Hallo alle Miteinander :),
unsere Micki ist jetzt stolze 10 Jahre alt. Sie war immer total fit und wir hatten mit ihr keine größeren gesundheitlichen Probleme. Wir haben immer scherzhaft gesagt, dass sie mal alle überleben wird
Vor ca. 6 Monaten ist bei ihr ein Tumor an den Eierstöcken festgestellt worden. Wir haben ihn gut beobachtet, weil wir aufgrund ihres Alters eine OP nicht riskieren wollten. Er ist auch nicht weiter gewachsen. Leider bekommt sie jetzt immer häufiger Nebenerscheinungen, wie Fellverlust, dicke Pfoten. Unsere TÄ meinte, dass der Tumor ihr die Nährstoffe entzieht und deshalb füttern wir zusätzlich Vitamine zu. Bis jetzt hat das auch super geklappt. Nun stellen wir uns die Frage, ob eine OP nicht doch sinnvoller wäre, als ständig die Vitamingabe zu erhöhen. Irgendwann müssen wir ihr die ganze Vitaminflasche geben Dazu kommt noch, dass sie Arthrose hat. Das behandeln wir mit Zeel. Sie ist für ihr Alter sehr fit. Klar schläft sie viel und fest, aber sie läuft auch immernoch mit den Anderen durch das Gehege, ruft lautstark nach Futter, ihr Gewicht hat sich bei 920g eingepegelt. Wir sind hin und her gerissen. Eine OP riskieren oder ihr noch ein paar schöne Wochen/Monate machen. Wie sind denn eure Erfahrungen mit solchen OP's? Gerade in diesem hohen Alter.
Danke schonmal im Voraus
LG Anja