Hallo
Ich denk mal dieses Thema wird es schon geben
Aber ich finde nichts.
Mich würde mal eure Meinung über dieses Thema
Interessieren.
Viele sagen neutraler Boden.
Andere wieder Stall/Käfig/Gehege reinigen und r einsetzen.
Was meint ihr?
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Da werden die Meinungen wohl sehr auseinander gehen.
Meine Erfahrung ist, dass es im extra Vergesellschaftungsauslauf meist relativ ruhig zugeht. Die eigentliche Vergesellschaftung und der damit verbundene Stress kamen immer erst, wenn sie wieder im gewohnten Gehege waren. Mir taten die neuen Tiere immer etwas leid, wenn sie erst in einen Auslauf kamen und dann später ins richtige Gehege. Das bedeutet ja für das Tier noch mal umgewöhnen und neue Umgebung. Ich wollte mich da aber nicht mit den Leuten streiten, von denen die Tiere kamen.
Für die letzten Vergesellschaftung hatte ich wieder einen Auslauf aufgebaut, aber die Notstation, von der unser neues Böckchen diesmal kam, wollte ihn direkt zu den Mädels ins Gehege setzen. Es klappte prima. -
Hallo!
Wichtig ist vor allem genug Platz und ein paar mehr Versteckmöglichkeiten als Schweinchen. Dann ist es eigentlich egal, solange sie sich eben aus dem Weg gehen können und auch die neuen Tiere erst mal ein Häuschen fuinden wo sie runter kommen können.
Dann noch viel und oft Futter, das lenkt ab, und Geduld.
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Habe noch nie einen neutralen Boden bei Meeris-VGs gebraucht. Meine VGs starten alle im Endgehege, da haben sie nur einmal Stress und diskutieren ihre Ränge aus.
Über das richtige bei VGs.. gilt.. viel Platz, viel Frischfutter zum ablenken.. viele Verstecke tw. auch als Sichtschutze gebraucht.. Schweine rein und sich selbst mit Tee daneben setzen.. beobachten und mit viel Frischfutter ablenken.
Die Schweine regeln das selbst. Als Halter braucht man nur eingreifen wenn Blut in strömen fließt.. wenn man mag kann man die Wutzis täglich auf Wunden checken.. aba Risse an Nase, Ohr oder Lippe sind normal. Deswegen braucht man nicht eingreifen oder trennen.
lg Sue
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Meine VG am Freitag verlief so: Das Außengehege (so ein bewegliches gittergestell) haben wir ins Wohnzimmer auf den Boden gestellt, drunter gelbe säcke und ein altes Betttuch. Ein paar Unterstände und drei haufen grünzeug darin verteilt. Als die Schweinchen da waren, wurden alle hineingesetzt und es wurde geschaut.
Dann haben wir das eigentliche Gehege gründlich mit etwas Essigwasser gereinigt und ein bisschen umgestellt. Nach etwa drei Stunden setzten wir sie rüber und machten gleich noch Schweinetüv.
Hat gut funktioniert
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Mir erschließt sich nicht so ganz, warum man immer das Gehege mit Essig auswäscht.
Die alteingesessenen Schweine wissen doch trotzdem, dass es ihr Territorium ist. Andererseits... wenn das Gehege etwas "müffelt", nimmt das neue Schwein auch schneller den Geruch der Gruppe an und wird schneller akzeptiert.(meine Theorie ;-))
Bei mir läuft es immer so ab: Klappe auf, Schweinchen ins Gehege, lecker Futter an verschiedene Stellen und beobachten. Hat bisher immer ohne richtig heftigen Streit geklappt.
Einmal hat sich das neue Mädel eine Woche abgesondert, aber kürzlich habe ich gelesen, dass das völlig normal ist. Das neue Schwein backt erstmal kleine Brötchen und will möglichst wenig provozieren. Nach einer Woche war sie dann auch integriert. -
Wenn man mal Schweinchen erwischt die wirklich nicht zur Gruppe passen dann verändert der neutrale Boden eben auch nichts. Der größte Unterschied dabei ist, dass auch die alteingesessene Gruppe verunsichert ist. Ebenso bei Essiggestank im Gehege, also man verursacht nur zusätzlichen Stress. Gerüche überdeckt man damit kaum, und es sieht ja sonst noch genauso aus, das Licht fällt auf die vertraute Weise hinein, gleiche Geräusche - warum soll da nur Essiggestank was ändern?
Ich finde die VG ist schon so stressig genug, da brauche ich sie nicht auch noch mit fremden Gehegen durcheinander bringen. Entweder sie verstehen sich dann (unabhängig vom Gehege) oder eben nicht, dann finde ich es aber auch nicht hilfreich, sie mit der Brechstange dazu zwingen zu wollen.
