Hallo zusammen,
ich habe mich heute neu hier angemeldet. Ich weiß im Moment nicht was ich mit meinem Schweinchen machen soll...Ich erzähle am besten erstmal seine Krankengeschichte damit ihr euch ein Bild machen könnt. Im Dezember wurde Arthrose bei ihm festgestellt. Er hat dann erst 1 Tablette Traumeel am Tag bekommen und das hat auch bis vor ca. 2-3 Monaten sehr gut geholfen. Dann fing er an sich das Fell an den Beinchen auszureissen. Meine TA meinte dann dass das Traumeel wohl nicht mehr helfen würde und er dauerhaft Metacam bekommen muss (0,4-0,6 ML/Tag). Hat er dann auch bekommen und bis Montag war alles gut. Montag morgen konnte er dann so gut wie gar nicht mehr laufen, er hat die Hinterbeine nur noch hinterher gezogen und sich möglichst gar nicht mehr bewegt. Gefressen hat er aber noch ganz normal. Meine TA ist leider im Urlaub, deshalb bin ich in die Tierklinik gefahren. Dort wurde mir gesagt das man da leider nicht mehr viel machen kann. Der TA meinte ich habe drei Möglichkeiten: 1. die Schmerzmittel erhöhen bis es besser wird ( 2 x am Tag 0,4 ML Metacam), wenn es nicht besser wird einschläfern, 2. das rechte Hinterbein in dem er die Arthrose hat amputieren, dann wären wenigstens die Schmerzen weg, ob mein 7 Jahre altes Schweinchen das überlebt wäre aber fraglich und 3. sofort einschläfern.
Ich habe jetzt erstmal die Schmerzmittel erhöht, eine Arnika Salbe besorgt die die Entzündung und Schmerzen lindern soll und setzt in immer wieder vor die Wärmelampe. Ich glaube es ist ein bisschen besser geworden, laufen will er aber immer noch nicht. Ansonsten hat er guten Appetit, bettelt mich nach Leckerchen an und scheint noch Lebenswillen zu haben. Hat jemand Erfahrung wie lang so ein Arthrose Schub dauern kann und ob ich ihm noch irgendwie anders helfen kann? Ich will ihn eigentlich nicht so mit Metacam "vollpumpen"...und einschläfen will ich ihn auch nicht