Hallo,
ich habe eben in einem anderen Forum eine Nachricht gelesen, die mich doch ziemlich schockiert hat. Ein kleines Mädchen schrieb von ihrem mehr als nur kranken Meerschweinchen. Sie sagte, dass sie schon seit Wochen beobachtet, wie dieses Tier immer weiter abbaut und sie verzweifelt versucht ihren Eltern klar zu machen, dass es zum TA musste. Gestern Nacht war der Stand dann folgender:
Das Tier frisst zwar selbstständig, ist aber bis auf die Knochen abgemagert (vermutlich ein Parasitenbefall? -> behandelbar!)
Das Tier hat am Brustkorb eine offene, große Wunde (vielleicht ein ehemaliger Abszess? Oder eine Verletzung? Oder auch ein Schädlingsbefall/Pilz? -> behandelbar!)
Das Tier ist an einigen Körperpartien, besonders am Brustkorb stark angeschwollen. (Vermutlich eine Herzschwäche? Entweder angeboren oder aufgrund des Nährstoffmangels. -> vermutlich auch behandelbar!)
Das Kind selbst war noch zu klein um selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Gegend zu fahren und war wirklich verzweifelt. Die Eltern lenkten wohl erst jetzt ein, weil das Tier aufhörte sich zu bewegen und keinen Schritt mehr laufen kann.
Was beim Tierarzt herauskam, weiß ich nicht, aber man kann es sich ja eigentlich schon denken. Wäre es rechtzeitig beim Arzt gewesen, könnte es jetzt noch kerngesund sein und bei seinen Artgenossen leben.
Ich finde es unbegreiflich, dass so ein kleines Kind, das das Beste für seine Tiere will, von den Eltern im Stich gelassen wird. Das Kind hat mehr Reife, als die Eltern bewiesen, auch wenn das leider nichts an der Situation geändert hat.
Ich hoffe, dass das Schweinchen und seine Leidensgenossen, die es ja leider öfters gibt, gut über die Regenbogenbrücke gekommen sind und dass es ihnen dort besser geht, als bei ihren Haltern. Alles Gute für euch Zwerge