Hallo,
wir scheinen hier ein gewisses Problem mit unserem Haus zu haben. Unser Haus ist über 80 Jahre alt und scheint nicht mehr ganz dicht zu sein. Vor einem halben Jahr während Bauarbeiten hatten wir hier 4 Mäuse im Haus, dann waren ein paar Monate Ruhe und jetzt war plötzlich wieder (mindestens) eine da. Töten möchten wir sie nicht. Wir fangen sie mit Lebendfallen und setzen sie in den Garten.
Jetzt habe ich zu dem Thema 2 Fragen:
1.) Habt ihr Tipps, wie wir die Mauselöcher finden können, durch die sie ins Haus kommen? Spurenlesen o.ä...?
2.) Wir wissen nicht, wie lange die Maus schon im Haus war, aber so oder so müsste sie jetzt warme Temperaturen gewohnt sein. Vohin habe sie in den Garten gebracht. Überlebt sie diesen Temperatursturz (von 22°C auf ca. -5°C)? Ich habe extra eine große Holzbox randvoll mit Heu, Keksen und Getreide gestopft, damit sie es dort etwas wärmer/windgeschützt hat, allerdings ist sie (natürlich) in die andere Richtung geflohen. Meint ihr, sie findet ein Plätzchen, an dem sie nicht erfriert?
Im Haus konnte ich sie ja auch nicht lassen. Meine Mutter ist schon nervlich völlig fertig wegen den Mäusen und hat schon angefangen Schnappfallen aufzustellen. Da bin ich froh, wenn die Maus wenigstens noch irgendeine Überlebenschance hat.
Ich nehme mal an, dass es auch tierschutzrechtlich nicht vertretbar wäre, sie bis zum Frühlingsanfang in einem Käfig zu halten, selbst, wenn ich noch mehr Artgenossen finden und zu ihr setzen würde...?
Liebe Grüße,
Katharina