Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, ich komme gerade mit meinem Schweinchen vom TA und es wurde offenbar ein Lungenödem festgestellt. Ich bin noch völlig geschockt.
Ich war seit Anfang Februar regelmäßig beim TA, da ich zunächst die Atemgeräusche zusammen mit vereinzeltem niesen festgestellt hab und dachte es sei eine Erkältung.
Er hat zuerst Antibiotika bekommen, es schlug nicht an, dann hat er Schleimlöser bekommen, er schlug nicht an, dann Cortison, und auch hier: es hat nichts gebracht. Bevor ich ihm Cortison gegeben habe wurde ein Ultraschall gemacht, die Ärztin sagte es sei nichts auffälliges zu sehen deshalb bin ich eben aus allen Wolken gefallen als ihr Kollege die Diagnose gestellt hat nachdem er sich das Bild nochmal angesehen hat. (In der Lunge sieht man leichte Schatten, das Herz ist vergrößert, die Luftröhre liegt etwas zu hoch)
Mein Schweinchen heißt Marty und er ist sehr leicht, er war schon immer etwas schmaler, wiegt aber im Moment seit 3 Wochen nur 700gr (vorher konstant 900gr). Er frisst normal, er ist nicht lethargisch. Der TA hat mir jetzt für 3 Tage Furotab gegeben zum Entwässern der Lunge und meinte sollte es dann nicht weg sein, müsste man ihn wohl einschläfern.
Ich kann das nicht akzeptieren, er ist erst 2 Jahre alt und mein Baby. Ich hab jetzt mal gegoogelt und öfter die Aussage gefunden das manche Schweinchen damit noch weiter leben können wenn sie richtig auf Medikamente eingestellt werden.
Daher meine Fragen:
Hat jemand Erfahrungswerte damit und kann das bestätigen? Kennt jemand im Umkreis Düsseldorf einen Tierarzt den er diesbezüglich empfehlen kann? Ich will alles versuchen was möglich ist um ihn zu retten, ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Liebe Grüße