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Heute ist mein kleiner Tidus gesorben.
Nach dem letzten Mal, als es ihm so schlecht ging, wurde mir mitgeteilt, dass er nicht mehr lange leben würde. Seine Leber hat nicht mehr richtig funktioniert. Irreparabel.
Heute morgen war es dann soweit.
Mein Arzt riet mir, ihm die Schmerzen zu nehmen und ihn gehen zu lassen.
Ich wollte ihn nicht gehen lassen, ich wollte ihn wieder mit nach Hause nehmen. Lebend. Er ist doch mein kleines Baby... aber noch weniger wollte ich, dass er leiden muss. Ich wollte nicht, dass er weiterhin Schmerzen haben musste, nur weil ich so egoistisch bin und ihn wieder haben will..
Es wäre falsch, ihn mit Medikamenten voll zu stopfen, um ihn noch über Tage am Leben zu erhalten, weil ich mich nicht trennen kann.
Ich habe also eingewilligt.
Ich bin bei ihm geblieben, bis er für immer eingeschlafen ist.. mein letzter Freundschaftsdienst, dem ich ihm erweisen konnte. Ich hoffe, dass er keine Angst hatte und spürte, dass er nicht alleine war.
Es tat so weh, ihn gehen zu lassen und ich habe lange im Auto gesessen und geweint, bevor ich wieder nach Hause fahren konnte.
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Tidus, ich vermisse dich, mein kleiner einzigartiger Kreischgardist. Du warst mein Trost wenn ich traurig war, mein Vorzeigeschweinchen. Du wirst für immer in meinem Herzen sein und ich liebe dich über alles.
Ich möchten gerne glauben, dass du über die Regenbogenbrücke getapst bist und dort zufrieden und glücklich wartest, bis Theone sich dir wieder anschließt ihr gemeinsam spielen und kuscheln könnt.
Am 04.04.2015 hat mein geliebter Tidus uns für immer verlassen- und doch lebt mein kleiner Kreischgardist ewig in meinen Erinnerungen weiter.