Hallo ihr Lieben,
seit CA zwei Monaten bin ich mit meiner Schweinedame (4,5) Dauergast in der Klinik:
Mitte April wurde ein Atherom entfernt, Heilung verlief zunächst problemlos, dann hast sie einen Faden gezogen, die Stelle hat sich entzündet. Nach einigen hin und her wurde sie getackert. Plötzlich verweigerte Sie das Futter, Sie hat an der Tackernadel gezuppelt und sich das Maul innen verletzt. Es gab Metacam und viel Päppelnahrung. Wahrscheinlich kam es dadurch zu einer Zahnfehlstellung, die wurde in Narkose korrigiert, jedoch blieb der Hunger aus. Auf einem Röntgenbild konnte der Arzt wegen, dass die Wurzel eines Backenzahnes entzündet ist. Nach stationärer Behandlung mit AB und Versuchen den Zahn zu retten, wurde er gezogen. Die Heilung verlief ganz gut. Vorletzte Woche werden die Zähne nochmal korrigiert, der TA macht Hoffnung, dass es das letzte mal war. Die Kleine frisst unauffällig und normal, allerdings wenig Heu, aber mit Tendenz nach oben, dafür fütterte ich zweimal täglich noch zu. Ab Freitag dann der Rückschlag: auffällige Atmung in den Flanken. TA röntgt und stellt eine Aufgasung, die man nicht gut fühlen kann fest, die auf die Lunge drückt plus Erkältung.
Ich gebe fünfmal täglich Sab, füttere zu. Atmung wird etwas besser, aber sie frisst nicht. Sie erhält Sab, Bisolvon, Baytril, Apfelpektin, und so nen Ökoschleimlöser, weiss letzter nicht wie er jetzt heisst.
Sie lässt sich gut füttern und sie inhaliert. Habt ihr noch Ideen?
Sie bewegt sich kaum aus der Hütte, nur in Kombi mit ihrem Kumpel. Sie scheint stress zu haben, denn er leckt ihr die Ohren und sie legt sich auf ihn.
Was kam ich noch tun?
Viele Grüße