Hallo
Wollte mal eure Meinung/Rat hören.
War mit meiner Yumi 4 Jahre letzte Woche am 14 Juli beim TA da sie schlecht fraß.
Festgestellt wurde eine Wunde Stecknadelkopf groß in der Backe wegen einer Zahnspitze.
Der Zahn wurde in Narkose geschliffen die Wunde gereinigt. Sie bekam AB Baytril das ich bis Sonntag gegeben
habe sowie Metacam als Schmerzmittel.
Nun mein Problem seitdem frisst sie zwar selbstständig Heu ,Gurke, Salat,Dill,Tomate ihre Loftys und sporadisch gebe ich ihr Critical Care aber Karotte oder Fenchel frisst sie nicht bzw.das Fenchelkraut schon.
Festgestellt habe ich nun (sie war vorher ein richtiger Vielköttler ) das sie zwar köttelt aber weich bis sehr weich es ist zum Teil im Strohstreu verschmiert. Ihr Gewicht hält sie Gott sei Dank.
Ich überlege nun ob das immer noch mit den Nachwirkungen des AB zusammen hängt bzw. ev auch am Futter Gurke und Salat führt ja auch zu weicherem Kot und davon ernährt sie sich im Moment hauptsächlich .
Was denkt ihr und was kann ich tun damit der Kot wieder fester wird ?
Mein zweites Problem ist das eben Yumi bis zu dieser Geschichte das Alphaweibchen war und im Moment von allen nur gemobbt wird. Sie hat auch teilweise regelrecht Panik vor den Anderen.Sie hält sich am liebsten in der oberen Etage auf bzw. in ihrer Kuschelhöhle außerhalb vom Stall weg von den Anderen und frisst am liebsten alleine. Es tut mir richtig weh sie so allein zu sehen verstehe das Ganze nicht und weiß nicht so recht was ich tun kann um ihr zu helfen. Habe irgendwie Angst das ich was übersehe und es wie in der Wildnis ist alte und kranke Tiere ziehen sich zurück oder werden ausgegrenzt bis sie sterben.
Kerstin