Hallo!
Meine Schecke (2 Jahre) macht mir gerade etwas Sorgen. Am DI gab es u.a. Fenchel, sie hat dran geschnuppert und ging wieder weg. Ein eher unübliches Verhalten von ihr, sie ist extrem verfressen aber gut, kann ja auch mal keine Lust haben auf Fenchel und so wurde sie zunächst vermehrt beobachtet.
Gestern bekamen die Schweine wieder Fenchel, außerdem Salat, Gurke, Paprika, Petersilie und Basilikum. Auch der Fenchel wurde dieses Mal etwas angenagt. Heu frisst sie brav und schluckt es auch. Sabbern tut sie nicht. Allerdings ist ein kleines Stück oberer Schneidezahn abgebrochen. Nicht gerade, sondern "zackig". Erbsenflocke und Haferecke kann sie beides fressen. Brokkoli gab es heute zum Frühstück, wurde von ihr aber nur etwas angenagt, wollte lieber Heu. Die anderen Schweine waren aber auch nicht so begeistert... Ein Stück Fenchel gab es dann auch wieder und Schecke hat auch davon gefressen. Also schafft sie ja auch härtere Sachen...
Ich weiß einfach nicht, ob ich nun überbesorgt bin, ob das mit dem Zahn zu tun hat (kenne nur gerade abgebrochene Zähne und damit hatte zB Coco nie Probleme) oder ob sie doch schlimmere Zahnprobleme hat. Am Sonntag habe ich ausnahmsweise am Nachmittag gewogen und da hatte sie 1125g. Heute früh waren es vor der Fütterung 1116g. Von einer Abnahme kann man also nicht sprechen.
Natürlich überlege ich sicherheitshalber mit ihr zum TA zu gehen, wenn ich weiterhin ein komisches Gefühl habe oder sich ihr Verhalten verändert. Kommenden tut sie jedednfalls zu jeder Fütterung. Wie sieht in so einem Fall die Untersuchung aus? Erst mal reinleuchten und röntgen (Seite, vorne?)? Maulspreizer ist ja tabu, ebenso wie Zähne abzuknipsen. Aber in Narkose legen für eine Untersuchung?
Bin dankbar für Hilfe!
Danke!