Meerschweinchen Verhalten

Sich Liebende Meeries streiten plötzlich seit Krankheit

Ein Meerschweinchen verhält sich komisch? - hier gibt es Antworten

  • Fenchel liebt sie.


    Der übetwiegende Teil bleibt Frischfutter.
    Leckeres aus dem Garten, wie Löwenzahn und Blätter von Haselnuss, Brombeere, erdbeere, johannisbeere und leckeres Gras.
    Das zusätzliche soll nur als Leckerli sein, die ich jetzt häufiger geben werde.
    Gleichzeitig werd ich ihr Gewicht überwachen, was ich vorher eher sporadisch machte
    So kann ich dann aber steuern, was sie noch naschen darf.


    Unter Beobachtung lass ich sie jetzt zusammen aber man merkt schon, wie es das Partnetschwein verunsichert.
    Sie fressen nebeneinander und dann nähert sich das gesunde Schweini vorsichtig und gurrt beruhigend, das sich mit Zähneklappern ablöst.
    Sie schnüffelte immer in die Richtung der kranken Wutz ( ging fadt mit der Nase ran) und zog sich dann wieder etwas zurück. Das hab ich ein paar mal beobachtet und dann ging sie doch wieder drauf.
    Sie scheint es wirklich zu riechen.
    Ich weiss, dass man nicht zwischen gehen sollte aber ich trennte sie dann doch wieder.


    Alles doof.

  • Hallo,


    wieso trennst du sie laufend und setzt beide nur unter deiner Beobachtung zusammen? Das ist falsch.. wenn du einmal eine VG gestartet hast, sollst du Mensch gar nicht mehr trennen und die Schweine machen lassen.


    Selbst wenn eine der beiden krank ist, habe jetzt nicht den ganzen Text gelesen.. aber was du machst ist immer wieder Stress durch Isolation, dann wieder zusammen lassen.. wieder trennen.. wieder zusammen lassen usw.


    Wie sollen sich die Schweine da je drauf verstehen, das da mal ne Partnerwutz da ist und mal nicht?


    Versteh nicht wie du deinen Tieren so nen Stress aussetzen kannst?


    lg Sue

  • Die Meerschweinchen waren seit August vergesellschaftet. Diese Vergesellschaftung lief sehr schön ab. Mein vorhandenes Meerschweinchen ging sofort auf das neue Schweinchen zu und gurrte beruhigend. Das neue Schweinchen war so viel Liebe nicht gewöhnt und klapperte noch ängstlich mit den Zähnen. Es gab keine Bisse oder Ähnliches vom vorhandenen Schweinchen und ab dem nächsten Tag waren sie glücklich. So lief das jetzt seit dem letzten August. Jetzt, wo das alte Schweinchen krank ist, fängt die Gesellschafter Wutz an, sie weg zu beißen.
    Das alte Meerschweinchen war so etwas nicht gewöhnt. Wir hatten sie zusammen mit ihrer Partnerin damals von der selben Züchterin geholt und sie wurde dort eigentlich ab dem Tag der Geburt schon mit diesem Schweinchen zusammen gehalten. Die beiden Mädels wuchsen bei mir wie Schwestern auf. Es gab nie Beißerein nur Brommseln, und anpullern, wenn sie dran waren.
    Leider ist ihre Partnerin im letzten August verstorben und ich war so happy, dass das mit dem Gesellschafter Schweinchen so gut geklappt hatte.
    Ich hatte sie heute auch noch mal im Außen Gehege, dass sie so noch nicht kannten und alles lief perfekt. In der Zwischenzeit die Käfige frisch gesäubert und neu eingerichtet, dann die Meeries wieder rein gesetzt. Am Anfang lief noch alles gut dann stürzte sie sich wieder auf das kranke Schweinchen. Diese flüchtete total verstört und schreiend. Ich finde nicht, dass sie das auf ihre alten Tage verdient hat, zumal ich nicht weiß, wie viele Tage ihr noch bleiben.


    Die Käfige stehen direkt nebeneinander, so dass sie sich hören und sehen können.


    Das kranke Schweinchen flüchtete bin den anderen Käfig und versteckt sich in der hintersten Ecke. Als ich sie dann beruhigend streichen wollte war sie erst noch aufgeregt und quickte ängstlich aber als sie merkte dass es meiner Hand ist, hörte sie sofort auf.
    Da sie jetzt täglich mehrere Medikamente bekommen muss nehme ich sie auch wieder täglich raus um ihr die Tablette und das Antibiotika zu geben. Dabei sitzt sie auf meinem Schoß und ich kann dann auch gleich ihr aufgeblähtes Bäuchlein etwas massieren. Sie genießt es sehr, frisst und gluckst in dieser Zeit.
    Ich muss sehen, wie es sich entwickelt. Vielleicht ist sie auf ihre alten Tage doch alleine besser bedient auch wenn hier jetzt wahrscheinlich ein großer Aufschrei erfolgen wird.
    Sie fühlt sich inzwischen schon Unwohl, wenn das andere Schweinchen nur in Ihre Nähe kommt und klappert mit den Zähnen. Der Stress, den sie hat wenn sie weggebissen wird kann auch nicht gut für Sie sein.
    Das neue Schweinchen kam damals hinzu um ihr als Gesellschafterschweinchen den Lebensabend zu verschönert. Das hat ein paar Monate geklappt aber nun wirkt sie nicht mehr glücklich.
    Ich muss sehen, wie es wird und eventuell ist es wirklich besser das Gesellschafterschweinchen wieder zur Züchterin zu geben, damit sie dort ihren Lebensabend in der Seniorengruppe verbringt. Da wir die Meerschweinchenhaltung beenden wollten, hatten wir uns damals extra nach solch einer Möglichkeit umgesehen, bei der das Schweinchen nach dem Ableben unseres Tieres wieder nach Hause kann.
    Es tut natürlich weh, dann Megan ist uns inzwischen auch ans Herz gewachsen. Noch mehr schmerzt es aber wenn wir sehen, wie unsere Loulou unter dieser Situation leidet.