Nach Kastration

Hallo ihr lieben.

Der kleine Jack wurde heute morgen kastriert. Die OP verlief sehr gut und er war quik lebendig als ich ihn holte. Er tappte direkt durch den kaefig. Riss mir die Gurke aus der hand. Alles gut.

Aufeinmal schmiss er sich auf die Seite. Und wendet sich nun von links nach rechts. Als haette er schwindel.

Ich kanns nicht genau benennen.

Hat jemand Erfahrung oder weiß was los ist?

Unser Henry den wir einschlaefern mussten hat sich auch so komisch bewegt. Hatte aber keine Narkose das kam bei dem einfsch so.

Was mir allerdings auffällt

Henry hatte vor seiner Erkrankung das Antibiotika baytril bekommen. Nach einer Woche kamen plötzlich die Symptome.

Jack bekam heute nach der OP auch dieses Antibiotika.

Lg

Ja er wird gtad Not operiert. Es war der darm der raus kam. Warum. Auch immer. Es war alles voller Blut. Ich bin fix und fertig.

Zitat von Cyaia

....

Ein Darmriss ist schon eine Nummer,aber man wird ihm vermutlich noch helfen können. Beruhige dich erstmal und versuche deine Gedanken positiv zu formulieren,wenn du über deine Meeris nachdenkst,was du meiner Meinung nach auch nicht verdrängen solltest.

Ich drück dir die Däumlein!

Ich weiß nicht was es war. Er war erst 3 Stunden zu Hause. Hatten grade alles schoen ausgelegt mit Handtüchern usw. Er hat gefressen usw. Und plötzlich quillt der darm raus. Aber der komplette. Und Blut. Dieses Bild.

Wie kann sowas nur passieren??? Hat der TA schuld?

Zitat von Löwenzahn

Erstmal muß und wird scheinbar geholfen. Schuldzuweisungen sind aktuell nicht an erster Stelle und helfen Jack nicht. Also alles Gute für den kleinen Patienten.

Andreas

Ich gebe mir leider am meisten die Schuld. Er war so lebendig vor der Kastration. Wahrscheinlich waere es doch gar nicht noetig gewesen.

Ja es wird ihm geholfen. Ich konnte auch gar nicht zustimmen. Die haben mir das Tier sofort weggerissen und sind in den OP gerannt.

Edit: Jack hat die OP überstanden. Er hat sich wohl alle faeden gezogen dann irgendwie den darm und zusätzlich noch den darm zerbissen.

Was ihn dazu geritten hat frag ich mich.

Jetzt ist er die Nacht ueber bei einer tierpflegerin und muss die Nacht überleben. Danach heißt es kaempfen. Ich weiß zwar nicht wie ich das als pflege Fachkraft mit einer vollen stellen bewältigen soll...aber gut. Ich bin total ueberfordert.

Er muß flüssig ernährt werden und beobachtet das er nicht mehr an die Wunde geht. Naja Wunden.... Der Bauch wurde ja geöffnet.

Ich will heulen. Der arme.

Zitat von Holy

Die Daumen bleiben gedrückt,das er es weiter schafft.

Vllt kann er zur Not noch einen Tag/Nacht länger beim Tierarzt bleiben,wenn du erstmal keine Möglichkeit hast ihn so engmaschig zu versorgen,bis dahin findet sich dann vllt eine Lösung.

Damit er nicht an die Wunde geht kann man eine Socke zurechtschneiden und anziehen oder so eine "Donut-Halskrause" machen das er mit dem Kopf nicht rumkommt. Viel Glück!

Danke fuer die Tips. Ich werde morgen frueh erst mal angerufen wie es ueberhaupt weiter geht.

Ich habe auch keinerlei Infos zum Preis usw. Das kommt noch alles dazu. Die finanzielle Sorge. Mit sowas hab ich natürlich nicht gerechnet.

Hallo ich wollte mich mal kurz melden und sagen das Jack es nicht geschafft hat... Es ist so gruselig das beide meeris jetzt verstorben sind...es ist ein grauen. Ich verstehe es immer noch nicht.