Alles anzeigenDeine Frage, Bibi&Tina, wegen Etagen und Auslauf ist schon 17 Stunden alt, aber ich hatte irgendwie nach dem Schreiben nicht abgeschickt. Deshalb kommt meine Antwort jetzt noch:
Wir hatten bei 2 Böckchen für nachts rund ein Jahr lang einen Eigenbau mit 2x1 m Fläche. Tagsüber konnten sie sich im Zimmer frei bewegen. Ich konnte da schon den Unterschied sehen, wenn sie tagsüber viel mehr Freiraum hatten. Ich glaube daher, dass ein zeitweiliger Freilauf zwar nicht ein deutlich zu kleines Gehege brauchbar machen kann, aber eine gute Ergänzung ist, wenn das Gehege selbst nicht schon riesig ist - und wer hat das schon?
Einige Zeit im Freilauf bedeutet auch mehr Abwechslung und sich neu orientieren und eben auch dadurch mehr Bewegung. Diese ist ja nicht nur für das Empfinden, sondern auch für den Körper wichtig.
Zudem musste ich sie aus dem Gehege auf den Boden bzw. in das Gartengehege setzen und umgekehrt. Dabei halte ich sie meistens kurz auf dem Arm, öfters gibt es etwas zum Futtern und gewöhne sie damit mehr an mich und meine Nähe. Auch das sehe ich als eine positive Herausforderung für die Tiere an und die entstehende Zutraulichkeit hilft beiden Seiten. Ich schreibe das, weil manche ja Bedenken haben, wenn man sie in den Freilauf setzen muss. Man kann sie natürlich auch über eine Röhre o.ä. transportieren. Da wäre mir schon wieder zuviel Distanz, aber das ist eine Frage des Gesamtkonzeptes im Umgang mit den Schweinchen - und das ist hier ja nicht das Thema.
das mit den 17h ist gar kein Thema 😊 so oft schaffe ich es auch nicht hier rein zu schauen.
Unser Auslauf ist nicht größer als der Auslauf -eher weniger. Er dient daher eher als Abwechslung als als Bewegungsraum. Und wir setzen sie auch von Hand um. Hatten mal überlegt das anders zu bauen, aber da ging die Sicherheit vor. Unsere Gegebenheiten haben das dann nicht so zugelassen.
In ihrem Eigenheim haben sie ja aber eine lange Seite von gut 2m und flitzen auch quer durch die Bude und springen rum. Werte das mal als doch sehr zufriedenes Zeichen