Leider nicht so schöne Nachrichten von uns.
Frieda hat Blasensteine.
Sie ist mit Schmerzmittel (Melosus und Vetalgin) und AB (Marbocyl) im Moment gut abgedeckt und es geht ihr, bis auf das verweigern von Gemüse, eigentlich den Umständen entsprechend gut. Ihr Gewicht ist stabil zwischen 1150 und 1180g, ich fütter sie soweit ich kann noch zusätzlich zu, nimmt sie gerne und gierig an. Das sind so zwischen 3-4 mal am Tag um die 10ml.
Es waren insgesamt 4 Steine, 3 befinden sich noch in der Blase und einer steckte kurz vorm Ausgang in der Harnröhre. Meine TÄ hat ein bissel gefummelt und schneller als ich gucken konnte war das Dingen raus.
Einer der Steine ist leider so groß, das er vermutlich nicht durch die Harnröhre abgehen kann, weswegen ich am 7.7. leider erst einen Op Termin mit ihr habe. Eher geht es leider nicht, da auch meine bevorzugte Tierarztpraxis auf Sparflamme arbeitet.
Meine TÄ meinte sogar, es wäre gar nicht soooo schlecht, da wir so vorher Zeit haben die Entzündung zu bekämpfen, sie hat mit mir aber auch klar gesprochen, worüber ich sehr dankbar bin. Dennoch will ich Frieda diese Chance geben, die Alternative "so lassen und abwarten" oder "einschläfern" fand ich außerdem nicht sonderlich erbauend.
Ich weiß das es noch die Schlingenmethode gibt, dafür ist der eine Stein aber schon zu groß, das geht nur bei kleineren.
Bleibt abzuwarten wie und ob sie das ganze packt.
Es ist natürlich traurig, aber z.Zt. bin ich guter Dinge, das sie das schon schaffen wird.
Ich möchte natürlich so gut wie Möglich auf alles vorbereitet sein.
Kann ich ihr noch etwas Gutes tun?
Hat jemand Erfahrungen?
(gerne auch nicht so schöne, bin immer gern aufgeklärt)
Sollte ich nach der Op was beachten?
Gibt es Medikamente die ich ihr Vor- und Nachher geben kann?
(sie bekommt Blasen und Nierentee, Rodicare Uro und die liebe Isabella schickt mir ihrer angefangene Packung Allrodin)
Firma Not und Elend dankt schon mal in Voraus!