Meerschweinchen Krankheiten / Gesundheit

Meerschweinchen wegen Tumor einschläfern lassen

Umgang mit kranken Schweinchen, Therapien, Medikamente und Heilungsverlauf.

  • Ich war bei der Tierklinik und auch die sagten man kann nichts mehr tun. Der Tumor war auch zu groß um ihn irgendwie zu entfernen. Wir hätten ihn noch für ein paar Tage Schmerzmittel geben können, aber dann ließ ich ihn lieber gleich einschläfern. Ist zwar schade, aber sie hat es länger als erwartet durchgehalten. Aber danke für die Hilfe.

  • Mitleid habe ich nur für dieses arme Schweinchen.


    Du hast über 1 Monat nur da gesessen und quasi nichts getan. Es haben dir so viele gesagt, dass er sofort operiert werden muss und was alles passieren kann.

    Wir haben alle in deinem anderen Beitrag an deinem Gewissen appelliert und dir Tipps gegeben.

    Das hat dir Mara hier nur nochmal präsentiert..


    Geschehen ist das, was wir alle im Prinzip voraus gesagt haben..


    Ja, es klingt hart und das war es für dieses Meerschwein auch.


    Ich hoffe, dass es dir eine Lehre war.

    Was anderes kann ich dazu nicht sagen

  • Wieso Lehre ich habe das gemacht was der Arzt gesagt hat und der hatte ja auch Recht. Man hätte nichts mehr tun können auch vor einem Monat nicht und ich habe keine Schuld dran. Der Tumor war schon von Anfang an sehr groß. Noch dazu haben ich den Arzt bei der Tierklinik gefragt , warum in seinem Rücken auch etwas leicht raus ragt und es war auch etwas. Selbst wenn man das Bein Amputiert hätte wäre da wahrscheinlich noch was oder der Tumor wäre zurück gekommen. Ich war beim Arzt und ich habe später sogar noch im Internet gefragt, was nicht selbstverständlich ist. Schon als ich hier geschrieben habe war es zu spät und ich konnte nichts tun. Ich mach mir keine Vorwürfe. Das einzige was der Arzt hätte besser machen können ist mir Schmerzmittel zu geben, so dass er an dem einem Tag, wo er aufgehört hat zu essen keine Schmerzen hat. Also gib mir nicht die Schuld für seinen Tod. Ich habe versucht immer schnell zu handeln. Bein wurde Dick, ich geh zum Arzt. Bein sah schlimmer aus ich frag im Internet. Meerschweinchen hört auf zu essen ich lasse ihn einschläfern.

  • Also ich hoffe mal, dass du den letzten Beitrag

    Also ich hoffe, dass du den letzten Beitrag noch gelesen hast und die Aussage zurück nimmst, denn sowas kann ich nicht einfach stehen lassen. Ohne die ganze Geschichte und den Hintergrund zu kennen mir vorzuwerfen ich wäre am Tod meines Meerschweinchens Schuld ist fragwürdig. Dass er so wie so gestorben wäre, weil er auch was im Rücken hatte, habe ich vorher nicht erwähnt, aber du hättest auch nachfragen könne bevor du sowas schreibst.

  • Guten Abend zusammen.


    Eins meiner Meerschweichen, Merli hat hinten unten am Gesäuge einen etwa walnussgroßen Tumor. Beim Tierarzt wurde er bisher seit Anfang November 2x bestrahlt, um ihn einzugrenzen bzw. einzukapseln. Zudem hat der Arzt festgestellt, dass dieser wohl entstanden ist, weil die Leber nicht richtig arbeitet bzw. einen Mangel hat. Daher erhält sie täglich folgendes Mittel (5 Tropfen): Tarantua/Flor.


    Leider habe ich mittlerweile das Gefühl, dass der Tumor doch größer geworden ist. Und ich frage mich, ob ich ihn doch besser raus operieren lassen sollte. Der Tierarzt hat mir auch erklärt, dass ein Tumor immer strahlt. Sie wurde außerdem geröngt und dabei wurde weiter zum Glück bisher nichts weiteres an Tumoren oder Ähnlichem gesehen!


    Hat jemand von euch wertvolle Tipps, Erfahrungen, Ratschläge oder Ähnliches für mich? Sollte ich sie doch lieber operieren lassen? Vom Gewicht her ist sie ordentlich dabei und wiegt im Schnitt 1280gr.


    Liebe Grüße und alles erdenklich Gute für alle erkrankten Meeris!! Toi toi toi!!

  • Meine Karla hatte 2 Tumore an der Gebärmutter, wovon einer etwas größer als eine große Walnuss war, der andere deutlich kleiner. Ich weiß nicht, ob das vergleichbar ist. Aber jedenfalls hat Karla die OP, bei der Gebärmutter und Eierstöcke entnommen wurden, sehr gut überstanden. Es war ein sehr großer Schnitt am Bauch.

  • Bei unserem Dachsi wurde im Oktober ein Gesäugetumor operativ entfernt. Es stellte sich sogar heraus, dass es noch einen weiteren, kleineren daneben gab. Der erste war etwa so groß wie eine halbe Walnuss, der zweite vielleicht wie ein kleine, halbe Kirsche. Dachsi ist schon 5,5 Jahre alt, hat aber die Operation sehr gut verkraftet. Es wurde mit Gasnarkose gemacht und er war noch ca. 15 Minuten danach benommen, dann fing er wieder an zu fressen und war schnell wieder praktisch normal. Natürlich hat er trotzdem einige Tage Schmerzmittel bekommen.


    Ich habe mich nie mit Bestrahlungen bei Tieren befasst, würde aber spontan gesagt immer eher operieren lassen.


    Man weiß natürlich nicht, ob es wieder kommt bzw. vor der OP bereits gestreut hat, aber es ist zumindest eine Chance das Tier zu heilen oder ihm Zeit zu verschaffen, die es noch genießen kann. Natürlich kann jede OP schlecht ausgehen, aber das hängt zum großen Teil vom Tierarzt ab.


    Woher weiß denn der Tierarzt bei Euch, dass es ein bösartiger Tumor ist? Oder habe ich das falsch herausgelesen?

  • Ich würde mir eine Zweitmeinung bei einem Heimtierarzt einholen.
    Die Aussagen des Tierarztes erscheinen mir nicht einleuchtend.


    Wurde der Tumor punktiert, bzw. ist sicher, dass es ein Tumor ist? Bevor man bestrahlt, sollte zumindest geklärt werden, ob es ein bösartiger Tumor ist.

    Es ist keinesfalls gesichert, dass er schon gestreut hat und je schneller gegen ihn vorgegangen wird, desto besser stehen die Chancen, dass noch nichts gestreut hat. Falls doch, bringt einem die Bestrahlung auch nichts, es sei denn, es wird wirklich das gesamte Meerschweinchen bestrahlt, was für mich als Laie ziemlich ungesund erscheint.
    Nicht jede Art von Tumor streut überhaupt.

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