• Der Doc hat meinen Eindruck bestätigt: Die Hornhaut ist wieder komplett verheilt, es ist alles super! Er war selbst positiv überrascht. Hat die Hornhaut nochmal ausführlich mit diesem Test untersucht, nichts mehr zu sehen! Nach gerade mal 4 Tagen, bin stolz auf dich, Pepe <3 (blieb immer schön ruhig beim Tropfen)


    Danke für die vielen Daumendrücker!

  • Na, das ist doch eine richtig gute Nachricht. Ich sag doch, Meeri-Augen können erstaunlich schnell heilen! Aber das klappt nur, wenn man die kleinen Racker so sorgfältig versorgt, wie du das gemacht hast! Sonst funktioniert das eben nicht. Also kann Pepchen ganz stolz auf dich sein. Sie ist dank deiner guten Pflege schnell wieder gesund geworden :)

  • Wir haben den Kontroll-Ultraschall bezüglich Blasentumor hinter uns gebracht, bzw. das Pepchen.
    Hätte eigentlich schon letzte Woche stattfinden sollen, doch die US-Ärztin in unserer Stammpraxis liegt im Krankenhaus, also haben wir uns eine andere Praxis gesucht und dies mit einer Zweitmeinung verbunden.


    Auf den alten Bildern vom Dezember sah man, dass die Blase komplett verformt war, ganz eingedellt, so sah das aus:



    Das ist nun nicht mehr der Fall, die Blase schaut wieder ganz normal aus, ist wieder rund und ohne Dellen.


    Der Doc ließ Pepe dann urinieren, weil man dann mehr sieht und so war es auch, also man hat diesmal das "Ding" gesehen und es liegt in der Blase, die Bilder bekommen wir heute Nachmittag via Mail.


    Lt. Arzt ist es mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit gutartig, es sähe "klassisch" danach aus, klare Abgrenzung etc. Die Lage ist sehr günstig, weit weg von der Harnröhre, es müsste "massiv" wachsen, um was abzudrücken. Und auch von den Harnleitern ist noch Platz genug. Sonderlich groß ist es nicht, aber man hat es halt erkennen können.


    Das Blut, das nicht mit bloßem Auge sichtbar ist, kann zweierlei bedeuten: Entweder vom Tumor selbst, der das umliegende Gewebe reizt und entzündet, daher ist Metacam gut.


    Oder, und daher kann auch die Delle gekommen sein, eine chronische Entzündung der Blase, bei der nichtmal Bakterien nachweisbar sein müssen, ist sowohl für die Delle von vor 3 Monaten verantwortlich, als auch für das Blut - und die Stelle, der Tumor, könnte womöglich auch ein Überbleibsel davon sein. Sollte es ein Tumor sein, ist er sich aber maximal sicher (so sicher, wie er es ohne histologische Untersuchung sein kann), dass es gutartig ist, der Gewichtsverlauf von Pepe (hat seitdem nur zugenommen) passt dazu.



    Tja, ich muss sagen, bin jetzt doch etwas erleichtert.


    Gefühlt ist dieses "palliativ", "hat nicht mehr lange" weiter weg. Der Doc schien optimistisch und geht jedenfalls nicht davon aus, dass er akut und zeitnah daran sterben wird... ich hoffe es.... mein Pepchen

  • *Staub abwisch* Puh, ganz schön lange ist es her, dass ich hier gepostet habe. Ist auch so viel passiert. Hinter uns liegt ein sehr ereignisreiches Jahr, alles sehr stressig und kaum Zeit zum Verschnaufen, aber trotz allem auch toll. Wir sind umgezogen und das bedeutet natürlich auch, dass die Fuchsferkel ein neues Zuhause bekommen haben.


    Erstaunlich, wie schnell die Zeit mit den Wutzen vergangen ist. Ihre Fröhlichkeit und Lebenslust ist jeden Tag ein Geschenk! Im Dezember durften wir Pepes Geburtstag feiern (siehe unten), und vor ein paar Tagen haben wir auch Buntstifts neues Lebenjahr eingeleitet. <3 Marian wird dann auch schon bald 3 Jahre alt.



    <3<3


    ...Gott hat auch Gefallen an Meerschweinchen ;-)

    Am allermeisten freut es mich aber, dass wir am 19. Dezember Pepes 3. Geburtstag feiern durften. <3

    Genau ein Jahr war es her. Am 19.Dezember 2019 bekam sie die Diagnose Blasentumor. An ihrem zweiten Geburtstag. Damals habe ich es mir von ganzem Herzen gewünscht, dass ihr nächster Geburtstag besser sein möge; hundertprozentig daran glauben konnte ich nicht. Dieses Jahr ging dann mein Herzenswunsch in Erinnerung.

    Und was soll ich sagen ... Pepe, meinem Herz, geht es gut! Ihr Gewicht ist gut, Tendenz immer steigend. Seither hat sie auch zwei Ultraschallkontrollen hinter sich, und der letzte US im Spätsommer zeigte: Das Ding hat sich nicht verändert, liegt günstig.


    Sie hat(te) auch immer Blut im Urin, bei der letzten US Kontrolle war auch das verschwunden. DIe Schmerzen, die sie manchmal hat, kommen lt. 3 Ärzten davon, dass das Gewebe durch die Raumforderung gereizt wird. Eventuell spielt auch eine chronische Blasenentzündung eine Rolle.


    Trotzdem gibt es natürlich immer mal schwierige Phasen. Und die zu bewältigen hat mich viel Kraft gekostet, ist oft eine Herausforderung. Es gibt gute und schlechte Tage, aber das wichtigste: Tage mit Pepe. Es ist Wahnsinn, wie sehr sie kämpft. Sie ist gut eingestellt auf Metacam, das bekommt sie täglich. Je nach Wetterumschwung oder Tagesform hat sie dann manchmal Schmerzen und piepst beim Pipi machen , dann gebe ich ihr etwas mehr und wir kriegen das hin. Sie lässt sich nie hängen und ich bin so dankbar, sie zu haben. Selbst als die Schmerzen akuter waren tut dieses Schwein genau das, was es sonst auch tut: Sich als Boss aufspielen, Weiterfressen und sich ihres Lebens erfreuen. Sie zieht sich nie zurück, frisst einfach weiter... ;(<3


    Wenn ich bedenke, dass wir vor einem Jahr aus der Praxis mit "nur noch palliativ" gegangen sind, ist das ein unglaubliches Wunder. Meine Gebete wurden erhöht und ich habe Gott in so vielen Nächten darum gebeten, auf Pepchen ganz besonders aufzupassen. Seitdem denke ich: Auch Gott mag diese süßen Geschöpfe. <3


    Gebt niemals auf, egal wie niederschmetternd es erst einmal aussehen mag, kein Arzt der Welt kann sagen, wie lange oder kurz "es" noch gehen mag, das weiß letztlich kein Mensch, das liegt nicht in unserer Hand!


    Liebe Grüße :)


    Anbei noch ein paar weitere Bilder, Dingo schafft es immer, sich aus jedem Gruppenbild (meistens...) rauszuhalten ;)



  • Hallo liebes Forum,


    wie auch bereits im braunen Forum geschehen, möchte ich mich nach langer Abwesenheit mal zurückmelden. Ziemlich lang war ich nicht mehr aktiv, aber es war eine heftige und für mich schlimme Schweinchen-Zeit,daher möchte ich das hier auch mal teilen.


    Im Mai letzten Jahres starb Buntstift und das Pepchen folgte im Juni nach...
    Das war ein herber Schlag, doch wussten wir auch, dass wir für die anderen weitermachen müssen und irgendwie rappelten wir uns alle zusammen! Gerade als wir dachten, es geht weiter, verstarb dann plötzlich im September Marian.


    Im November ging es Dingo so schlecht, dass wir mit dem Latein am Ende waren. Durch unsere neue, superklasse Tierärztin stelle sich heraus, dass er ein Zahnschwein ist. 2 Zahnentfernungen, und viele, viele regelmäßige Kürzungen später haben wir das nun halbwegs im Griff, auch wenn Dingo auch mit 3x täglichem Zufüttern nicht mehr mehr auf die Rippen bekommt.


    Im Januar starb dann auch noch meine liebe Hanne infolge eines Milztumors, dessen OP sie nicht überlebte.


    So reduzierte sich meine gesamte Gruppe von ehemals 5 Schweinen binnen kurzer Zeit auf Dingo.
    Da sie durch ihre Zahngeschichte chronisch krank und lebenslang unsere Hilfe benötigt, sollte sie natürlich nicht allein sein und Abgeben/Haltungsauflösung war deshalb keine Option.


    Im Januar zogen dann 4 neue Freunde für Dingo ein, mit denen sie sich von Anfang an super verstand. Für DIngo war es heftig, all ihre Freunde zu verlieren, gerade das Band mit Pepe und Hanne war unheimlich eng..


    Gerne zeige ich die nächsten Tage / Woche Bilder der Schweinchen, ich weiß nur nicht so recht, wie ich das aufziehe. Hier in dem Thread tut es einfach weh, es ist so viel passiert.... und hört irgendwie gar nicht auf.
    Mein neues Schweinchen, Felicitas/Fee, erst 1 Jahr alt, war fast 2 Wochen unter Hospitalisierung infolge einer Darmlähmung und massiven Aufgasungen. Sie ist jetzt wieder Zuhause und bisher schaut's gut aus *Daumendrück*


    Momentan geht es Dingo gut, sie hat Freude am Leben, aber man sieht leider monatlich mehr, wie ihr Körper abbaut.. unsere Tierärztin und auch wir sind uns einig, dass das leider auch nicht mehr allzu lang gehen kann, aber im November hätte niemand geglaubt, dass sie noch so viel Zeit bekommt.


    Natürlich ein schmerzhafter Gedanke, in absehbarer Zeit auch das letzte Tier der "Fuchsferkel" gehen zu lassen.. zumal sie alle so jung waren...ich denke, ihr könnt das gut verstehen.


    Nun ist leider wieder der Wurm drin... auf andere Art, aber wer mag, kann sich hier gerne den Vermittlungslink ansehen. Ich wäre so froh, würde sich hier unter euch ein Platz für meine Bonny finden...Ich weiß, ihr alle hier, ganz gleich ob in diesem Forum, oder drüben im "braunen" seid wunderbare Schweinchenmamas und Papas und ich würde jederzeit mein Tier in eure Hände geben.


    Biete: California-Mix-Mädchen sucht liebevolles Zuhause Erledigt

    Liebes Forum,

    meine süße Bonny sucht ein neues Zuhause. Leider versteht sie sich mit einem anderen Schwein in der Gruppe absolut nicht, und wird von dem anderen Schwein massiv angegriffen und gemobbt, auch nach einem 3/4 Jahr in dem wir alles versucht…
    Platz vor Preis


    LG, Jacky

  • Wir haben zwar noch nie Kontakt gehabt, aber ich verstehe trotzdem deine Traurigkeit wegen der ganzen Verluste sehr verstehen.


    Auch das sich der Verlust von Dingo nun anbahnt, macht es natürlich nicht besser. Das letzte Schwein einer "Generation" zu verlieren ist für mich sehr hart gewesen, da einem dann nochmal bewusst wird, dass sie jetzt alle weg sind.

    Ich hoffe sie kriegt noch ein bisschen Zeit und du kannst noch schöne Erinnerungen mit Dumbo sammeln.


    Bonny ist eine ganz wunderschöne Dame und ich hoffe sie findet einen tollen Endplatz, wo sie aufblühen kann.

    Aber den findest du bestimmt!