• Es ist halt so ne Sache.. Bei hormonellen Erkrankungen doktern sie lieber viel rum. Sehe das grade bei Lani, deswegen will ich mir eine zweite Meinung einholen. Sie wollen viel diagnostizieren, aber Behandlung ist kaum. Dicker hatten sie auch nicht behandelt und er musste dann erlöst werden.
    Wobei sie bei Krümel versucht haben das Leben zu retten und meiner Flocke damals auch. Aber das sind dann so diese "einfachen" Geschichten. Aufgasungen, Zahnprobleme, Operationen und andere Krankheiten.
    Gut wäre ggf auch ein anderer Kardiologe, als der von der TierHo. Ich hab das Gefühl, der erkennt bei Meerschweinen nix oder meine haben trotz auffälligen Röntgenbildes keinen Befund.
    Kommt auch drauf an, wen man in der TierHo als Tierarzt hat. Bis jetzt konnte ich Frau Dr. Brezina empfehlen und Frau Dr. Eckert.


    In der Kleintierklinik hatte ich auch schon Tiere verloren und wurde falsch beraten. War da auch jahrelang Stammgast. Ist schon länger her, aber mag da nicht gern sein. Auch hatte ich das Gefühl, dass die Preise jedes mal stiegen, obwohl nichts großartiges gemacht worden war. Haben auch nicht gern geröntgt, obwohl es schon notwendig war.
    Ratenzahlungen sind da auch schwer zu vereinbaren. Das geht bei der TierHo einfacher.
    Es gibt dort wohl eine Tierärztin, die selber Meerschweine hat. Wie die ist, weiß ich nicht.
    Leider waren auch alle anderen Tierarztpraxen nicht gut, die im Notfall die Kleintierklinik angegeben hatten.
    Habe hier schon viele Tierärzte durch.


    Es ist immer gut, wenn man mehrere Tierärzte hat, wenn es Kleinigkeiten sind oder eben doch mal was Komplexeres.
    Da kann ich die Gemeinschaftspraxis in Linden empfehlen, die auch mit Homöopathie arbeiten für kleinere Sachen ggf. je nach dem wie dein Anfahrtsweg ist und ggf SmartVet in der Schulenburger Landstraße. Für Komplexere Sachen sind die auch nicht geeignet.



    Mit der Schilddrüsenüberfunktion stimmt die Therapie. Die Dosis richtet sich auch nach dem Gewicht. Da müssen anfangs Blutkontrollen alle 4-6 Wochen statt finden.
    Matschköttel bzw Verdauungsprobleme können ein Zeichen einer SDÜ sein, gibt aber auch andere Ursachen. Das der Wert so hoch ist, spricht erstmal für sich.
    Mal schauen was im großen Blutbild rauskommt, wenn es deinem Schweinchen besser geht und Röntgenbilder und den Zähnen

  • Das habe ich mittlerweile auch verloren.
    Wie schon geschrieben, ist eine Tierärztin in der Kleintierklinik, die auch Meerschweine hat und ggf da auch mehr Erfahrungen vorweisen kann.
    Wenn ihr Flocke holen geht, kannst du dort ja mal nachfragen. Eine Bekannte, geht immer in diese Klinik.


    Und ich kann dir erst am Donnerstag sagen, wie die Praxis in Herrenhausen ist 8)


    Leider gibt es hier kaum User aus Hannover. Eher vom Umkreis her

  • Ok, vielen Dank. Es kam ja auch ein Hinweis auf eine Gemeinschaftspraxis in Linden. Wie ist denn der Name genau? Vielleicht probiere ich die mal aus.
    Ab wann muss ich Flocke denn neu vergesellschaften mit den übrigen Schweinen? Wenn sie es schaffen sollte, muss sie mindestens bis Montag bleiben, vielleicht noch länger, weil ja dann erstmal die Ursache für die Nahrungsverweigerung gefunden werden muss. Die anderen Schweine werden sie ja nach einer Zeit vergessen haben.

  • So, ich habe gerade bei der Kleintierklinik angerufen und Flocke ist etwas aufmerksamer als gestern, frisst aber noch nicht selbständig. Der Arzt sagte, es wäre ein leicht positiver Trend zu sehen. Die Untersuchungsergebnisse von der Elvers sind schon angefordert. Wenn es Flocke morgen besser geht, sollen die Zähne in Narkose untersucht werden. Ist das sinnvoll, oder sollte man bei ihrem Zustand erstmal mit röntgen oder Kotuntersuchung anfangen?

  • Freut mich, dass es Flocke schon etwas besser geht :)
    Wenn sie meinen, dass sie eine leichte Narkose verträgt, dann ist es sinnvoll.
    Der Kopf sollte zunächst in mehreren Ebenen geröntgt werden und dann am Tier die Ursache finden und Zähne korrigieren.
    Während dessen kann auch ein Bild vom gesamten Körper aufgenommen werden.
    Frage da bitte nochmal genau nach, wie sie vorgehen wollen.
    Die Zähne alleine zu sanieren bringt nichts, wenn man die Ursache nicht weiß.
    Eine Kotuntersuchung könnten sie jetzt auch schon machen. Normalerweise sammelt man 3-5 Tage und schickt dies ein.

  • Kann es sein, dass ihre Beschwerden alleine auf die Schilddrüse zurück zu führen sind ? 3,72 ist ja schon sehr erhöht und sie hat auch bevor sie krank wurde als einziges Schwein Wasser getrunken. Vielleicht ist die Schilddrüse vergrößert und drückt auf den Rachenraum oder Speiseröhre oder ist entzündet? Die schlechten Nierenwerte sprechen ja dafür. Kann man irgendwie eine Vergrößerung der Schilddrüse diagnostizieren? Die andere TA sagte, man könnte die Schilddrüse auf dem Ultraschall und Röntgenaufnahme nicht erkennen...

  • Die Schilddrüse kann man abtasten und merken, wenn sie vergrößert wäre. Sie muss nicht zwingend vergrößert sein.
    Da Hormone betroffen sind die im Körper vieles regulieren, kann es sein, dass die Schilddrüse der Auslöser ist, muss aber nicht.
    Schlechte Nierenwerte können auch für eine Niereninsuffiziens sprechen oder ggf Steine in der Blase und sie kann nicht pinkeln.
    Sowas sollte eigentlich sofort festgestellt werden bzw den Tierärzten, die sie behandeln und pflegen.
    Kommt da einmal der Stein ins rollen, dann ist ea schwer den Auslöser zu finden.


    Hat sie denn viel Wasser getrunken?

  • Übermäßig viel hat sie nicht getrunken, aber auf jeden Fall mehr als die anderen. Pinkeln kann sie und eine Niereninsuffizienz hat die TA ausgeschlossen, da der Kreatininwert in Ordnung ist. Blasensteine hat man auf dem Röntgenbild nicht gesehen. Ich werde nochmal drauf hinweisen, die Schilddrüse abzutasten. Mit der Behandlung der SDÜ sollte man aber bald beginnen, finde ich. Es wird bestimmt ein Teil des Problems sein...

  • Flocke ist leider heute morgen in der Kleintierklinik gestorben. Erst schien es eine Besserung zu geben und dann wurde es doch schlechter. Sie wissen nicht, woran es schlussendlich lag, weil sie erstmal aufgrund ihrer Verfassung nur die Symptome (also die Untertemperatur und die Nahrungsverweigerung) behandeln konnten.
    Ich kann es nicht glauben, dass ich das wahrscheinlich nur dieser schrecklichen Ärztin und diesem Antibiotikum verdanke. Am liebsten würde ich sie verklagen. Und ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich da drei Tage hintereinander hingegangen bin, obwohl ich sah, dass es nicht besser wurde. Vielleicht hätte man sie retten können, wenn ich schon Freitag zur Tierklinik gegangen wäre...Aber ich habe dieser Person vertraut, dass sie schon weiß, was sie tut.
    Und jetzt habe ich Angst, dass sie mein Schilddrüsenschwein Sammy auch falsch behandelt hat. Da soll ich ja jeden Tag eine Viertel Tablette Felimazol geben.
    Ich verstehe nicht, wie es plötzlich so weit kommen konnte. Letzten Dienstag ging es ihr noch blendend und jetzt habe ich nur noch sechs Schweine. Flocke ist bei mir zu Hause geboren. Ich kannte sie jeden Tag ihres Lebens und sie war nicht mal drei Jahre alt...