Guten Morgen an alle,
vielleicht haben einige von euch schon in der Tiervorstellung gelesen, dass sich eines meiner Schweinchen zum Sorgenkind entwickelt hat
Seit vorgestern Abend kann sie kaum normal laufen, stattdessen hoppelt sie mit den Hinterbeinchen wie ein Kaninchen :shock:
Gestern habe ich sie in der Tierklinik vorgestellt. Die Ärztin hat Koko sehr gewissenhaft untersucht, konnte aber im Grunde nichts feststellen. Alle Beinchen, der Rücken usw. scheinen in Ordnung zu sein, obwohl auffällig ist, dass die Kleine das rechte Vorderpfötchen nur ungern belastet.
Die Ärztin meint, es könnte sein, dass Koko falsch auf einen Haselnusszweig getreten ist und sich etwas verstaucht hat. Unter Umständen gibt es auch ein Problem mit der Blase.
Ich würde der Kleinen sehr gern weitere Diagnostik ersparen (sie fand die Untersuchung gestern schon alles andere als schön und hat erst einmal den Pfleger in den Finger gezwickt :oops: - Als ich sie festgehalten habe, ging es etwas besser).
Die Ärztin hat ihr Metacam gegen die Schmerzen und Vitamin B zur Unterstützung der Nerven gespritzt. Metacam hat sie mir auch mitgegeben.
Ich soll nun zwei Tage lang abwarten. Wenn bis dahin keine Besserung eintritt, muss sie wieder in die Klinik und weitere Untersuchungen über sich ergehen lassen. Sie hat schon so viel durchgemacht... Ich würde ihr das sehr gern ersparen...
Heute Morgen habe ich den Eindruck, dass sie, solange sie sich langsam bewegt, auch mal einen normalen Schritt machen kann. Rennt sie, beginnt sie wieder zu hoppeln.
Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit so etwas gemacht und kann mir vielleicht einen Tipp geben?? Rumsitzen und abwarten ist absolut nicht meine Stärke :oops:
Auch das Schmerzmittel bereitet mir Bauchschmerzen. Jetzt hat sie endlich ordentlich zugenommen, da wäre es wirklich nicht schön, wenn sie das Fressen aufgrund der Medikamente wieder einstellt.
Ich wäre dankbar für jeden Ratschlag!
Liebe Grüße
Tina