Die Geschichte kenne ich nur in etwas abgewandelt aber es soll das gleiche ausgedrückt werden.
Die Frage ist jetzt: woran macht man fest welches Tier man aufnimmt? Welchen Maßstab lege ich an um zu entscheiden welches Tier ein anderes Leben verdient hat? Eines, das in einer Notstation darauf wartet in ein neues Heim kommt und wo das Geld das ich bezahle einem anderen Tier wieder zu gute kommt? Oder jemanden von dem ich nicht weis was danach passiert? Der das Geld dann dafür nimmt sich vl irgendeine andere Tierart zu kaufen nur um diese dann auch wieder zu vk wenn es ihm passt?
Es ist eine endlose Diskussion und ich habe diese schon sehr oft geführt.
letztendlich muss es von der Situation abhängig sein, eventuell kann man nachfragen ob derjenige die Tiere kostenfrei abgibt... Wie viele schon gesagt haben es bringt nichts Tiere auf zu nehmen und immer mehr auf zu nehmen, da irgendwann die eigenen Ressourcen erschöpft sind und man so irgendwo Abstriche machen muss: entweder an de Lebensqualität der eigenen Tiere oder eben an der Anzahl der geretteten. Ab wann ist es dann noch eine Rettung?
Leider ist es ein sehr verworrenes Konstrukt welches sich nicht so leicht zerschlagen lässt. Auf der einen Seite Leute die versuchen Geld zu verdienen, schlecht informierte Familien die statt einem 5 Tiere bekommen haben oder Personen die es nicht mehr schaffen den Tieren gerecht zu werden. Auf der anderen Seite Leute die versuchen wollen zu helfen, die dann aber auch mehr leid hervorrufen durch Mitleidskäufe... Eine gesetzliche Regelung wäre für die Haltung von Tieren sehr wünschenswert, aber bis sich hier mal was tut wird noch viel Zeit vergehen...
Ich finde die Geschichte trifft die Situation nicht ganz auf den Punkt, zwar hilft es dem einzelnen Seestern, jedoch könnten alle Seesterne mit genug Eifer zurück ins Meer gebracht werden und es folgen keine weiteren nach, was leider bei Meerschweinchen nicht der Fall ist...