Hallo ihr Lieben!
Eines meiner Schweinchen hat leider vor ein paar Wochen einen irroperablen Tumor diagnostiziert bekommen. Meine TA meinte damals, ich könne leider nur noch abwarten...
Die darauffolgenden Tage waren in Orndung, er war zwar ruhig, hat viel geschlafen und wenig gefressen, aber es ging noch ganz gut, er ist sogar noch zwischen den beiden Stöcken im Gehege hie und da auf und ab gegangen. Nun geht es aber leider wirklich dem Ende zu...seit gestern ist er sehr sehr müde, seine Augen nur noch halboffen, er nimmt noch etwas Wasser von mir und versucht zu essen, es ist aber bereits sehr mühsam für ihn. Nun zu meiner Frage: Von Recherchen weiß ich, dass man Meerschweinchen niemals von der Gruppe trennen sollte, auch nicht, wenn es ihnen schlecht geht, weildie plötzliche Isolation einen großen Schock und Stress bei Ihnen verursachen könnten, die sie in dieser Situation nicht auch noch zusätzlich brauchen. Ich habe aber auch gelesen, dass Meerschweinchen ja sehr sehr lange nicht zu erkennen geben, wenn es ihnen schlecht geht bzw sie krank sind, aus Angst, von der Gruppe ausgestoßen zu werden. Jetzt frage ich mich irgendwie so für mich: Wenn es ihm nun schon so schlecht geht, ist es dann nicht zusätzlich unglaublich anstregend für ihn, vor den anderen so wenig wie möglich an Schwäche zu zeigen? Stresst ihn der Umstand nicht noch mehr? Wäre in diesem Fall vielleicht wirklich zu überlegen, ihn zwar an seinem Plätzlichen zu lassen, die anderen aber eventuell im oberen Stockwerk abzutrennen, damit er Ruhe hat und nicht so viel Kraft aufwenden muss, sich vor den anderen "normal" zu geben? Oder wäre der Isolationsschock doch schwerwiegender für ihn?
Ich hoffe, ihr habt ein paar Tipps für mich, ich bin ratlos und hab in beiden Fällen Angst, es falsch zu machen. Habt ihr vielleicht Tipps/Meinungen für mich?
Liebe Grüße
Nina