Dem schliess ich mich an - gute besserung, das alles gut verheilt und das es jetzt wieder bergauf geht...
Lg mara
Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.
Dem schliess ich mich an - gute besserung, das alles gut verheilt und das es jetzt wieder bergauf geht...
Lg mara
Danke ihr Lieben.
Ein kurzes Update von mir: ich war jetzt noch mehrmals beim Tierarzt, wo immer wieder der Eiter komplett ausgeschabt wurde und Leukasekegel eingesetzt wurden. Cantaro bekommt immer noch Baytril, verträgt das aber super problemlos.
Ich habe heute auch noch die Salbe "Socatyl SFD" gekauft, welche ich zusammen mit dem Manukahonig nach dem Spülen in die Wunde gebe. Laut der einen Tierärztin (ich habe mittlerweile sehr viele aus der Klinik durch, da es immer wieder jemand anderes war) meinte zwar, es sei noch nicht wesentlich besser geworden im Vergleich zum... vorletzten (?) Mal, ich bin mir aber eigentlich sehr sicher dass es schon besser ist und ich bin ja die einzige, die ihn jeden Tag mehrmals sieht und beurteilen kann. Da lasse ich mich auch nicht beirren, ich kenne ja selbst mein Tier am besten und solange ich die Kriterien kenne, ob etwas besser oder schlechter wurde, kann ich das ja mindestens genauso gut beurteilen.
Cantaro ist weiterhin putzmunter und er stellt sich auch beim Spülen sowie bei der Baytril- und Metacamgabe ganz toll an. Wie froh ich bin, dass mein kleines Schweinchen vermutlich gerade "auf dem Weg über den Berg" ist..
Wenn sich noch mal etwas ändern sollte, sag ich euch gerne Bescheid. Mein nächster Termin ist diesen Freitag.
LG
Ich hoffe das Beste für euch! 💛
Es sind weiterhin alle Daumen und Pfötchen gedrückt !
Danke ihr Lieben. Ihr macht mir wirklich Mut! Und habt mir durch diesen ganzen Prozess geholfen.
Hallo ihr,
nochmal eine Aktualisierung des Falls.
Cantaro geht es immer noch gut und er verhält sich normal, frisst gut usw.
Die Tierärzte sagen aber, sie finden nicht unbedingt, dass die Wunde besser wird. Sie ist zwar eigentlich schon um Einiges mehr zugeheilt (auch von innen wenn ich das richtig verstanden habe und richtig fühle beim Spülen) aber es eitert halt immer noch. Die eine TÄ hat es mir auch so erklärt, dass Meerschweinchen-Eiter wohl sehr aggressiv sei und umliegendes, sich eigentlich gerade regenerierendes Gewebe, angreife. Es ist nämlich auch nekrotisches Gewebe (abgestorben) in der Wunde. Und sie meinte, der Heilungsprozess hebt sich eben u.U. die ganze Zeit wieder auf, dadurch dass immer noch Eiter da ist. Mehrere TÄ aus der Klinik haben mir jetzt ans Herz gelegt, vielleicht doch noch mal zu operieren. Sprich, Wunde nochmal auf, alles kranke Gewebe raus und sauber wieder zunähen.
Aber dann hab ich doch wieder das gleiche Problem, nämlich, dass er wahrscheinlich wieder an die Wunde gehen wird und sie aufknabbern wird! Leider lässt er sich ja weder Plastikkragen noch Socke auch nur im Ansatz gefallen. Er wird da extrem panisch und es geht einfach objektiv nicht. Nicht einfach nur, weil ich Mitleid mit ihm habe, sondern weil er wirklich Panikanfälle bekommt und sich nicht mehr beruhigt, bis er die Socke ausgezogen hat oder der Kragen entfernt wird. Eine der TÄ meinte, ich könnte ihn vielleicht nach der OP bis zum Fädenziehen in einer Transportbox halten, damit er eben nicht so herumrasen kann mit dem Kragen oder der Socke. Finde ich ehrlich gesagt unzumutbar. Das sind ja mal mindestens 10 Tage ohne jeden Artgenossenkontakt eingesperrt in einem winzigen Behältnis plus extreme Angst durch die Socke oder den Kragen. Er frisst vor allem auch nichts mehr, sobald er alleine sitzt. Hab ich schon nach dem Fäden aufbeißen gemerkt, da sollte er eigentlich auch alleine sitzen aber das ging nicht.
Deswegen würde ich wirklich ungern eine OP machen. Ich denke, so geht nur alles wieder von vorne los und er leidet sehr stark. Was denkt ihr - beim TA wird jedes Mal mit einem scharfen Löffel die ganze Wundhöhle aufgekratzt (bzw. aller Eiter etc. wird weggekratzt) und die Wundränder auch ein wenig verletzt, damit es nicht so schnell wieder zuwächst (zwecks Spülen). Ich hatte überlegt, das nun einfach mal aufzuhören und zu sehen, was passiert, wenn die Wunde langsam zuwächst. Falls sich ein Abszess bilden sollte, könnte man den doch immer noch operativ entfernen und es wäre auch nicht anders, als wenn man jetzt sofort nochmal operieren würde, oder? Bis auf dass man es wenigstens probiert hätte, ob es auch so verheilt.
Denn, mein Punkt, weshalb ich das ausprobieren würde, ist folgender: ich hatte im Sommer das sehr alte Meerschweinchen (7 J.+) einer Bekannten zur Pflege bzw. zum Gesundpflegen hier. Es hatte einen eigroßen Abszess unter dem Kinn, der geöffnet wurde. Dann war natürlich ganz normal Spülen angesagt, wie es halt so ist. Da die Besitzerin des Tiers sich das nicht zutraute, nahm ich ihn, bis er wieder gesund war. Leider wollte sie auch nicht allzu viel Geld investieren und war demnach nur meine ich einmal beim TA zum Spülen (und wahrscheinlich auch auskratzen). Dann bekam ich ihn. Ich bin dann auch nur einmal beim TA zur Kontrolle gewesen. Da wurde er aber nur angeguckt und sie haben einen Leukasekegel eingesetzt. Ansonsten habe ich zwei Mal täglich gespült und der Eiter, der am Anfang nur so hervorquoll jeden Tag, wurde immer besser. Wir haben dann so lange gespült (und ich habe auch immer mit der Pinzette den Eiter herausgeholt, den ich zu fassen bekam), bis es wieder zugewachsen war. Vom anfänglich deutlichen Eitern hat man schon bald immer weniger gesehen, bis man mit dem bloßen Auge (und ohne scharfen Löffel zum Auskratzen) keinen Eiter mehr sah.
Bei Cantaro sieht man auch schon längst keinen Eiter mehr, das war eigentlich nur die ersten zwei, drei Tage so. Auch beim Spülen kommt eigentlich nichts sichtbar heraus. Aber laut TÄ beim Auskratzen ja schon.
Nun ist es so, dass ich kaum glaube, dass bei dem Pflegeschweinchen nichts mehr herausgekommen wäre, wenn man es denn ausgekratzt hätte. Trotzdem ist alles ohne der Bildung eines neuen Abszesses wieder verheilt und er sieht auch heute noch top aus. Ich habe also den Eindruck, dass es nicht unbedingt schlimm sein muss, wenn nicht 100% im Inneren verschwunden und heil ist, bevor die Wunde wieder zuwächst. Könnte es nicht sein, dass der Körper sich auch im zugeheilten Zustand "darum kümmert", dass auch letzte Reste im Inneren verheilen? Wieso sollte die Behandlung bei dem sehr alten, nicht gerade fittesten Schwein, was auch nicht gerade gut gehalten wurde, so unkompliziert verlaufen und ich muss mit Cantaro alle paar Tage für 40€ zum TA rennen und alles ausschaben lassen und soll sogar noch eine OP machen, wo ich wieder das Aufknabbern riskiere?
Ich würde gerne die TÄ beim nächsten Termin (Mi) fragen, was die davon halten, die Wunde nun zuheilen zu lassen. Natürlich würde ich trotzdem so lange spülen, wie es irgendwie möglich ist.
Was sagt ihr denn zu dem Thema?
LG
Wird die wunde denn auch mal am tag desinfiziert?!
Nur spülen wird nicht reichen .....besonders wenns jetzt noch so akut ist oder auch antinutikum in die wunde geben.....
Nekrotisches gewebe müsste eigentlich entfernt werden...... und dann sollte die wunde auch offen bleiben und von innen nach aussen heilen...heisst fäden und ne naht könnte hier umgangen werden....
Einzelhaltung keine gute idde das verschlechtert alles, sowie den heilungsprozess.....
Ob dieses dauernende " aufkratzen " eine gute idee ist - ich finde nicht.....so kann es ja auch nicht wirklich selbständig heilen....
Mal die wunde an den rändern aufkratzen zum schluss damits noch nicht zugeht - okay ....
Eigentlich führt nichts dran vorbei das nekrotische gewebe zuentfernen....
Und dann wenns offen bleiben kann - wieder spülen etc ....aber ich würde es
auch dann desinfizieren.....
Hier ist natürlich ein loch was gut behandelt werden muss damit sich keine keime bakterien etc festsetzen können - aber der eiterherd wird susgeräumt etc und die entzündlichkeiten sind weniger und die wunde muss nur ordentlich ohne keime wieder
zugehen...
Wundheilung hat verschiedene faktoren
-Wie ist das immunsystem vom schweinchen
-Wie findet die nachsorge der wunde statt
- Wie hat der operateur gearbeitet
- Was und wo war die vorerkrankung - welches gewebe muss heilen
Dein kleiner läuft natürlich mit der wunde mehr über " dreck "
Ein kinn hat da schon bessere chanchen......
Kann dir für die zukunft nur raten zudesinfizieren wie zb .octanisept wenn die wundw sich vermehrt keime einfangen kann - zur sicherheit
Lg mara
Wird die wunde denn auch mal am tag desinfiziert?!
Nur spülen wird nicht reichen .....besonders wenns jetzt noch so akkut ist oder auch ant
Nekrotisches gewebe müsste eigentlich entfernt werden......
Die Spüllösung ist antibakteriell, also ja. Und warum muss das entfernt werden? Hat bisher noch niemand gesagt...
Nekrosen sind abgestorbenes Gewebe , die den Wundheilungsprozess stören. Die Versorgung mit Blut und Nährstoffen wird gestört.
Nekrosen fördern das Wachstum von Keimen und verhindern die Bildung von wichtigem Granulationsgewebe. Eine Beurteilung des darunter liegenden Gewebes (Wundgrund) ist nicht möglich.
Nekrotisches gewebe ist abgesorbenes - so kann eine wunde nicht vernüftig heilen
Es gibt trockene und feuchte nekrosen
Nekrosen födern das wachstum von keimen.....
Hast du doch auch übrigens selber geschrieben das die ärzte es lieber entfernen möchten
Versteh dann deine frage nicht.....
Meine handseife ist auch antibakteriell aber meine hände werden nicht von allen keimen bakterien etc gereinigt und desinfiziert , dafür gibts wieder extra mittel die "böses" auschalten können......
Im krankenhaus wäscht sich auch kein arzt mit antibakterieller seife die hände....
Desinfizieren sollte man auch nicht übertreiben aber es der situation anpassen
Nekrotisches Gewebe muss leider raus. Das fängt sonst wirklich an zu gammeln, kann vom Körper nicht von Innen abgebaut werden. Naja, halt ungefähr das was passiert wenn man rohes Fleisch tagelang rumliegen lässt, passiert damit halt auch, das kann so nie abheilen. Wenn Du es wirklich live sehen willst, kannst du ja mal nen Löffel rohes Hack auf die Heizung legen. Ich würde deine Wohnung dann aber nicht mehr betreten wollen. Und das hat der Kleine eben im Moment in der Wunde...
Daher hilft alles nichts. Der Tierarzt soll versuchen, die Wunde so gut es geht zu verkleben und lieber mehr als weniger Fäden verwenden. Hilft halt alles nichts. Mit dem nekrotischen Gewebe kommt nur früher oder später eine Sepsis wenn eben dann doch was von dem gammeligen Zeug über den Körper abgebaut werden soll, und das kann dann eine Sepsis, eine Blutvergiftung auslösen, die er sicher nicht überlebt.
Danke ihr Lieben.
Ich bin wirklich schockiert, dass ich nicht auf die Gefährlichkeit dieses Gewebes hingewiesen wurde. Vielleicht, weil die TÄ das immer mit herauskratzen? Warum entsteht das aber denn dann immer neu? Ist der Eiter tatsächlich so aggressiv, dass dauernd das Gewebe drumherum abstirbt? Und wieso ist das nicht bei dem Schwein meiner Bekannten so gekommen, dass der Eiter Zelltod ausgelöst hat? Ich bin wirklich ziemlich erschrocken...
Werde morgen in der Klinik anrufen und nachfragen, wie das denn ist mit dem nekrotischen Gewebe und ob wir nicht lieber schleunigst einen OP-Termin ausmachen sollten...
Ach herrje, das wird wieder ein Spaß mit der Wundnaht.....ich habe absolut keinen Plan, wie ich den Kleinen davon abhalten soll, wieder da dran zu gehen. Habt ihr irgendwelche Ideen?
LG
Nachtrag 17.12.19
Deshalb will der tierarzt ja auch das nekrotische gewebe in einer op entfernen.....
Ausgekratzt wird nur der " eiter" und das auskratzen hinterlässt wunden damit die wunde nicht so schnell zugeht und das blut reinigt generell auch nochmal die wunde......
Wie gesagt zu oft auskratzen ist nicht so förderlich....die wunde soll ja heilen, aber mit resteiter sollte sie auch nie zugehen........das muss man abwägen und nach wundeheilung entscheiden....
um das zuverhindern kann man auch einfach öfter spülen.....
Granulationsgewebe sieht dem eiter ähnlich das granulationsgewbe ist fester und geblich und der eiter weisslicher....nicht das dauernd das granulationsgewebe mit angeschabt wird?! ?!
Natürlich werden durchs auskratzen dann auch fitzel des nekrotischen entfernt - dies, muss aber in einer op vollständig ausgeräumt werden....
Meerschwinchen - eiter ist nicht agressiver als anderer eiter...alles ist hochansteckend und mit keimen und bakterien voll.....
Dort wo eiter ist - raus damit...... und deshalb ist es auch wichtig bei grösseren wunden diese auch zudesinfizieren um keime abzutöten die noch irgendwo hingelangen könnten ....gerade bei tieferen wunden die den dresck quasi aufsaugen
Durch das ständige auskratzen kann der eiter sich wieder und wieder auf die offen stellen absetzen und zuinfektionen führen....
Ein wenig kann der körper selber in schach halten / regenerieren..... zuviel kann eine schlechte wundheilung förder
Das der eiter an sich eine schlechte wundheilung verursacht - ehr weniger...
Warum die nekrose jetzt da ist.... kann man spekulieren - aber das muss weg ....das die nekrose da ist, fördert wiederum bakterienzufluss und so wirds sich weiter "entzünden" ......
Die socatyl salbe hinterlässt auch ne art film, die wunde kann nicht wirklich atmen - sie braucht sauerstoff um zuheilen....auch manuka honig würde ich nicht auch noch draufmachen...das klebt ja auch noch....
Manchmal ists auch zuviel des guten, lieber die wichtigsten dinge so das eine wunde mit eiter die offen ist, die chance hat gut zuheilen
Lieber vernüftig spülen spülen spülen eventuell auch mit kochsalz und zwischendurch mal desinfizieren , eventuell je nach wunde noch antibutikum hinein( wir hatten flüssiges baytril zum ende hin " eingegeben " ) und das so lange.....bis es die wunde fast zu war...)
1 mal haben wirs auskratzen lassen nach ein paar tagen nach der op...
Wenn man versteht wie eine wunde heilen muss, was sie braucht dann kann man alles besser einschätzen - was gut oder ehr schlecht ist.....
Und eigentlich wird bei nekrotischem gewebe nicht zugenäht....deshalb hab ich dir nochmal tipps und meine gedanken hier gelassen - jeder soll für sich das nützliche herausfiltern....
Ich würde auch ehrlich den tierarzt wechseln nur ein gutgemeinter rat, dann lieber ne stunde fahren.......
Ps : die wunde kann durch die nekrose nicht heilen, der eiter an sich hat keine nekrose verursacht dafür gibts viele andere dinge die das hervorrufen...z.b diabetis andere immunerkrankungen falsche wundbehandlung, keime, dreck bakterien, infektionen, verletzungen, sauerstoffmangel, probleme in der durchblutung etc
Hier spielen leider im moment mehrere probleme eine rolle......
Der eiter der noch vorhanden ist,
die wunde aber auch zugehen will....
geht aber nicht da sich eine nekrose gebildet ....und wahrscheinlich die nekrose den weiteren eiter verusacht....
- eine art teufelskreis.....
Kleine wunden da muss man auch nicht so pinibel sein .....ich würde je nach grösse, lage und tiefe mit oder ohne eiter die wundversorgung demetsprechend anpassen um komplikation so gut wie möglich zuvermeiden....
Und knopfkanülen kann man bis zum anschlag ansetzen um wirklich alles gut zuerwischen und durchzupülen
Lg mara
Hallo Mara,
vielen Dank für die viele Mühe, die du dir gemacht hast. Deine Erklärungen sind auf jeden Fall einleuchtend für mich. Und ich verstehe es doch auch richtig, dass du ebenfalls dafür wärst, nochmal zu operieren, um das Gewebe zu entfernen, oder?
Die Socatylsalbe nehme ich übrigens wegen deiner Aussage dazu nicht mehr, ich habe auch das Gefühl, dass da was dran ist. Kann eigentlich nicht sein, dass die sonderlich helfen kann, evtl. verschlimmert man dadurch ja sogar eher.
Den Honig habe ich dennoch weiter genommen, da ich nicht den Eindruck habe, dass er besonders klebrig ist. Er ist auch relativ dünnflüssig.. Deinen Rat zum Desinfizieren habe ich jetzt umgesetzt, obwohl die TÄ am Telefon meinte, das Rebosan wäre wohl desinfizierend und nicht nur antibakteriell. Sicher ist sicher dachte ich da aber und habe dennoch Octenisept geholt. Hab ich jetzt heute Abend das erste Mal verwendet, ich hoffe es bewirkt nur Gutes.
Baytril hatte ich auch mal in die Wunde getan, meine Haustierärztin meinte aber, das könne unter Umständen Nekrosen fördern und deswegen hab ich das dann doch ganz schnell wieder gelassen.
Also ich habe jetzt heute Morgen mit einer der behandelnden TÄ gesprochen zwecks OP. Sie meinte übrigens, dass sie das in der Regel dann auch zunähen und gab auch zu bedenken, dass sich beim Offenlassen natürlich auch wieder Keime in die Wunde setzen können und so u.U. alles wieder von vorne beginnt. Um Himmels Willen, drückt mir bitte alle die Daumen, dass ich Cantaro irgendwie davon abhalten kann, die vernähte Wunde wieder aufzubeißen... ansonsten kann ich jetzt bis zu seinem Lebensende Wundbehandlungen durchführen oder wie...
Ja, ansonsten gibt es nicht viel zu dem Telefonat zu sagen. Ich habe der TÄ ein paar von euren Punkten genannt, um sozusagen eine "Bestätigung" zu erhalten und sie hat auch nirgendwo dagegen gesprochen - dennoch beurteilte sie die Gefahr einer Sepsis als eher gering und eher selten vorkommend.
Im Großen und Ganzen spricht sie sich aber, genauso wie die anderen TÄ auch, für die OP aus. Morgen Mittag habe ich ja Termin und da werde ich noch mal mit Cantaro zur Kontrolle kommen. Die TÄ meinte, falls sich doch mittlerweile eine Besserung zeigt, könne man das mit der OP noch mal überlegen, wenn nicht, wird die OP dann denke ich geplant.
Was ich nur ein bisschen komisch finde - morgen ist soweit ich weiß gar niemand da, der Cantaro schon einmal gesehen hat. Eine wieder neue TÄ kann ja wohl schlecht beurteilen, wie es mittlerweile aussieht im Vergleich zu davor..?
Aber naja, ich gehe sowieso nicht davon aus, dass sich was verbessert hat. Wie ihr schon meintet wird durch die Nekrose wahrscheinlich eh nichts voran gehen. Wird halt wieder ein weiterer, nicht wirklich nötiger Untersuchungstermin, bei dem Geld aus dem Fenster fliegt.. *Seufz*
was will man machen.
Liebe Grüße
Hallo Lea,
wie geht es Cantaro?
Normalerweise sollte auch ein Tierarzt eine brauchbare Akte anlegen, anhand derer man beurteilen kann, ob ein Heilungsverlauf gut aussieht. Im Krankenhaus für Menschen ist ja auch nicht jeden Tag derselbe Arzt im Dienst, also schreibt man es so auf, dass jemand anderes das auch einschätzen kann.
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