Wie viel gebt ihr für eure Meerschweinchen pro Monat/Jahr aus?

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Da mache ich überhaupt keine Rechnung auf und nutze die Zeit lieber für die Tiere. Es muß sowieso das gemacht/bezahlt werden was benötigt wird. Ob ich da nun weiß wieviel das im Jahr ist bringt mich nicht weiter. Gut finde ich wenn jemand regelmäßig was zurücklegt in guten Zeiten um auch schlechte Phasen ordentlich zu überstehen. An den Tieren sparen kommt bei mir jedenfalls nicht infrage. Sollte aus verschiedenen Gründen ich nicht so in der Lage sein das weiterhin in der Menge selbst zu erledigen dann wird der Bestand reduziert, das heißt bei einem verstorbenen Tier kommt kein neues Schweinchen dazu.

Andreas

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Für die Tiere schaue ich auch nie aufs Geld, was sein muss und gewünscht ist, wird gekauft/bezahlt.

Da die Schweinchen das Hobby meiner Schwester und mir sind, übernehmen wir alle Kosten und Arbeit und teilen das durch uns zwei

Ich kann nur grob sagen was momentan für unsere 11 Schweinchen monatlich anfällt:

Streu: ca 30€ (Hälfte des Geheges ist Fleece)

Heu: ca. 20-30€

Frischfutter: ca. 300-400€ (bald dann hoffentlich wieder weniger🙈)

Dazu kommen noch zusätzliche Gebühren für eine größere Mülltonne und natürlich kleine Snacks und Einrichtung (die werden aber so unregelmäßig gekauft, dass es da kein Richtwert gibt).

Dann noch der Tierarzt natürlich, da lag ich die letzten 6 Jahre immer konstant bei 1000-1500€ im Jahr (Gruppengröße variierte dabei zwischen 5-11 Tieren).

In all den Jahren habe ich nie nachgerechnet, wie viel ich für die Schweinchen, ihre Haltung, Futter und - nicht zu vergessen - TA-Kosten bezahlt habe und bezahle.

Jene Schweinchen, deren TA-Kosten sich auf über 1000.- belaufen, und davon gab es so einige, nenne ich "vergoldete Schweinchen". Mehr an Rechnerei ist da aber nicht.

Wenn die Tiere eine finanzielle Belastung darstellen, sollte man für sie ein gutes Plätzchen suchen oder sie gar nicht erst anschaffen. Niemals darf die eigene finanzielle Situation dazu führen, dass z.B. ein Tier nicht dem TA vorgestellt wird, weil es zu viel kostet.

Meerschweinchen sind (zu) preiswert in der Anschaffung, im Unterhalt aber weniger, das sollte man sich immer bewusst sein. Die liebenswerten Tiere mit ihren unwiderstehlichen Knopfaugen geben einem aber so vieles, das mit keinem Geld der Welt aufgewogen werden kann.

also ich rechne auch nicht nach was ich so für meine Tiere (und das sind einige) ausgebe ich fahre nicht in Urlaub oder der gleichen ich sag immer ich gehe für meine Tiere arbeiten 😉😊

Lg Manu

Interessiert es euch auch gar nicht?

Keine Ahnung ob ich damit alleine bin, aber ich finde die Zahlen einfach interessant. Insbesondere wenn man sie miteinander vergleicht, z.B. kommen mein Pferd und die 11 Schweinchen im Jahr ca auf denselben Betrag was Unterhalt und Tierarzt angeht.

Erzähle ich das den Leuten, schlagen sie die Hände über dem Kopf zusammen. Meerschweinchen so teuer wie ein Pferd? Unmöglich! Ist aber so🤷🏼‍♀️

Mir geht es dabei nicht um sparen oder weil es finanziell eng ist (mein Geld fließt eh 1:1 in die Tiere und ich möchte es auch gar nicht anders), aber ich finde es einfach interessant. Ich mag aber generell solche Zahlen, Statistiken und so Kram🤣

Zitat von Wuschel2017

Was? Kaufst du bei einem Freund wo du das so billig bekommst Aber auch so, für 20 Schweinchen hört sich irgendwie unrealistisch an.

Wir bezahlen pro Monat vielleicht 20 Euro fürs Heu und das für zwei Schweinchen.

Wir Kaufen das heu um 22 cent pro Kilo. In einer Zoohandlung zahlt man so ca. 1-2 euro pro Kilo.

Dass ich z.B. die Zahlen nicht so genau weiss (wissen will) hat mehr damit zu tun dass man eigentlich komplett bescheuert sein muss soviel auszugeben. Wobei, wieso eigentlich, die meisten Hobbys sind teuer... aber es geht in Richtung psychologischer Selbstschutz 🙈

Mit Abstand am umgemütlichsten sind aber die Tierarztrechnungen und damit meine ich nicht mal die, wo wenigstens was dabei rauskommt sondern die X Termine bei X Tierärzten wo dann schlussendlich alle mit den Schultern zucken und nicht weiterwissen... allein die Praxis betreten kostet zwischen 35-50 Franken. Meinen neuesten Krankenfall will ich öffentlich gar nicht beziffern, ist aber im 4 stelligen Bereich.

Ich muss ehrlich sagen hätte ich das von Anfang an einschätzen können wie schnell dass astronomische Tierarztkosten zusammenkommen hätte ich mir vielleicht die Haltung nochmal überlegt oder zumindest die Anzahl Schweinchen. Ich finde es daher schon extrem wichtig dass ein Bewusstsein dafür entsteht wie teuer die Gesellen sein (können). Denn was ich den Leuten, die mich dann für bescheuert erklären direkt ins Gesicht sage ist folgende Frage: Was ist denn die Alternative zur Behandlung? Das Tier leiden und verelenden lassen? Sofort einschläfern und neues kaufen, obwohl mit Behandlung ein langes Leben noch hätte bevorstehen können?

Zitat von Lillygypsy

Interessiert es euch auch gar nicht?

Keine Ahnung ob ich damit alleine bin, aber ich finde die Zahlen einfach interessant. Insbesondere wenn man sie miteinander vergleicht, z.B. kommen mein Pferd und die 11 Schweinchen im Jahr ca auf denselben Betrag was Unterhalt und Tierarzt angeht.

Erzähle ich das den Leuten, schlagen sie die Hände über dem Kopf zusammen. Meerschweinchen so teuer wie ein Pferd? Unmöglich! Ist aber so🤷🏼‍♀️

Mir geht es dabei nicht um sparen oder weil es finanziell eng ist (mein Geld fließt eh 1:1 in die Tiere und ich möchte es auch gar nicht anders), aber ich finde es einfach interessant. Ich mag aber generell solche Zahlen, Statistiken und so Kram🤣

Mich nennt man auch Graf Zahl und Statistiken sind auch meine Welt. Um die Frage in der ersten Zeile zu beantworten: NEIN. Die Kosten für die Tiere erfasse ich nicht in einer Statistik da sie völlig unkalkulierbar sind. Sicher Heu, Einstreu könnte man planen aber ein entscheidender Faktor sind die Tierarztbesuche und die sind einfach unkalkulierbar. Es gibt Tiere die sehen den Arzt fast nie in ihrem Leben, andere dafür fast wöchentlich. Außerdem hat für mich jede Statistik eine Aussage und die sehe ich hier nicht. Wenn die Kosten sehr hoch sind soll ich sie dann irgendwie reduzieren (auf Kosten der Tiere)? Manchmal ist es einfach besser den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten und sich nicht über alles Gedanken zu machen.

Andreas

Zitat von Löwenzahn

Mich nennt man auch Graf Zahl und Statistiken sind auch meine Welt. Um die Frage in der ersten Zeile zu beantworten: NEIN. Die Kosten für die Tiere erfasse ich nicht in einer Statistik da sie völlig unkalkulierbar sind. Sicher Heu, Einstreu könnte man planen aber ein entscheidender Faktor sind die Tierarztbesuche und die sind einfach unkalkulierbar. Es gibt Tiere die sehen den Arzt fast nie in ihrem Leben, andere dafür fast wöchentlich. Außerdem hat für mich jede Statistik eine Aussage und die sehe ich hier nicht. Wenn die Kosten sehr hoch sind soll ich sie dann irgendwie reduzieren (auf Kosten der Tiere)? Manchmal ist es einfach besser den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten und sich nicht über alles Gedanken zu machen.

Andreas

Ich verstehe die Einstellung dazu. Manchmal ist es besser nicht alles nachzuhalten, gerade wenn man mehrere vergoldete Schweinchen auf einmal hat😉

Ich finde es trotzdem spannend gerade die Tierarztkosten über Jahre hinweg zu beobachten. Einfach so zum Spaß, ohne ein Ziel, Grund oder Auswirkungen für die Tiere. Ich mache mir auch keine Gedanken drum, sonst hätte ich längst keine Schweinchen mehr. Tierarzt gehört dazu und ist nun einmal der größte Kostenposten in der Haltung. Da gibt es auch nix einzusparen und zu planen erst Recht nicht.

Im Gegenzug geben uns die Schweinchen ja auch viel zurück, was mit Geld nicht aufzuwiegen ist🥰

damit früher kann man die kosten eh nicht vergleichen. Wenn das Schweinchen Durchfall hatte gab es schwarzen Tee und Zwieback und dann war es wieder gut. Gemüse gab es in der Tat weniger. Dafür aber auch mal ein Stück Kartoffel. Natürlich immer heu und Trockenfutter. Und da die Käfige kleiner waren brauchte man ja auch nicht soviel einstreu.