• Guten Abend,
    vielleicht ist ja noch jemand wach :)


    Mein Schweinchen (8 Monate) hat von heute auf morgen angefangen, ganz doll zu humpeln. Betroffen ist das rechte Vorderbein. Also er hat wollte seine Beinchen gar nicht mehr belasten.
    Als ich beim Tierarzt (29.08.)war, wurde vermutet, dass er sich versprungen hat oder irgendwo doof gegen gelaufen ist. Der Ellenbogen hat sich dicker angefühlt. Das Metacam hat gut angeschlagen und nach 4 Tagen war er wieder fit. Leider hat es nach dem Absetzen des Metacams wieder angefangen, also hat er auf anraten des Tierarztes nochmal 4 Tage Metacam bekommen. Wenn er es bekommt, hat er keine Probleme und läuft top. Da er vom Metacam aber weichen Kot bekommt, will ich es ihm ungern zu lange geben. Auf jeden Fall fing er wieder an zu humpeln.
    Also waren wir nochmal beim Tierarzt (21.09.), diesmal wurde geröntgt. Keine Arthrose, kein Bruch - der Knochen sieht Richtung Schultergelenk lediglich "dünner" (der Knochen war gräulich statt weiß) aus. Also nicht so dicht, wie er wohl aussehen sollte.
    Eine Diagnose konnte aber nicht gestellt werden. Er bekommt nun morgens und abends Traumeel, aber das hilft nicht wirklich. Er belastet das Beinchen immer noch nicht wirklich. Dazu muss ich aber sagen, dass er trotzdem durchs Gehege rennt und auch in die 2. Etage läuft. Er frisst auch komplett normal und ist ansonsten fit :)


    Kann mir jemand weiterhelfen? Hat jemand einen Tipp oder Erfahrungen? Kann es vielleicht geprellt sein und dauert einfach, bis es nicht mehr weh tut?


    Vielen Dank fürs Lesen und ggf Antworten :)

  • Bitte gib Traumeel nicht statt Schmerzmitteln, sondern nur zusätzlich zu Schmerzmitteln.


    Traumeel kann unterstützen, aber es tut weiterhin böse weh, und auch Arthrose verheilt nie. Man lernt nur, die Schmerzen ohne sich groß was anmerken zu lassen zu ertragen. Ich habe selbst Arthrose, und ja, es sind hässliche Schmerzen, immer, aber das merkt man nicht.


    Wie kann man bitte meinen, dass man Arthrose nur zeitweilig behandeln müsste? Sorry, das ist grausam, das Tier hat eher viel schlimmere Schmerzen, nur sieht man es eben nicht mehr. zu deutlich sichtbare Schmerzanzeichen locken eben Raubtiere an, so wie ich auch vermeide, dass man sieht, wie schlimm es wirklich ist.

  • Es war Elli mit der Arthrose, dennoch hat ein humpelndes Schweinchen ganz eindeutig SCHMERZEN. Sonst würde es ja nicht humpeln, oder?


    Du hast ja auch gemerkt, dass es mit Metacam wesentlich besser war. Wenn dieses Schweinchen Metacam nicht so gut verträgt, dann kann man ja auch noch Novalgin probieren, und wenn das nicht hilft, das Metacam geben zusammen mit etwas, das die Konsistenz des Kots verbessert - z.B. geriebener Apfel.


    Das Ganze geht ja jetzt schon seit 1,5 Wochen, von alleine wird es also nicht besser.

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