Hallo mal wieder,
nachdem ich in einem anderen Thread bereits einige wertvolle Tipps zur generellen Behandlung von Magenaufgasung bekommen habe, muss ich an dieser Stelle die Geschichte leider fortführen.
Mein 5 jähriger Mogli hat seit gut 3 Wochen mit einer Magenaufgasung zu kämpfen. Seit dieser Zeit bin ich (auch nachts) alle 2 Stunden am päppeln und Dimeticon geben.
Letzte Woche schien es tatsächlich besser zu werden. Er fing an selbst zu fressen und der Magen fühlte sich auch nicht mehr so hart und gespannt an.
Seit vorgestern abend jedoch ist es wieder so schlimm wie am Anfang. Ich mache mir Vorwürfe: Hätte ich ihm (als es ihm so viel besser ging) das Blatt Salat nicht geben sollen? Waren die 3 Blätter Basilikum zu viel? Ich bin verzweifelt.
Wir waren die letzten Wochen ständig beim TA. Er wurde geröntgt, die Zähne wurden nachgeschaut. Der Kot (wenn denn dann mal wieder eine Ladung kommt) sieht absolut unauffällig aus und auch bei der Kotuntersuchung war kein Befund von Hefen, Pilzen oder Parasiten.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich selbst bin von dem strengen Zeitplan total fertig. Ich sehe aber dass sich das Schweinchen ja noch nicht aufgegeben hat? Seine Augen sind wach und er reagiert. Er ist ansonsten nur sehr inaktiv und appetitlos. Für die Schmerzen bekommt er Novalgin. Und seit gestern auch MCP-Tropfen, da kurzzeitig gar nichts mehr zu gehen schien
Meine Frage an euch: Soll ich weiterkämpfen? Gibt es noch Chancen auf Besserung? Hatte jemand mal einen Fall, bei dem man SO lange gegen diese verdammte Luft ankämpfen musste? Ich will den armen Kerl auch nicht quälen, aber auch nicht einfach aufgeben
Er ist mein absoluter Liebling und mir bricht es einfach das Herz ihn so zu sehen
Die anderen beiden lassen ihn in Ruhe. Er scheint keinen Stress zu haben.
Danke schonmal
Andrea