Hallo alle zusammen.
Im April verstarb mir meine kleine Emily an Lymphknotenkrebs. Sie war etwa 3 Jahre alt so wie meine 3 anderen Schweinchen die noch übrig sind.
2 Weibchen und ein kastrierter Bock.
Emily war nie dominant, eher ein Einzelgänger Typ. Sehr mutig und Erkundungsfreudig, kletterte gerne auf die Häuschen, kam öfters aus dem Gehege raus, die anderen meist hinterher.
Seit sie nicht mehr ist, hat sich das Verhalten meiner Schweinchen verändert.
Sie Klettern nicht mehr auf die Dächer und kommen auch nicht mehr raus. Das Gehege ist immer offen.
1 Schweinchen lässt sich äußerst selten mit Salat rauslocken.
Sie sind nicht ängstlich, aber auch keine Streicheltiere. Sie Pfeifen nach mir wenn sie Hunger haben und warten auch auf mich aber nur im Gehege. Wenn ich mit einer Dose Erbsenflocken Klapper sind die mir früher auf die Füße gestiegen. Jetzt kommen sie nur noch bis zum Gehegerand und warten da, fangen an zu schimpfen.
Manchmal streiten sich die 2 Weibchen, das war früher nicht so häufig. Sie sind alle sehr futterneidisch.
Hat jemand schon mit ähnlichen Problemen zu tun gehabt?
Wenn ich die Schweinchen raus setze sind sie nach 3 Minuten wieder drin.
Ich könnte mir vorstellen das ein Schweinchen was aktiver ist als "Leitschwein" fungiert und die anderen animiert. Nur eigentlich ist das Gehege zu klein für 4 Schweinchen. Ich hatte damals 2 Notschweinchen aufgenommen.
Ein Jungtier wäre für meine inzwischen fast 4 Jahre alten Schweinchen sicher auch nicht das beste.
Puh das ist viel Text geworden.
Freue mich über alle Antworten.
Viele Grüße
Philipp