Wenn schweinchen nicht selbständig frisst bzw keine nahrung selbständig nimmt - muss zwangsgepäppelt werden......
Es muss was rein ins schwein, damit die nahrung nach hinten durchgeschoben wird.. ..... passiert das nicht is die magendarmpassage gestört und es enstehen lebensgefährliche aufgasungen.......
Gerade beim zwangspäppeln und generell beim zupäppeln, sollte prohylaktisch immer ein blähmittel verabreicht werden...da das tier hier nie selbst entscheidet wann es genug von der futteraufnahme hat....da weizen beim päppelfutter zugetzt ist ( verträgt schwein nicht gut) und der brei viel schwerer im magen liegtn ist ein blähmittel unverzichtbar.....
Zuerst blähmittel dann direkt päppeln....schiebt die aufgasungen / luft durch den verdauungstrakt nach hinten.....
Die meisten schweinchen sterben an aufgasungen und verstopfung !!!
Bzw das ist die häufigste und auch nich entdeckte / versteckte todesursache....
Zumal sogar diese oft nicht wirklich auffallen müssen oder akut ersichtlich sind.....und im verborgenen ihr unwesehen treiben......
Und gerade AB und schmerzmittel sowie schmerzen und unwohlsein begünstigen weniger futteraufnahme und verdauungstörungen die wiederum bei nicht behandeln oder falsch - fatal enden können ....
Bei verstopfung ( kleinere / härtere / trockene köttel / runde ) muss mit zufüttern aufgepasst werden, wenn hinten es nicht wie gewohnt rauskommt...
Verstopfung bedeutet wie gesagt - nicht nur das gar nichts rauskommt - sondern auch alles was kleiner ist und nicht normal ist
Weichere köttel sind aufgasungen hinzuzudeuten
Verstopfung muss mit leinöl oliven hanföl oder sogar schwarzkümmel öl gelöst werden
Wenns ganz dramatisch ist gibts mcp - das schiebt alles schneller durch.....
Wir nehmen gerne bissl öl und pflaumenbabybrei.....födert das auscheiden von härterm kot der irgendwo festsitzt oder auch härter ist und nicht so " durch will" und unwohlsein fördert...
Ich schreib das alles weil die schmerzen oder das unwohlsein - ist das eine...
Hier frisst schwein weniger, sobald das passiert ( auch wenn gepäppelt) gerät die verdauung durcheinander und da muss schleunigst eingeriffen werden....
Du kannst zu AB und metacam alles geben was notwendig ist ...machen wir auch - nur bissl zeitversetzt.....damit stabilisiert du ihn...
Z.b.
Da gibst mehrmal blähmittel / Tag
1 -2 ca 0,3 öl / tag
Bissl heilerde zum darmaufbau / tag
Fitzel Vitamin c / tag
1 × Milchsäurebakterien / tag
Päppeln / Babybrei
Es gibt noch einiges wie rodicare akkut / colosan etc
Die medis kann man auch abwechselnd geben jenachdem wie schweinchen sich macht.....
Köttelkontrolle is halt angesagt und genau beobachten wie er sich nach diversen verabreichungn fühlt...
Hier gibts nicht wirklich ein patentrezept - beobachten und einschätzen....
Die medis / mittel sind unterstützend und schaden in keinsterweise ....sie fördern ehr den positiven zustand
Das ist alles sehr wichtig das du zeitgleich den darm erstens mitaufbaust und komplikation durchs metacam und AB verhinderst ( schädigt den darm)
Sobald der darm nicht einigermassen funktioniert wird das in erster linie ernste folgen haben.....
Ich würde die wunde auch 2-3 mal täglich mit octenisept desinfizieren
Wie gesagt verstopfung ( auch weniger schlimme bzw beginnende oder dauerhafte) und aufgasungen, sind das wichtigste was zusätzlich begleitend behandelt werden muss und sollte immer im hinterkopf sein....
Und wichtig zufüttern, bzw das er in abständen nahrung zu sich nimmt...
Was auch wichtig ist das flüssigkeit ( pur ) ins schwein kommt - tee fenchel oder anis kümmel tee
Nachts päppeln wir nicht - da darf schwein sich erholen
Lg mara