Hallo!
Am 26.2. war ich mit Däumeline (3,5 Jahre alt) in meiner Tietarztpraxis. Am Tag zuvor war ihr Fell nass und sie hat Schmerzenslaute von sich gegeben. Es wurde eine Blasenentzündung festgestellt. Da ich erst im Sommer 2019 meine Coco an einem Blasenstein verloren hatte (starb ein paar Stunden nach der OP), habe ich sofort röntgen lassen. Es wurden 3 Aufnahmen gemacht.
Dabei wurde ein kleines, eher eckiges Teil entdeckt, das die beiden Tierärztinnen vor ein Rätsel gestellt hat. Denn es sieht so aus, als wäre es weder in der Harnröhre, noch in der Harnblase. Sie dachten zunächst an ein Stück Knochen (Die eine TÄ hat damals den Stein von Coco entdeckt).
Heute sah sich noch ein Ultraschall- und Röntgenexperte die Aufnahmen an. Er meinte, es wie ein Blasenstein aussehen würde, aber auch er war von der Stelle irritiert.
Morgen soll ich sowieso zur Kontrolle nochmals hin. Da wird nochmal der Harn kontrolliert und noch ein Röntgenbild gemacht. Werde auch bitten, dass ich von den anderen Aufnahmen Fotos bekomme bzw dass sie die Aufnahmen mal mit denen von Coco vergleichen.
Bin nun etwas durcheinander. Ob sich gleich 3 Ärtze irren können, und der Stein doch in Röhre oder Blase ist? Irgendwoher muss ja auch die Blasenentzündung kommen, wäre doch sonst ein großer Zufall? Was könnte es denn sonst sein? Gibt es Gebilde, die Blasensteinen ähnlich sehen können, aber keine sind? Wäre ein Ultraschall ratsam? Ihr Po ist nun übrigens wieder trocken und Schmerzen hat sie momentan auch keine mehr.
Ist alles so doof, man kann sie ja nicht auf Verdacht aufschneiden um zu sehen, was da ist und wo... Und selber würden sie das nicht operieren, musste mit Coco auch in eine Tierklinik. Falls nun wieder ein Stein wäre, möchte ich versuchen, das über die Nagerambulanz in Wien machen zu lassen. Alles doof gerade
Für Anregungen bin ich dankbar!