Hallo ihr Lieben,
mein dreijahre altes Mädchen hat maligne Lymphome. Es war ein Zufallsbefund, da ich dachte, dass ihre Atmung auffällig sei. In diesem Rahmen hat meine TÄ gemerkt, dass alle Lymphknoten vergrößert sind und auch die Mamma verändert wirkt. In einer Biopsie werde bestätigt, dass es sich um maligne Lymphome handelt, beim Gesäuge konnte nicht gesagt werden, ob dies ein Mammatumor ist oder ein Lymphknoten das umliegende Gewebe verdrängt hat. Das Schwein ist gut drauf. Lediglich die Atmung ist etwas verschärft und sie ist im Moment etwas schlapp, was von dem AB (wegen Atmung) oder den Metacam (Tä hatte Sorgen, dass sie Schmerzen hat). Sie frisst gut. Ich bin unendlich traurig.
Die Lymphknoten sind auch nicht sichtbar geschwollen. Lediglich in ihrem Doppelkinn lässt sich einer gut fühlen (kleiner als ein Kirschkern).
Jetzt habe ich morgen einen Termin. Sie soll auf Kortison eingestellt werden. Laut Literatur ist das auch korrekt. Dann darf ich kein Metacam mehr geben und auch nicht abwehrsteigernde Mittel wie Echinacea, weil die die weißen Blutkörperchen erhöhen. Dann habe ich am Rande noch gelesen, dass es Spinnengifttherapie gebe und Globulis die Lymph-irgendwas heißen.
Jetzt ist Kortison ja ein heftiges Mittel - gibt man das auch wenn das Schwein keine Beschwerden hat?
Gibt es noch mehr, das ich tun kann?
Ich weiß nicht Mal, ob mein Schwein in einem Endstadium ist oder noch am Anfang. Das werde ich morgen klären, die Ergebnisse kamen erst am Freitag...
Vielleicht habt ihr noch Ideen und Anregungen? Oder könnt mir Wissen vermitteln - ich habe wenig Literatur gefunden. Das Beste war auf der Seite von Salatkiller,...
Viele Grüße