Ravage (Bock, 6.5 Jahre alt) und Reik (Kastrat, 2,5 Monate alt)verstehen sich eigentlich außerordentlich gut, seit den knapp 3 Wochen, die sie jetzt zusammen leben. Vorher war Ravage mit seinem Bruder Domino 6,5 Jahre zusammen. Sie repektierten sich als unkastrierte Böcke sehr gut, zickten sich auch mal an und mit den Zähnen wurde geklappert aber sonst war alles gut. Sie konnten nebeneinander liegen, nebeneinander fressen usw...
Die Vergesellschaftung verlief mit Reik auch sehr unspektakulär ab: Nach einem Tag etwas Verfolgen und Beschnuppern, war das Thema durch. Momentan hat anscheinend Ravage auch wohl noch das Sagen. Beide sind eher die lieben Typen und wollen keinen Stress. Reiki will wohl auch eher noch nen Mamaersatz als an die Macht zu kommen Er sucht ab und zu mal etwas Nähe bei Ravage. Der beschwert sich aber immer, wenn Reik zu nahe kommt mit lang anhaltendem Gequieke. Sonst macht Ravage eigentlich nichts, wenn´s nicht um Futter geht. Und nach einiger Zeit, wenn Reik penetrant bleibt und sich relativ dicht neben ihn setzt oder legt, ist dann auch irgendwann Ruhe. Man sieht sie dann oft mal nebeneinander sitzen, aber zunächst kommt immer Quieken von Ravages Seite aus.
Ich frag mich jetzt, was hat das Quieken genau zu bedeuten?
kann Ravage ihn überhaupt leiden?? Er ist schon älter und möchte gerne seine Ruhe, was Reik ihm auch durchaus viel gönnt, obwohl er noch so jung ist. Aber ich frag mich einfach, ob er genervt ist von dem dichter kommen oder vllt sogar etwas Angst hat? Obwohl ich Angst schon fast nicht glaube, da Ravage Reik auch mal mit den Zähnen droht und auch scheinmäßig happst, wenn Reik sein Futter klauen will oder sich da hin legt wo er grad fressen oder liegen will. Durchsetzen kann sich Ravage noch gegen den Jungspund.
Weiß einer von Euch, was das Quieken zu bedeuten hat?
Viele Grüße!