Zitat von RösleinWie du selber schreibst, rennt und hüpft speedy, wenn sie kann...
Im Käfig und in so einem Turm kann sie es nicht...
Ich arbeite bereits an einer Skizze - lade ich unter dem Text-Antworten hoch (mit Bemaßung). Dort werden sie ausreichend Auslauf besitzen. (UND) Wie bereits erwähnt, können sie in meiner Wohnung Hackengas geben, da Barrierefreier Zugang besteht.
Zitat von RösleinIch habe 4 Böckchen und das Gehege hat ca 4,7m²...ist über 5m lang und die Strecke wird auch tatsächlich geflitzt...je länger desto schneller...
Ich habe nicht die passenden Örtlichkeiten, um derartiges zu konstruieren, werde jedoch einen Kompromiss umsetzen, welcher sicherlich nicht zu 100% den Optimalsten Bedingungen entsprechen wird, jedoch die derzeitige Unterbringung durchaus verbessert.
Zitat von RösleinUnd bevor noch ein Bock einzieht, würde ich erstmal das Gehege so bauen, dass es für 3 Meerschweinchen ideal ist und dann erst den bock holen...
So ein Umzug ist schon Stress durch Transport, neue Umgebung, neue Schweine... dann kurze Zeit später wieder neues Gehege ist unnötiger Stress...
Die beiden Käfige bleiben vorerst, der Bau findet in einem anderem Zimmer statt und wird nach Fertigstellung zu seinem eigentlichen Standpunkt verfrachtet - die beiden Käfige stelle ich daneben und ermögliche den Übergang zu dem neuem Gehege - dadurch können sie sich langsam daran gewöhnen bzw. eigenständig ohne Zwang, das neue Gehege erkunden, sobald sie sich nur noch selten in den Käfigen aufhalten, werden diese verkauft.
Das Männchen folgt im Anschluss daran.
Mit Zwang gehe ich ohnehin nicht mit den beiden um, wenn sie wegflitzen, haben sie halt keine Lust raus genommen zu werden, ähnlich sieht das mit dem Handtuch aus - ich denke, durch das Nachlesen zu den Verhaltensweisen, dass dies Verhalten, welches sie bei mir zu Tage bringen, sicherlich nicht *natürlich* ist, aber dennoch harmonisch ein Zusammenleben statt findet und ihr Verhalten eher an Dressur erinnert, anstatt an Unterwürfigkeit durch Zwang - wie gesagt, wenn sie vor mir abhauen, nehme ich sie nicht raus oder dränge sie auf das Handtuch - darauf gefüttert werden sie von mir auch nicht - wenn sie *wollen* kommen sie zu mir, zudem werde ich kurz *angestupst* (Androhung eines Bisses, jedoch noch ohne Zähne) wenn ich sie streichel/kraule, dann haben sie genug und ich setze sie danach behutsam zurück in den Käfig - entweder sitzen sie auf meiner Hand und krabbeln dann gemächlich zurück in den Käfig oder halt vom Handtuch herunter. Mag es nicht im Rahmen des Möglichen liegen, dass *wenn* sie sich herausnehmen lassen, ohne Widerspruch - nicht etwa absolute Unterwürfigkeit der Grund ist, sondern es auf Vertrauen basieren könnte? Wenn sie auf irgendwas keinen Nerv haben, machen sie sich schon bemerkbar.
Wenn die beiden in der Wohnung gerade auf Durby sind und ich in's Bett möchte, klatsche ich kurz leicht in die Hände und Abmarsch, flitzen sie zurück in ihre Käfige. Wie gesagt - harmonisches Zusammenleben - ich lebe mit ihnen und nicht sie bei mir. Ich denke, es ist immer eine Frage, wie man sich mit den Tieren beschäftigt und auf sie eingeht - so grundlegend kann man das nicht pauschalisieren und für den natürlichen Lebenszyklus nicht natürlich - in Gedanken an die freie Butanik, aber eventuell in einem Lebensraum, den sie sich mit dem Menschen teilen?
Grundlegend möchte ich eines sagen, wenn man nicht vor hat, sich mit den Tieren zu beschäftigen, in welcher Form auch immer, die Pflichten und Verantwortung vorausgesetzt - und sie lediglich sich selbst überlässt, bzw. den natürlichen Lauf lässt und sie lediglich füttert, wird man auch keine Beziehung zu den Tieren aufbauen können - sprich Scheu, Angst und *natürliche* Abwehrhaltung dem Menschen gegenüber bleiben gänzlich erhalten - möchte man das denn? Wenn man kein harmonisches Zusammenleben wünscht, braucht man sich auch keine Tiere halten. So manches klingt derart kaltherzig und erinnert eher an Haltung von Nutztier.
Krallen schneiden, bleibt hin oder her ein kompliziertes Unterfangen - da erhellt auch bei mir lauter Widerspruch, das sonst so friedliche Zusammenleben, tut ab dato nichts mehr zur Sache.^^
Dennoch werde ich wie gesagt, das ganze beobachten.
Kurz zur Skizze:
Treppenverbindungen mit einer Breite von 30cm - Eine Länge von 1,40m auf 15cm Höhe (Für Neigungswinkelberechnung) - Gesamtlänge von 2,80m zu 30cm Höhe (ca.)
Etagenfläche mit 1,98m Diagonale entspricht ca. 1,38m² - vorraussichtliche Anzahl der Etagen 6 - Gesamthöhe 2,15m.
Grundfläche des oben offenen "Auslaufbereiches" ca. 1,96m² mit ebenfalls einer Diagonale von 1,98m.
Die Gesamtfläche inklusive Etagen beträgt letztlch 10,162m². (Für geplante 3 Meerlies)
Türen mit Millimeterdraht *bespannt* und teilweise Plexi-Glassabdeckung. Ebenen und Grundfläche mit Teichfolie überzogen - Vorderkante der Ebenen nach vorne klappbar, zur Erleichterung der Reinigung. Grundaufbau ist Holz.
Ausstattung wird entsprechend angepasst (Häuser und Co.).
Dies spricht für sich - die Zeichnung ist nur frei Hand und dient lediglich als ungefährer Anhaltspunkt, wie das ganze ungefähr aussehen sollte. (Wohnungsauslauf dennoch eingeplant.)