• Das Gehege gefällt mir sehr gut :D
    Die Häuschen sind ein Traum :D
    Zu den Schutzhütten kann ich nichts sagen,denn ich hatte noch nie Meerschweinchen in Außenhaltung,nur Kaninchen.
    Bei Schweinchen muß wesentlich sorgfältiger gedämmt werden als bei Kaninchen soweit ich weiß,da können die Außenhalter hier im Forum sicher mehr zu sagen.


    Ein Tipp für die Stolperfallen bei den Platten:
    Es gibt spezielle Fräsen für Wurzeln,ich selbst hab sowas aber noch nie gesehen/benutzt (Freunde hatten eine große Tanne im Garten,die wurde gefällt und die Wurzeln weggefräst).


    Oder ihr legt einen Kiesweg an,denn ich denke in der dunklen Jahreszeit wird die Abendfütterung für Euch sicher gefährlich :wink:

  • Eine echte Traumvilla, die du da gezaubert hast!


    Das hinken nach einer Kastra kann mit der Zeit verschwinden. Du kannst zur Nervenheilung B-Vitamine geben. Klingt ganz danach, sofern es keine andere ungeklärte Ursache gibt, als wäre bei der Kastra ein Nerv verletzt worden. Passiert leider immer wieder.


    Bitte achte auf die 6wöchige Kastrafrist, ehe die Herren zu den Damen dürfen.


    lg Sue

  • Guten Morgen DayDream!


    Ich versteh nicht wieso du mich so "streng" angehst!
    Ich habe es bei Tierheimen versucht - hier im weiten Umkreis gibt es z.Z. nur Böcke/Kastraten. Notstationen fand ich nur wenige und auch da gibt es z.Z. nur Böcke und wenn Weiber dann nur für Innenhaltung.


    Meine Böcke nur mit den vorhandenen WEibern zusammensetzen und bis zum Frühjahr warten wollte ich nicht weil ich befürchtete dass dann die Chancen für eine Zusammenführung als größere Gruppe schlechter stehen.
    Die Kerle hätten sich ja dann ans Leben als alleiniger Haremschef gewöhnt.


    Und die Tiere aus so dubioser Quelle zu kaufen: hätte ich Tiere im Tierheim gefunden wüßte ich auch nicht unbedingt woher die kommen.
    Das können genausogut Tiere von Vermehrern sein die dort von denen oder den Käufern abgegeben wurden.
    Und eine Garantie für gesunde bzw. nicht trächtige Tiere hat man auch dort nicht.


    Ich habe so um 2000 rum Tiere im Berliner Tierheim gekauft - eines hatte Milben, eines war - für mich nicht zu erkennen - trächtig (die waren zwei Tage vorher im Karton dort vor die Tür gestellt worden, haben sie mir dort später erzählt) und ein Bock hatte einen Tumor - der auch nicht erkennbar war, nur durchs Röntgen.


    Deshalb ist es doch eigentlich egal ob ich sie im Tierheim oder direkt beim "Produzenten" hole - weiter produzieren werden solche Leute auf jeden Fall. Abnehmer für Schlangenfutter finden die immer.


    Und die Tiere vom Züchter mittels Versand zu kaufen kommt für mich auch nicht mehr infrage.
    Ich habe 2014 Kaninchen vom Züchter gekauft - ein seriöser, der viele Preise mit seinen Tieren gewinnt.


    Erstens dauerte es ewig eine Mitfahrgelegenheit zu finden - die dann noch sauteuer war - und zweitens kam das Tier hier mit gebrochenem Bein an.
    Wer daran die Schuld trug war natürlich nicht mehr zu ermitteln - wir hatten aber die Kosten/den Ärger mit der OP und Behandlung.


    Mirax,


    wir wohnen hier mitten im Wald und haben vor einigen Jahren das Grundstück auf dem unser Häuschen steht von Bäumen und Baumstümpfen/Wurzeln befreien lassen.


    Der Herr kam mit so einer Fräse und nach einer Stunde schweißtreibender Arbeit gab diese Fräse den Geist auf :wink:
    Nur mit viel Gegenwehr kamen wir drum rum die Fräse zu bezahlen - der Mann wollte die tatsächlich von uns bezahlt kriegen.


    Darum haben wir den Hasengarten (der Garten wo jetzt die Meerschweinchen wohnen) nicht freimachen lassen.


    Es wäre dort auch zu gefährlich die Wurzeln zu entfernen - es stehen noch einige Bäume drauf und wir dürfen auch nicht einfach alle Bäume entfernen. Das sind hier Pachtgrundstücke und der Eigentümer erlaubt Baumentfernung nur für Bauzwecke.



    Und ein Nachbar hat vor einiger Zeit für den Bau eines Carports Wurzeln entfernen lassen - da standen aber noch etliche Bäume auf dem Grundstück - und als der Carport gebaut wurde und es etwas windig war kippte ihm ein Baum auf den Bau und erschlug ihn fast dabei.
    Die entfernten Wurzeln hatten z. Teil zu dem Baum gehört. Das ist aber bei diesem durchwurzelten Boden hier nicht erkennbar.


    Die Betonplatten habe ich rund ums Gehege haben wollen weil die Gehegeteile durch die Wurzeln so "buckelig" stehen d.h. es gibt am unteren Rand durchaus mal ne kleine Lücke.
    Mit den dicken Betonplatten werden diese Lücken aber sicher geschlossen.
    Und falls doch mal ein Tier versuchen sollte da reinzukommen hindern die Platten es dran - die wiegen 30 kg und mehr, sind aus einem Straßenbau und dicker als normal.
    Durchbuddeln geht eben wegen der Wurzeln nicht.


    CurleySue,


    die Kastrafrist für die Jungs wird eingehalten weil ich den erwachsenen Weibern keine Trächtigkeit/Geburt und uns keine Jungtiere zumuten will.


    Es gibt genug - gerade Böcke - die schwer unterzubringen sind. Und da ich ja mit der reinen Bockgruppe gescheitert bin will ich keine neue produzieren.

  • Silberines, ich finde, Du musst Dich nicht rechtfertigen. Diese Menschen "produzieren"... egal, ob sie Abnehmer finden, oder nicht. Der Überschuss geht dann halt an Schlangenhalter. Meine Nachbarin holt auch ab und zu aus Mitleid ein paar Babies, die eigentlich verfüttert werden sollen. Und ich kann dann auch nicht "Nein" sagen. Gibt sicher viele Menschen, die das nicht richtig finden und argumentieren, dass es ein Fass ohne Boden ist. Stimmt, man kann nicht alle Tiere auf der Welt retten, aber für das eine gerettete Tier ist es die Welt.
    Ich finde, Eure Schweinchen landen direkt im Schweineparadies, ein super Gehege ist das!
    Ach ja, hier im Nachbarort gibt es auch einen Vermehrer mit übelsten Haltungsbedingungen. Vet-Amt wurde bereits hingeschickt und hatte nichts zu beanstanden. Was soll man dazu noch sagen?
    Aber versuchen würde ich es, sind nicht alle Amtstierärzte gleich.


  • Das wußte ich natürlich alles nicht :wink:
    Ich erinnere mich aber das auch meine Kaninchen es sehr schwer hatten zu buddeln,was hier nicht durchwuzelt ist,ist felsig,ist im Harz eben so :roll:
    Der Garten meiner Eltern (dort wohnten wir zu Kaninchenzeiten) ist geschätzt vor über 100 Jahren angelegt worden und in dem Teil in dem das Gehege war,waren früher wohl Obstbäume.Eine Eiche,zwei kleine Apfelbäume ,eine Fichtenhecke und mehere Büsche schützten die Kaninchen dann.Stachelbeeren haben sich übrigens nicht bewährt,eines Tages war der Busch kahl,die Kaninchen aber ohne Dornenverletzungen :shock:
    Auf jedenfall waren nicht mehr als flache Mulden buddelbar 8)


    Ich sehe das Ihr das alles gut durchdacht habt :D
    Vielleicht könnt ihr zwischen den Platten mit Kies auffüllen,damit müßte die Stolpergefahr geringer werden,aber da habt ihr sicher auch schon dran gedacht :wink:

  • Guten Abend und vielen Dank für eure Worte!


    Nadine, das Veterinäramt hier bringt leider nichts - wir haben das schon mehrfach wegen der vielen verwahrlosten Katzen auf Privatgrundstücken (die Eigentümerin füttert die nicht, läßt aber auch nicht zu dass Jemand die Katzen wegfängt).
    Wir riefen beim Vetamt an wegen der hier auf unserer Ferienanlage (da wohnen wir nämlich, wir haben uns hier ein Holzhaus selber gebaut) zurückgelassenen - natürlich unkastrierten - Katzen.


    Aktuell im letzten Sommer war es hier weil sich so viele Leute über den hier lebenden Kaukasischen Hütehund Butze beschwert hatten.
    Butze wird leider nur mangelhaft gesichert gehalten und hat mehrfach Rüden angefallen und gebissen - im Spätsommer tauchte er aus dem Nichts auf und biss einem Mann den alten Terrier tot(der war wirklich lieb und friedlich und Butze kam von hinten).


    Der Amtstierarzt hat sich Butze angesehen und weil Herrchen so heulte dass er und seine Frau doch soooo an dem Hund hängen (dabei lebt der draußen im Garten! , hat der Herr Amtstierarzt befunden dass Butze NICHT gefährlich ist! Dass der Hund auch schon Herrchen und Frauchen gebissen hat hat er ignoriert genau wie die Tatsache dass der Hund schon mehrfach Menschen vom Rad geholt hatte.


    Puh, langer Text - aber das Vetamt wegen Meerschweinchen einzuschalten bringt hier nichts. Es wurde schon wegen Kaninchenhaltung hier im Dorf gerufen und fuhr nicht mal hin.

  • Zitat von pigs&pugs

    Silberines, ich finde, Du musst Dich nicht rechtfertigen. Diese Menschen "produzieren"... egal, ob sie Abnehmer finden, oder nicht. Der Überschuss geht dann halt an Schlangenhalter. Meine Nachbarin holt auch ab und zu aus Mitleid ein paar Babies, die eigentlich verfüttert werden sollen. Und ich kann dann auch nicht "Nein" sagen. Gibt sicher viele Menschen, die das nicht richtig finden und argumentieren, dass es ein Fass ohne Boden ist. Stimmt, man kann nicht alle Tiere auf der Welt retten, aber für das eine gerettete Tier ist es die Welt.
    Ich finde, Eure Schweinchen landen direkt im Schweineparadies, ein super Gehege ist das!
    Ach ja, hier im Nachbarort gibt es auch einen Vermehrer mit übelsten Haltungsbedingungen. Vet-Amt wurde bereits hingeschickt und hatte nichts zu beanstanden. Was soll man dazu noch sagen?
    Aber versuchen würde ich es, sind nicht alle Amtstierärzte gleich.



    Und genau mit so einer Einstellung wird es auch nie Enden!
    Es gibt genug WIRKLICHE Notfälle die Hilfe brauchen, Meeries in Einzelhaltung, Mini-Knast und sonstiges, da muss man nicht die sinnlose vermehrer Unterstützen!
    Es ist eingfach verantwortungslos sowas gut zu reden und zu empfehlen!



  • Mittlerweile haben sich aber die Zeiten geändert und in den Tierheimen und Notstationen wird so gut wie überall kastriert und Qurantäne gemacht.
    Es ist einfach eine komplett falsche Einstellung, umso mehr Leute eins holen, umso mehr wird produziert, für JEDES geholte Schwein kommen 3 nach, also fällt es serwohl ins Gewicht auch wenn man nur einmal eins holt.
    Die Weibchen werden wohl mit Sicherheit Tragend sein, also kannst du mit Kastrationskosten rechnen, wie du die Mix Babys dann wieder vermittelst wird auch nicht einfach, Kastraten gibt es im Überschuss.
    Eine Trächtigkeit gehört in keine Laien Hände, bitte such dir professionelle Hilfe!
    Ich kann es einfach nicht nachvollziehen wie man dieses grausame Tierleid bei Vermehrern unterstützen kann :roll:

  • Also dein Gehege ist toll und ich wünsche dir, dass die Mädels nicht tragend sind und sich zu gegebener Zeit alle schnell zusammen finden.


    Ich habe mit dem Vet.amt nur gute Erfahrungen gemacht, in meinem Landkreis und auch im benachbarten. Aber klar, es gibt auch andere Fälle. Wenn ich etwas zu melden hatte, bin ich zusätzlich noch über den örtlichen bzw. Kreis-Tierschutz gegangen, einfach um meinen Antrag zu untermauern. Es lief dann auch schon mal doppelt, sei's drum, besser als gar nicht.


    Bei uns gibt es auch ein Grundstück, auf dem sich wild Katzen vermehren. Der Bewohner hat früher (vielleicht immer noch, die Grundstücksmauern sind hoch) Rassehunde in widrigen Verhältnissen gezüchtet. Etliche Verweise des Amts wurden ausgesprochen, letztlich wurden ihm die Hunde weggenommen und ein Zuchtverbot erteilt. Der Mann ist bekannt, auch beim ansässigen Tierschutz. Nun liegt neben diesem Grundstück ein Restaurant, dessen Betreiber wir gut kennen. Als wir dort essen warten, kam ein Kätzchen mit gebrochener Schwanzwurzel sogleich auf mich zu. Als sie sich auf den Rücken drehte, sah ich, dass sie geschwollene Zitzen hatte. Der Bauch war umfangsvermehrt, also entweder war sie tragend oder hatte bereits Nachwuchs. Über das das Tierheim erhielt ich die Adresse einer privaten Tierschutzorga. In Zusammenarbeit mit meiner früheren TÄ sind jetzt alle zumindest weiblichen Katzen sterilisiert. Mir wurde gesagt, dass "wild" lebende Tiere umsonst kastriert oder sterilisiert werden. Das hatte ich bis dato nicht gewusst. Mit diesem Angebot besteht zumindest die Chance, den einen oder anderen Halter zu überreden, die Vermehrung zu stoppen, denn die meisten würden dafür kein Geld ausgeben, bzw. haben schlichtweg keins. Ich weiß natürlich nicht, ob das überall so ist, aber man kann sich darüber im örtlichen Tierheim erkundigen. Viele Orgas sind auch froh, wenn man sich an Einfangaktionen beteiligt. Dafür braucht man keine besonderen Kenntnisse, nur ein paar Stunden Zeit, um die Lebendfallen im Auge zu behalten oder zu kontrollieren.

  • Guten Morgen!


    Seit Sonntag läuft hier die VG von 10 Meerschweinchen!


    Wir haben die Tiere aber erstmal nur im überdachten 6 qm Gehege zusammengesetzt. Sowie sie sich gut eingelebt haben werde ich die Zugäng zu den Wiesengehegen öffnen.


    Die Zusammenführung verlief bisher problemlos und zu meiner großen Freude verstehen sich auch die beiden Böcke noch immer gut.


    Alle 10 schlafen zusammen in den 2 miteinander verbundenen Schlafboxen (Männe hat noch eine zweite ebenerdige Box gebaut).


    Und tagsüber wuseln alle zusammen rum und so wie es aussieht bilden sich schon Weiberfreundschaften.


    Ich zeig euch mal alle 10 Tiere und einige Fotos vom ersten Kennenlernen. Sind nicht so toll die Fotos aber ich wollte nicht näher ran um sie nicht zu verängstigen.


    Boris


    Oskar


    Duda


    Dasda


    Beate


    Britta


    Nivea


    Ruby


    Goldy


    Bonnie







  • Hallo :)


    Ich habe deine Geschichte schon im anderen Forum mitgelesen. Ich finde es sehr beeindruckend, was du in der kurzen Zeit alles auf die Beine gestellt hast und das nach diesem schrecklichen Verlust von Max und Benny :?


    Die Anlage ist super geworden! und dein Mann scheint echt Spaß dran zu haben für die Schweine Sachen zu bauen :)


    Ich wünsche weiter viel Erfolg und das es weiterhin so gut klappt bei euch.
    10 Schweine ist schon ne ganz schöne Herausforderung :lol:

  • Hallo,


    ja ne richtig süße Rasselbande haste da. Viel Erfolg wünsche ich da.


    Sag mal, wird Ruby behandelt? Die Stelle auf ihrem Kopf sieht aus wie Pilz.


    lg Sue

  • Hallo!


    Nein von mir wurde Ruby noch nicht behandelt. Der Vorbesitzer hat uns erzählt sie wurde gebissen und er war beim TA mit ihr.
    Der TA meinte es könne sein dass sie auch Milben hat - zusätzlich zum Biss - und hat ihr AB und Stronghold verordnet.
    Außerdem hat sie eine Zinksalbe auf den Kopf bekommen.


    Ich hab sie mir grad vorhin rausgefangen und mal angeguckt. Sie ist auch ums linke Auge herum etwas kahl, aber oben auf dem Kopf ist alles trocken und die Bisswunde hat sich schön geschlossen.


    Da ich z.Z. leider viel Stress mit meinen kranken Eltern habe und dadurch zeitlich auch sehr eingespannt bin, kann ich erst am Samstag/evtl. Freitagnachmittag zum TA mit ihr.
    Dann nehme ich auch Goldy mit, bei der habe ich heute gesehen dass sie am Po feucht ist. Das war mir am Sonntag schon aufgefallen als ich alle Tiere zusammensetzte. Da dachte ich sie hätte gerade gepieselt.


    Ich achte drauf dass die Tiere trockene Schlafboxen und auch ein trockenes Gehege haben und sie sitzt auch selten offen draußen rum. Sie sitzt fast immer in einer Box oder einer Schale unter einem Unterstand - also immer trocken.
    Sollte Ruby Pilze/Milben haben so werde ich alle Tiere behandeln.

  • Bitte nur Medis geben, wenn wirklich Pilz und/oder Milben diagnostiziert wurden. Durch den Stress bei der Vergesellschaftung kann schon mal was ausbrechen, was latent immer vorhanden ist. Ein gutes Immunsystem hält einen geringen Befall aber in Schach. Daher ist es unnötig vorbeugend, alle Tiere zu behandeln. Bei mir war bisher immer nur ein einzelnes Tier betroffen.
    Wenn der Pilz nicht grade am Auge ist, hilft Lamisil Once am besten, Program soll auch sehr gut wirken.
    Gegen Milben ist Stronghold bei mir auch das Mittel der Wahl und nach drei Wochen sollte die Behandlung wiederholt werden.

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