verbrechens werden, sondern wissen, dass die Quälerei eines Unschuldigen weitergeht.
Bitte verstehe mich nicht falsch, Mamavondrei , Du hast in diesem Fall schon viel Einsatz gezeigt und einen wichtigen Erfolg gehabt. Ich will also nicht Dir einen Vorwurf machen, sondern Dich nur anregen, darüber nachzudenken, was noch hilfreich und gut sein könnte.
Vielleicht sind jetzt manche Leser entsetzt, dass ich so etwas heftiges vorschlage. Aber wenn Tiere leiden, die sich nicht selbst helfen können, denen ich aber helfen könnte, dann ist mir jedes moralisch vertretbare Mittel recht.
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Ganz ehrlich? Ich weiss jetzt nicht, was der Kindergarten damit zu tun hat.....
Und ich würde nicht in der Nachbarschaft herumposaunen und "Geschichten" erzählen. Das übertritt in meinen Augen eindeutig Grenzen und damit hilft man den Tieren überhaupt nicht. Evtl werden sie am Ende irgendwo im Wald ausgesetzt, weil man sich schämt, die Tiere irgendwo abzugeben.
Genau dies könnte dann passieren.
Mit solchen Aktionen, kann man vieles noch um einiges schlimmer machen, als es jetzt ist.
Ich würde diese Geschichte dem Veterinäramt melden.
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Warum ich das vorgeschlagen habe? Weil es dem Tier helfen könnte, wenn man Druck auf sie ausübt.
Mit Aufrufen an ihr Mitgefühl o.ä. kommt man bei dieser Frau oder beiden Eltern anscheinend nicht weit. Wenn sie jetzt, nach dem Elend, was sie zu verantworten hat, immer noch weitermacht wie bisher, würde ich versuchen, sie bloßzustellen. Vielleicht legt sie zumindest Wert auf ihr Ansehen, wenn sie schon kein Herz hat.
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damit hilft man den Tieren überhaupt nicht. Evtl werden sie am Ende irgendwo im Wald ausgesetzt, weil man sich schämt, die Tiere irgendwo abzugeben.
Ob es schlechter wäre, im Wald ausgesetzt zu werden oder jetzt allein noch Wochen oder Monate krank und unterernährt, wenn es dann auch noch kalt wird, weiterzuleben, sei dahingestellt. Und die Gefahr, dass sie dem Tier noch mehr antun, wäre vermutlich eher kleiner, wenn es publik geworden wäre.
Aber natürlich muss man dann auch selbst hinter einem solchen Vorgehen stehen - das ist nichts, was man einfach als Idee eines anderen umsetzen kann. Und natürlich muss man darauf achten, nichts Verleumderisches zu sagen, sondern nur die Betroffenheit über das Erlebte zum Ausdruck bringen und fragen, wie man da helfen könnte. Und darum geht es ja in jedem Falle.
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Versetze dich Mal in ihre Lage!
Meinst du mit sich einem Rufmord stimmst du so jemand um?
Und genau solche Menschen setzen dann die Tiere irgendwo im Wald aus. Dann hast du genau das erreicht, was du wolltest?
Das hat mit Tierschutz nix zu tun.
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Ich gehe davon aus, dass weder Du noch ich, die wir beide Tiere lieben, uns in die Lage dieser Frau versetzen können. Solche Menschen funktionieren so anders als wir, dass ich nur versuchen kann zu raten, was da helfen könnte.
Rufmord ist etwas was mit Unrecht zu tun hat. Wenn ich andere Leute fragen würde, ob sie Einfluss nehmen oder mit einer Idee helfen können, um das Tier zu retten, dann geht es nicht um etwas Unrechtes, sondern darum, weiteres Unrecht zu verhindern. Das ist zumindest meine Sicht.
Deine zweite Frage ist vermutlich polemisch gemeint, daher brauche ich nicht darauf zu antworten.
Aber wir beide brauchen das nicht weiter zu diskutieren; Mamavondrei muss ja entscheiden, was sie für richtig hält. Ich habe ihr zwei Ideen genannt, die ich nachdenkenswert fand. Bei der ersten habe ich sogar ausdrücklich geschrieben, dass es vielleicht nicht die richtige Methode ist. Die zweite fandest Du selbst richtig. Vielleicht bringt mein Versuch, eine Lösung für das arme Schweinchen zu finden, ja doch etwas.
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Ich finde es absolut nicht in Ordnung, hier eine "Art Hexenjagd" zu veranstalten.
Vor solchen Methoden distanziere ich mich aus vollster Überzeugung.
Wir kennen hier nur die teilweisen dünnen Aussagen von Mamavondrei.
Und diese reichen mir absolut nicht aus, um mir ein Urteil über andere Menschen zu fällen. Das masse ich mir nicht an.
Das Ziel ist, den Tieren zu helfen. Und da muss man auch manchmal seine eigenen Emotionen im Zaun halten und mit "Kopf" reagieren.
Wenn es jetzt hier im Kern darum geht, der Familie zu "Zeigen wo der Hammer hängt", indem man sie in der ganzen Nachbarschaft inklusive Kindergarten an den Pranger stellt, hat das in meinen Augen absolut nichts mehr mit Tierschutz zu tun.
Und meine zweite Frage ist absolut so gemeint, wie ich sie geschrieben habe. Es werden unzählige Tiere irgendwo ausgesetzt, auch gerne im Wald und im Feld, weil sie aus Krankheitsgründen nicht mehr finanzierbar sind.
Was ich hier schreibe ist keine Fiktion. Ich bin aktiv im Tierschutz und das ist eine recht häufig vorkommende Methode, Tiere "sauber zu entsorgen". Ach und der Gedanke dabei, dass die Tiere sich ja in der Natur wohl fühlen und wenn sie gefressen werden, ist das Schicksal, es geht schnell und sie müssen nicht leiden... der ist dabei gang und gebe. Der unterscheidet sich kaum in meinen Augen, von dieser schlechten Haltung, weil das Ergebnis, ist das selbe.
Solch eine Aktion, würde ich niemals befürworten!
Mit deinem Vorschlag, den Ruf der Familie öffentlich zu ruinieren.... drängst du sie genau in solch eine Handlung hinein. Das solltest du dir bewusst sein, wenn du hier solche Vorschläge machst.
Emotionen sind wertvoll und auch wichtig. Doch noch wichtiger ist, einen klaren Kopf zu behalten und angemessen zu handeln. Hier findet gerade etwas statt, was ich absolut nicht richtig finde.
Das habe ich zu Beginn schon einmal gesagt.
Es kommt mir vor, als sei der Fokus nicht darauf, den Tieren zu helfen, sondern sich über das Verhalten, einer Familie aufzuregen und diese hier zu zerpflücken, inclusive abenteuerlicher "Strafvorschläge" und sonstiger mittelalterlicher Methoden.
Bekommt die Familie Besuch vom Veterinäramt, muss die die Haltungsbedingungen anpassen und verbessern. Hält sie sich nicht daran, bekommt sie ein Haltungsverbot und mach sich bei Zuwiderhandlung strafbar. Damit wird auch in Zukunft Tierleid vorgebeugt.
Mit einem Rufmord, treibt man sie zurück in die Selbstisolation und keine Infos über die Tiere wird noch nach draußen klingen. Das war es dann endgültig für diese.
Von diesem allem distanziere ich mich, damit möchte ich nichts zu tun haben.
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Ich sehe das wie wassn. Es gibt bessere Wege als rufmord zu betreiben. Entweder das Veterinäramt oder man könnte noch mal mit der sehr fähigen Tierärztin reden, die ja auch Hilfe angeboten hatte. Ein regionaler Tierschutzverein wäre vielleicht auch ein guter Ansprechpartner
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So wenig Verständnis man auch für die Familie haben mag, Rufmord ist tatsächlich die schlechteste Idee.
Ob das Vetamt da reagiert wüsste ich auch nicht. Wäre aber der maximale Versuch meinerseits.
Weil retten kann man die Jungs ja leider nicht mehr, max. noch den Papa.
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Ich sehe das wie wassn. Es gibt bessere Wege als rufmord zu betreiben. Entweder das Veterinäramt oder man könnte noch mal mit der sehr fähigen Tierärztin reden, die ja auch Hilfe angeboten hatte. Ein regionaler Tierschutzverein wäre vielleicht auch ein guter Ansprechpartner
Danke Letty, sehr gute, konstruktive Vorschläge.
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Guten Morgen, hier ist ja einiges los 😣
also ich werde definitiv nicht diese Familie an den Pranger stellen damit jeder mal eine Tomate werfen kann. Das geht einfach mal gar nicht und würde mich auch in einer Art darstellen die mir nicht gerecht wird.Ich geb ihr etwas Zeit weil sie es ja gestern erst irgendwann den Kindern gesagt hat und versuche dann mit der Krankheit und ansteckungsgefahr weiterhin zu argumentieren. Denn ihre Kinder sind ihr ja wichtig ! Wenn auch grad vorrangig der Bock zum trösten des selbst herbeigeführten Leids herhalten muss.
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Die Vorgehensweise fände ich auch nicht okay.
Auch wenn die armen Tiere furchtbar leiden, hat die Familie das nicht verdient.
Man muss in dem Moment auch bedenken, wie sich sowas auf die armen Kinder auswirkt.
Die können nichts für das verantwortungslose Verhalten ihrer Eltern und würden mit am Pranger stehen.
Ich denke mit einfühlsamen Worten und stichhaltigen Argumenten lässt sich langfristig mehr bewirken. -
Bekommt die Familie Besuch vom Veterinäramt, muss die die Haltungsbedingungen anpassen und verbessern. Hält sie sich nicht daran, bekommt sie ein Haltungsverbot und mach sich bei Zuwiderhandlung strafbar. Damit wird auch in Zukunft Tierleid vorgebeugt.
Wenn das so sicher wäre, wie Du es hier darstellst, wäre es ja schön! Es gibt aber viele Fälle, wo Missstände gemeldet wurden und viel zu lange nichts passiert ist. Da müsste man einfach sehen wie es hier läuft. Aber auch eine Anzeige beim Veterinäramt hätte möglicherweise die Folgen, vor denen Du warnst.
Ich denke mit einfühlsamen Worten und stichhaltigen Argumenten lässt sich langfristig mehr bewirken.
Das wäre sicherlich das Ideal! Nur gibt es leider Menschen, bei denen der Ansatzpunkt oder die Fähigkeit darauf zu reagieren fehlt. Warum sie so sind, kann verschiedene Ursachen haben und das ist auch nicht als Verurteilung gemeint, sondern nur meine Einschätzung der Lage. Bisher wurden von 5 Tieren 2 gerettet und 2 sind gestorben, 1 sitzt alleine, krank, unterernährt in einem zu kleinen, verdreckten Käfig in Außenhaltung vor Beginn der kalten Jahreszeit. Wieviel wurde hier bisher an Änderung der Haltung bewirkt? Sie wollte ja ohnehin 2 abgeben. Wobei es gut ist, dass durch den Einsatz von Mamavondrei die beiden Weibchen abgegeben wurden, statt der jetzt leider toten Böckchen, weil dann wenigstens keine weiteren Jungen kommen - vorerst zumindest. Denn es geht ja nicht nur um das eine Böckchen. Wenn sie ein neues Tier dazunehmen, geht das Elend für dieses auch los.
Und ja, keiner von uns kann wissen, ob Mamavondrei richtig berichtet. Ich glaube ihr; aber sie ist die Einzige. die die Situation sieht und auch die einzige, die reden oder handeln kann. Alles was wir hier schreiben können, baut auf dem auf, was sie berichtet.
Und zu Deinem Vorwurf
Und genau solche Menschen setzen dann die Tiere irgendwo im Wald aus. Dann hast du genau das erreicht, was du wolltest?
Das hat mit Tierschutz nix zu tun.Wenn Du das ernst gemeint hast, ist es traurig. Nach allem, was Du in den letzten Monaten hier von mir gelesen hast, solltest Du wissen, dass ich das nicht aus Lieblosigkeit oder falscher Romantik geschrieben habe. Du wehrst Dich dagegen, dass ein Tierquäler angegriffen werden könnte (um einem Tier zu helfen) und greifst gleichzeitig mich unsachlich an (die ich versuche zu helfen)?
Dennoch werde ich erklären, wie ich es gemeint hatte: Natürlich wäre es schlimm, wenn der Kleine im Wald ausgesetzt würde. Und ich gehe nicht davon aus, dass er dabei glücklich würde. Das einzige, was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass sein derzeitiges Schicksal, nach dem was wir lesen konnten, noch schlimmer sein kann.