• Hallo,


    ich habe nun in manchen Foren schon gelesen, dass einige ihre Meerschweine und Kaninchen im Winter mit getreidefreiem Pferdemüsli (z.B. dem Alpengrünmüsli von Agrobs) zufüttern und habe auch vor Jahren mal ein Kaninchen aus einer privaten Pflegestelle übernommen, wo das ebenfalls so gehandhabt wurde, deshalb möchte ich doch mal fragen, wie hier im Forum die Mitglieder das sehen?


    Ich selber habe es noch nicht ausprobiert, weil ich immer versuche, weitestgehend auf Trofu zu verzichten und meine Tiere ausschließlich über Heu, getrocknete Kräuter und Frischfutter zu ernähren, aber wenn es über lange Zeit arg kalt ist, klappt das zumindst bei den Tieren, die in Kaltstallhaltung leben, nicht immer.


    LG

  • Hallo!


    Trockenfutter ist billig - und damit enden auch schon die Vorteile. Viele Notstationen und Pflegestellen füttern auch genau deswegen Trockenfutter, die Tiere die sie bekommen sind oft noch Trockenfutter von der suboptimalen Haltung vorher gewöhnt und können auch gar nicht so schnell auf Gemüse umgestellt werden, und es ist halt wirklich billiger.


    Du hast aber einen festen Stamm an Tieren und nur wenige, da kommt es weniger auf ein paar Euro hin oder her an. Du kannst daher problemlos ganz auf Trockenfutter verzichten, was Dir auch die Möglichkeit eröffnet, Kohl zu füttern, vor allem Grünkohl, Blumenkohl, Kohlrabi ist im Winter günstiges gutes Futter. Dazu Wurzelgemüse wie Karotten und Fenchel, dazu Heu und Deine Tiere sind optimal ernährt und bekommen auch genug Nährstoffe für kalte Tage.


    Trockenkräuter bitte maximal als Leckerlie in ganz geringem Ausmaß geben, dafür darfst Du den Speisezettel mit ein paar Ölsaaten aufpeppen. (Sonnenblumenkerne, Leinsaat etc. google einfach mal nach Ölsaaten)


    Damit sollte dann auch das Gewicht stabil bleiben, ohne sie durch Trockenfutter massiv zu schädigen.

  • Naja, sooooo wenige Tiere haben wir hier nicht zu versorgen, immerhin zur Zeit 12 Meerschweine und 7 Kaninchen, die zur Zeit an Frischfutter 7-8 Euro pro Tag vertilgen :(
    Den Tieren, die in Innenhaltung leben, gebe ich auch kein Trofu, auch nicht im Winter, aber bei denen, die in Kaltstallhaltung leben, gebe ich schon im Winter ein bisschen Trofu dazu, auch wenn ich wirklich versuche, das stark in Grenzen zu halten. Alle Tiere haben immer Heu ad lib. und es gibt jeden Tag eine Auswahl an frischen Sachen wie Möhren, Sellerie, Steckrüben, Grünkohl, Spinat, Feldsalat, Eisbergsalat, Äpfel, Paprika, frischen Bambus aus unserem Garten, usw....da wir unsere kleine private Auffangstation aber auch alleine und aus eigener Tasche finanzieren (wir nehmen Abgabetiere auf, oft aus sehr schlechter Haltung oder alte und kranke Tiere und behalten diese Tiere bis zu ihrem Tod), haben wir eben leider auch nur ein eingeschränktes Budget zur Verfügung und ich finde 7-8 Euro für Frischfutter am Tag ist nicht gerade wenig....dazu kommen ja noch die Kosten für Heu und Stroh und Späne und die Mistentsorgung bei der Deponie, Tierarztkosten, usw....wir versuchen halt immer, einen Mittelweg zu finden, möglichst vielen Tieren zu helfen, aber diese Tiere dann auch so gut wie möglich zu halten und zu ernähren, aber kleinere Kompromisse müssen ab und an leider mal sein, ich würde aber z.B. niemals dieses billige Supermarkttrockenfutter, das voll mit Getreide usw. ist, füttern. Interessanterweise habe ich das aber bisher bei fast jedem Abgabetier säckeweise dazu bekommen :(
    Da ich das mit dem Alpengrünmüsli von Agrobs nun schon öfter gelesen habe, interessiert mich einfach, ob das ein tragbarer Kompromiss wäre (sowohl für die Schweinchen als auch für die Kaninchen) oder ob es eher das totale NoGo ist?

  • Grundsätzlich fressbar klingt es, aber es bleibt immer noch ein deutlich erhöhtes Risiko für Krankheiten des Verdauungstraktes und Zahnprobleme.


    Insbesondere bei Zahnproblemen wird man sonst mehr Geld auf einen Schlag los als für den ganzen Winter die Erhöhten Futterkosten.


    Versuch doch lieber, günstigeres Gemüse aufzutreiben, z.B. Futterkarotten, Futter-Rote-Beete, Äpfel zweiter Wahl... Etwa beim Gemüsegroßhändler oder einem Gemüsebauern. Auch Pferdefuttershops können da helfen. Für 25 Kilo Futterkarotten zahlt man dann 5-10Euro, das ist schon ein anderer Preis, man braucht nur einen Ort der Kalt ist aber Frostfrei zum lagern. selbst wenn Du 2/3 der Gemüseportion am Tag dann mit Karotten bestreitest und andere Sorten nur als "Leckerchen" das letzte Drittel ausmachen ist die Ernährung immer noch wesentlich gesünder als mit jeder Art von Trockenfutter.

  • Unter Pferdemüsli verstehe ich eigentlich Strukturfutter, und das hat mit Trofu im herkömmlichen Sinn wenig zu tun. Sie müssen da fast genauso kauen wie bei Heu, da es sehr faserige Bestandteile hat. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt füttere ich etwas Union Struktur Gold zu. Diesen Winter war das bisher nicht nötig, da bekommen sie eine Blättermischung, grünen Hafer und getrocknete Maisblätter.
    Es gibt hier halt die vehementen Gegner jeglicher Zufütterung, ich sehe das nicht so eng, solange der "Trofu"-Anteil gering bleibt.

  • Unser Problem ist leider immer die Lagerung des ganzen Frischfutters.
    Wir haben nur einen kleinen Kühlschrank und auch absolut keinen Platz für ein zweites Gerät, haben weder Keller noch Abstellraum in unserem winzig kleinen Haus.
    D.h., ich kann immer nur für 2-3 Tage Frischfutter lagern und bei den Temperaturen momentan würde mir so ein 25 kg Sack Futtermöhren schneller wegschimmeln als ich gucken kann.



    LG

  • Huhu,


    unsere Schweine leben auch in Außenhaltung und bekommen im Winter getreidefreies Trockenfutter dazu. Allerdings sollte das Trockenfutter nicht das Grünfutter ersetzen. Meine Tiere bekommen morgens und abends eine große Portion Gemüse, Heu gibt es immer und Trockenfutter gibt es im Winter halt dazu. Ich würde nicht anfangen das Gemüse zu kürzen.
    Kohl gibt es im Winter immer sehr günstig, du musst ja keine teure Paprika kaufen. Und du kannst ja vielleicht am Samstagabend die Supermärkte abklappern, da ist meistens viel reduziert.

  • Da habt ihr mich wohl irgendwie falsch verstanden, hier will niemand das Frischfutter kürzen, aber ich kann aus den genannten Gründen (Kosten und geringe Lagermöglichkeiten) eben auch nicht noch mehr Frischfutter geben als ich eh schon mache, also bin ich auch darauf angewiesen, den Tieren, die in Kaltstallhaltung leben, im Winter (und nur im Winter) ein bisschen Trockenfutter dazu zu geben und da wollte ich einfach nur wissen, ob z.B. das getreidefreie Müsli von Agrobs eine Option wäre, weil es, wenn ich das so richtig im Blick habe, einfach auch günstiger ist, als das speziell für Meeris und Kaninchen angebotene getreidefreie Futter.


    LG

  • Hallo,


    wenn du 7-8 € am Tag ausgibst, kaufst du zu teuer ein. Ich rechne mal 200 Gramm pro Tag und Tier. Das ergibt eine Futtermenge von 3,8 kg. Dann habe ich bei dir einen Mischpreis von 2,10 € pro Kilogramm Frischfutter. Wenn du hälftig Mühren fütterst (kosten im Supermarkt auch weniger als einen Euro das Kilo), dann kommst du selbst, wenn die andere Hälfte aus Paprika und Blattsalat bestünde nicht auf diesen Mischpreis. Außerdem gibt es noch viele andere Sorten, die derzeit auch bei knapp einem Euro pro Kilo liegen (Kohlrabi, Chinakohl, Grünkohl usw.)


    Möglichkeit 2: Derzeit ist es so warm, dass wir noch mehrmals die Woche Wiese füttern.


    Möglichkeit 3: Wenn ich merken würde, dass mich die täglichen Kosten zu sehr fordern, verschlechtere ich nicht die Haltungsbedingungen, sondern gebe Tiere in gute Hände ab. Dies ist auch eine Überlegung, wenn man platztechnisch so eingeschränkt ist, dass man das Futter nicht lagern kann.


    Möglichkeit 4: Eine Lagermöglichkeit für Futtermöhren und Rote Beete kann man selber bauen. Da braucht man nicht Keller noch Kühlschrank. Ich empfehle ein Buch für Gärtner. Diese beantworten auch solche Fragen.


    Viele Grüße

  • Ich soll also Tiere abgeben, weil ich ihnen im Winter EIN WENIG (etwa alle 2-3 Tage einen Teelöffel pro Tier) getreidefreies Trofu dazu geben möchte??? Soll das ein Witz sein??


    Mag ja sein, dass ich zu teuer einkaufe, aber ich hab auch leider nicht die Zeit, stundenlang sämtliche Supermärkte nach den billigsten Angeboten abzuklappern und ich habe auch nie geschrieben, dass die Kosten mich zu sehr fordern und die Tiere bekommen ja auch täglich ihr benötigtes Frischfutter und sogar mehr als 200g pro Tier, aber bei so vielen Tieren ist es schon so, dass man die Kosten einfach ein bisschen im Auge behalten muss und wenn es so sein sollte, dass man eine günstigere Möglichkeit finden kann als die sehr teuren getreidefreien Meerschweinchenfuttersorten, finde ich es nicht verwerflich, wenn man diese dann auch nutzt. Es geht ja auch nicht darum, Heu oder Frischfutter zu ersetzen, sondern lediglich um eine temporäre Ergänzung durch das Trofu.


    Hier ist es leider so, dass auf den Wiesen im Umkreis nicht mehr viel zu holen ist und dass das Gras den Herrschaften auch nicht mehr besonders gut schmeckt.


    Ich finde es immer sehr schade, dass man in den Foren oft keinen wertfreien Rat bekommt, sondern immer gleich so an den Pranger gestellt wird und man als total schlechter Tierhalter dargestellt wird.
    Wir haben schon sooo viele Abgabetiere bei uns aufgenommen und ich kann mit gutem Gewissen behaupten, dass die meisten dieser Tiere in einem sehr üblen Zustand und aus total verdreckten und viel zu kleinen Ställen zu uns gekommen sind und bei uns oft das erste Mal in ihrem Leben tägliches Frischfutter und immer saubere und große Gehege kennengelernt haben und mein Mann und ich machen uns jeden Tag ganz viel Arbeit mit der Versorgung und Pflege der Tiere und ich bin stolz auf unsere Arbeit und dann stellt man hier eine Frage und muss gleich lesen, dass man doch lieber Tiere abgeben sollte, weil man sich überlegt, mal im Winter eine kleine Menge getreidefreies Trofu zu geben??? Finde ich echt übertrieben.....

  • So, nun haben wir kräftig gewettert, jetzt ist es an der Zeit nochmal richtig zu lesen...


    Du hast gefragt, wir wir das Zufüttern mit Trofu sehen. Hier die Textpassage.


    Zitat von Die_Schweinchen

    Hallo,


    ich habe nun in manchen Foren schon gelesen, dass einige ihre Meerschweine und Kaninchen im Winter mit getreidefreiem Pferdemüsli (z.B. dem Alpengrünmüsli von Agrobs) zufüttern und habe auch vor Jahren mal ein Kaninchen aus einer privaten Pflegestelle übernommen, wo das ebenfalls so gehandhabt wurde, deshalb möchte ich doch mal fragen, wie hier im Forum die Mitglieder das sehen?


    Die überwiegende Antwort war, dass es kritisch gesehen wird.


    Dann hast du argumentiert, dass es viel kostet. Hier entsprechender Auszug.


    Zitat von Die_Schweinchen

    Naja, sooooo wenige Tiere haben wir hier nicht zu versorgen, immerhin zur Zeit 12 Meerschweine und 7 Kaninchen, die zur Zeit an Frischfutter 7-8 Euro pro Tag vertilgen :(
    ... haben wir eben leider auch nur ein eingeschränktes Budget zur Verfügung und ich finde 7-8 Euro für Frischfutter am Tag ist nicht gerade wenig....dazu kommen ja noch die Kosten für Heu und Stroh und Späne und die Mistentsorgung bei der Deponie, Tierarztkosten, usw....wir versuchen halt immer, einen Mittelweg zu finden, möglichst vielen Tieren zu helfen, aber diese Tiere dann auch so gut wie möglich zu halten und zu ernähren


    Nun sind das ja alles keine überraschenden Kosten, von daher hat mich die gesonderte Erwähnung irritiert.


    Dann hast du geschrieben, dass du das Futter nicht lagern kannst. Auch hier deine Textpassage...


    Zitat von Die_Schweinchen

    Unser Problem ist leider immer die Lagerung des ganzen Frischfutters.
    Wir haben nur einen kleinen Kühlschrank und auch absolut keinen Platz für ein zweites Gerät, haben weder Keller noch Abstellraum in unserem winzig kleinen Haus.
    D.h., ich kann immer nur für 2-3 Tage Frischfutter lagern und bei den Temperaturen momentan würde mir so ein 25 kg Sack Futtermöhren schneller wegschimmeln als ich gucken kann.
    LG


    So, und ich habe in meinem Beitrag jedes deiner Probleme mit Lösungen bedacht.


    1. Zu teuer: Man braucht nicht alle Supermärkte abklappern. Die Preise für Möhren sind bei Aldi, Lidl, Kaufland, Edeka und Real nahezu identisch. Das gilt übrigens nicht nur für Möhren, auch bei allen anderen Sorten verhält es sich ähnlich. Kleiner Tipp, Fenchel ist im Aldi ganzjährig am preiswertesten.
    Du hast explizit geschrieben, dass du die Kosten im Auge behalten musst. Wenn dich die Ausgaben nicht fordern, gibt aus aus dieser Sicht keinen Grund etwas zu ändern. Wenn man doch etwas ändern muss, kommt eben auch eine Weitervermittlung in Frage. Das ist kein An-den-Pranger-Stellen, sondern eine ganz pragmatische Lösung. Also nicht immer gleich auf die Tränendrüse drücken.


    2. Mögen kein Gras: Mach mal ein Video von den Tieren, wie sie angewidert davonlaufen, wenn du einen Korb frisches Gras reingeworfen hast... Viel ist auf den Wiesen nicht zu holen, es ist nunmal Winter. Aber mit ein wenig Mühe kann es schon eine gute Ergänzung sein. Sie werden dir das widerliche Gras schon abnehmen.


    3. Keine Lagermöglichkeiten: Möhren kann man in einer kleinen Sandkiste draußen lagern, da passen Unmengen auf winzigen Raum. Das machen die Bauern seit Jahrhunderten. Wie gesagt, man kann in entsprechender Literatur ausreichend Tipps einholen.


    Es ist ja schön, wenn ihr euch die Arbeit macht und darauf stolz seid. Aber dann stell doch eben das hier vor und poste keine Beiträge in denen du mit traurigen Smilies schreibst, dass es 7-8 € am Tag kostet und du schon nicht mehr weißt, wie du Gemüse lagern sollst. Dann bekommst du auch andere Antworten. Was du aber nicht bekommen wirst, ist ein Lobgesang auf Trockenfutter. Die meisten Nutzer sind hier nunmal der Meinung, dass es im besten Falle nutzlos ist und wie Susanne schrieb einzig einen Kostenvorteil bietet.


    Nochmal, ich schrieb nicht, dass du Tiere abgeben sollst. Der Imperativ ist bewusst nicht gewählt wurden. Ich sagte nur, dass auch das eine Möglichkeit ist, Kosten zu reduzieren. Und diese Aussage ist in der Tat wertfrei und nicht widerlegbar. Oder würdest du ernsthaft behaupten die Futterkosten würden ceteris paribus steigen, wenn man Tiere abgibt?
    Das genaue und sinnerfassende Lesen ist sehr wichtig und ich wünsche mir, dass du meine Texte ebenso gründlich liest (und verstehst), bevor du eine unüberlegte und in keinster Weise wertfreie Antwort erstellst. Von deiner Auffangstation wusste hier keiner was, also kann diese Arbeit auch keiner vorher angegriffen haben. Wir haben hier auf deine Beiträge geantwortet und in denen stand numal "zu teuer" und "zu wenig Platz".


    Sollte jetzt noch etwas unklar oder unverständlich sein, empfehle ich (auch hier eine Empfehlung und keine Aufforderung) eine kurze Nachfrage.

  • Nachfragen erübrigen sich wohl, da ich ja offensichtlich eh zu dumm bin um sinnerfassend zu lesen.
    Aber mit dem Problem stehe ich wohl nicht alleine da, denn ich habe nicht geschrieben, dass meine Tiere beim Füttern von "widerlichem" Gras angewidert weglaufen...also kann ich dir deine eigenen Tipps auch nur wärmstens ans Herz legen.

  • Zitat von Die_Schweinchen


    Hier ist es leider so, dass auf den Wiesen im Umkreis nicht mehr viel zu holen ist und dass das Gras den Herrschaften auch nicht mehr besonders gut schmeckt.


    ...und das sollte wohl bedeuten, dass sie sich draufstürzen??? Irgendwie lese ich bei dir nur was alles nicht geht und nicht stimmt... Was willst du eigentlich?


    Ich habe übrigens nicht gesagt, dass du zu dumm zum sinnerfassenden Lesen bist, sondern nur, dass du es auch tun sollst. Dazu würde ich dich nicht auffordern, wenn ich es für aussichtslos hielte. Das was du für offensichtlich hältst, liegt hier eben nicht auf der Hand.

  • Ich denke, zwischen meiner Aussage, dass es ihnen nicht mehr so besonders gut schmeckt und deiner Aussage, ich solle ein Video machen, wie sie angewidert davon laufen und sie würden mir das widerliche Gras schon abnehmen, liegt doch ein kleiner Unterschied....aber diese Diskussion wird mir langsam auch zu blöde, aber nicht, weil ich nicht mit kritischen Äußerungen leben kann, sondern weil ich einfach nur wissen wollte und zwar ganz objektiv, ob z.B. das Alpengrünmüsli von Agrobs eine Zufütterungsoption im Winter wäre oder nicht und wenn nicht, warum nicht, denn es ist getreidefrei und von den Inhaltsstoffen her kann ich nichts so verwerfliches finden, dass man es nicht vertreten könnte, es alle paar Tage in überschaubaren Mengen als Unterstützung der tägliche Frischfutterration zu geben. Heu steht eh rund um die Uhr zu Verfügung, ebenso Stroh.



    LG

  • Die Frage, ob es eine Zufütterungs-Option wäre, wurde auch beantwortet, ich zitiere mal:


    Zitat von SusanneC

    Grundsätzlich fressbar klingt es, aber es bleibt immer noch ein deutlich erhöhtes Risiko für Krankheiten des Verdauungstraktes und Zahnprobleme.


    Insbesondere bei Zahnproblemen wird man sonst mehr Geld auf einen Schlag los als für den ganzen Winter die Erhöhten Futterkosten.


    Und ja, die Tierarztkosten bei Zahnproblemen sind wirklich nicht ohne. Glaub für das Geld, was ich dafür zahlen musste (für EIN Meerschweinchen!!!), hätte ich locker meine komplette Wohnung mit Möhren voll kaufen können :roll:


    An einem Teelöffel voll pro Tier und Woche ist nichts auszusetzen. Das zählt dann als Leckerchen. Wichtig sind aber die Vitamine aus Gemüse. Wir haben für unsere Schweinchen heut gekauft: Möhrchen, Chinakohl, Blumenkohl, Sellerie, Gurken, Fenchel (davon der größte Teil Möhrchen). Tomaten, Salat und Paprika waren leider etwas zu teuer heute. Da schaun wir dann halt zwischendurch nach, wenn wir eh einkaufen müssen.


    Wie man Möhrchen lagert, kannst du übrigens auch googeln. Habe auf anhieb viele Seiten gefunden, wo es erklärt wird :)