Ich war heute mit Melanie bei der TÄ, weil sie am Wochenende bei mTÜV 50g weniger hatte als die Woche zuvor - von 980g auf etwa 930g.
Sie regt sich nicht viel, kann aber runrennen, wenn sie "muss" oder will. Sie wirkt mir gegenüber viel schüchternen als zuvor, kommt nicht raus, nimmt ungern was aus meiner Hand (dass sie rauskommt um Pellets von meinem Schoß zu holen ist komplett weg), sie quikt nicht mehr, wenn ich Essen vorbereite (diese letzten Punkte tun ziemlich weh), und beim Essen pickt sie ein paar Sachen an, entscheidet sich irgendwann endlich für etwas und frisst es nicht mal fertig und geht zum nächsten Gemüse.
Laut TÄ sind alle Zähne okay, Blähungen wurden keine ertastet. Sie hat "auf Verdacht" Antibiotika und Schmerzmittel gekriegt, wodurch ihre Selektivität etwas runtergefahren war, aber immer noch eindeutig vorhanden und sie frisst immer noch nicht viel. Sie kriegt außerdem etwas Medizin, die gegen Blähungen (provisorisch) helfen und die Verdauung anregen soll.
Hat jemand eine Idee, was sie haben könnte? Blasenentzündung könnte es laut TÄ sein, da sollen die Antibiotika helfen.
Oder was ich Millie sonst noch gutes tun kann, um ihr zu helfen? Ich versuche ihr immer wieder mal kleine Gemüsestücke nachzureichen, die sie auch fressen will und kann, aber immer nur sehr (zu) wenig auf einmal. Kot sieht normal aus, aber recht klein, fast mehr eine Kugel als ein längliches Böhnchen. Vielleicht Verstopfung, wenn sowas möglich ist beim Schwein?
Guter Rat wäre hier teuer aber sehr erwünscht, die kleine hat immer Leben in die Bude gebracht, selbst Knut ist nicht mehr so animiert wie vorher ohne ihren Input, und diese krasse Verhaltensänderung macht micht etwas fertig. Nicht zuletzt weil es sich anfühlt, als hätte Millie mit ihren zarten 8 Monaten schon aufgegeben...