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Eure "verrückten" Träume/Wünsche!

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Wünsche und träume habe ich viele, aber die wenigsten davon werden sich realisieren lassen, da es am Geld scheitern wird.


    - ein Eigenheim mit großem Garten
    -mein Freund und ich wollen schon seit langer Zeit mal heiraten
    - ein Geschwisterchen für unseren Sohn
    - eine "Notstation" für alte Meerschweinchen, die ihr restliches Leben bei uns verbringen könnten.
    -Einen Kombi zu besitzen
    - Geld zu haben womit ich unsere beiden finanzierten Autos ausbrzahlen kann (um eines zu verkaufen und dann her mit einem Familienauto)
    - eine neue Couch, Küche und Bett.
    - ein Naturkratzbaum für meine Katzen und natürlich ein großes schönes Heim für die Schweinchen mit Auslauf in den gewünschten Garten
    - eine Vollzeitstelle für mich und für meinen Freund mal endlich ein richtigen Job mit Festvertrag, damit er sich nicht von Stelle zu Stelle schleppen muss für Hungerlöhne
    - ein tolles kinderzimmer für unseren Sohn
    - für meine Mutter würde ich mir wünschen das sie von ihrer Krankheit geheilt werden könnte
    - meiner Schwester wünsch ich ein gesundes Baby (da gibt es etliche Probleme beim schwanger werden)
    - und mir wünsche ich mal ein Tag ohne Rückenschmerzen
    - zu guter letzt, dass es in unserem Leben mal bergauf statt immer weiter Berg ab geht.

  • - Ich wäre soo gerne größer, bin nur 1,56 und damit oft unglücklich.
    - Außerdem ist mein Traumberuf Hebamme, aber der Verdienst ist ja mehr als schlecht...
    - keine Allergien mehr haben (am schlimmsten sind Pollen, das ganze Jahr durch)
    - mit meinem Freund zusammen ziehen und noch mehrere Schweinchen in einem großen EB haben :)

  • Bei mir kommt seit geraumer Zeit auch noch ein großer Wunsch hinzu:


    Dass ich mich endlich mal entscheiden kann, was ich beruflichen machen will.... :-/


    Ich versuche es mittlerweile seit 3 Jahren mit der Informatik, weil ich früher gerne mit Computern rumgebastelt habe, obwohl ich noch nie programmiert habe. Im Studium habe ich eigentlich von Anfang an gemerkt, dass mir programmieren keinen Spaß macht. Aber statt mal nach einem anderen Berufsfeld zu suchen, habe ich nur von einem Informatik-Studiengang zum anderen gewechselt.


    Mein Traumberuf wäre wirklich irgendwas mit Tieren - vielleicht sogar Tierpflegerin. Aber für so wenig Geld ist es mir dann wirklich zu viel verlangt. Tierärztin könnte ich mir auch vorstellen, aber dafür ist mein NC zu schlecht gewesen. Da könnte ich mich höchstens bei der Bundeswehr verpflichten und das will ich nicht...


    Und weil man mit Informatik u.U. sehr viel Geld verdienen kann, probiere ich es immer weiter, obwohl ich spätestens 2 Monate nach jedem Semesterbeginn an Fahrtwind verliere und viele Klausuren versemmel oder gar nicht erst mitschreibe... Ich habe mich in 3 Jahren Studium eigentlich keinen "Millimeter" vorwärts bewegt, weiß aber immer noch nicht, was ich machen soll. Auf der einen Seite will ich viel Geld verdienen und meine Eltern auch nicht enttäuschen, auf der anderen Seite ist ein Bürojob eigentlich nichts für mich :cry:

  • Zitat von Destiny

    Was mich überhaupt nicht reizt, egal in welchem Land, wäre Urlaub in so einer Ferienanlage mit Ganztagsanimation... ich will was sehen von Land und Leuten... :D


    Geht mir auch so. Neuerdings wird auch im Fernsehen immer wieder für solche Ferienparks geworben und ich denke mir nur "Dann kann ich auch hier bleiben" :lol::roll: Da sieht man doch nichts bzw. jeden Tag die gleiche nervigen Leute, baaaah.

  • @ Kaddie
    Wenn Tierärztin dein Traumberuf ist, kümmer dich doch mal darum ob dir Wartesemester angerechnet werden. Eine Mitschülerin hatte auch einen zu schlechten NC. Sie hat dann erst eine Ausbildung zur Tierarzthelferin gemacht. Ich meine sie hat dann später in Österreich studiert und eine andere aber nach Wartesemestern in Hannover.

  • Das ist mal ein tolles Thema :)


    Also Träume habe ich ganz viele, aber wie bei vielen anderen hier scheitert das meiste natürlich am lieben Geld :roll:


    1. Gesund sein, keine Tabletten mehr nehmen müssen. Keine Knieschmerzen mehr haben, nach dem bücken mal ohne verrenkungen (und schmerzfrei) wieder hoch kommen, Vernünftig im Kopf werden
    2. Abnehmen!!! Ich bin das genaue Gegenteil von Sarah97. Esse fast nichts (bei Stress, Problemen usw. muss mich mein Freund zum futtern zwingen) und der Speck ist noch da :cry:
    3. Eine Arbeit finden, die ich auch machen darf/kann. Durch meine Krankheiten habe ich so viele Einschränkungen, das es irgendwo immer hapert. Darf nicht schwer heben, nicht an Menschen arbeiten (Friseur oder Krankenschwester z.B.) usw.
    4. Führerschein machen (dank Punkt 1. auch nicht möglich :evil: )
    5. Eine große Wohnung, mit großem Garten für die Schweinis...und dann noch ein paar Scheinis dazu
    6. Neuer PC


    Im Grunde ist mein Hauptwunsch, das ich ganz plötzlich wieder gesund bin, dann würde sich vieles von alleine regeln...der Rest ist nice to have :roll:

  • Zitat von Ich2011

    @ Kaddie
    Wenn Tierärztin dein Traumberuf ist, kümmer dich doch mal darum ob dir Wartesemester angerechnet werden. Eine Mitschülerin hatte auch einen zu schlechten NC. Sie hat dann erst eine Ausbildung zur Tierarzthelferin gemacht. Ich meine sie hat dann später in Österreich studiert und eine andere aber nach Wartesemestern in Hannover.


    Naja um ehrlich zu sein, habe ich auch ein bisschen Schiss vor den Themen aus dem Bereich Chemie... Ich bin während der Schulzeit umgezogen und meine neue Schulklasse war mir damals schon 2 Jahre voraus. Deswegen war das für mich ein Fach, bei dem ich nur auf Durchzug gestellt habe. Und sobald ich die Gelegenheit dazu bekam, habe ich es abgewählt :oops:. Ich weiß nicht, ob das Studium dann so geeignet für mich wäre, auch wenn ich es schön fände. Allerdings wäre es schon mein dritter begonnener Studiengang und somit muss ich mir wirklich zu 1000% sicher sein, dass ich das will und schaffen kann...


    Zitat von Erbsenflocke


    2. Abnehmen!!! Ich bin das genaue Gegenteil von Sarah97. Esse fast nichts (bei Stress, Problemen usw. muss mich mein Freund zum futtern zwingen) und der Speck ist noch da :cry:


    Dein zweiter Wunsch steht bei mir auch ganz weit oben auf der Liste :lol:. Und ich muss sagen: ich verstehe die Thematik "abnehmen" noch nicht wirklich. Manchmal esse ich über Wochen hinweg nur Kekse und Schokolade und nehme dabei drei Kg ab. Dann ernähre ich mich wieder gesund und nehme dabei zu. Über Weihnachten habe ich dieses Jahr abgenommen, aber sobald die Uni wieder losging, kamen die Kilos wieder drauf, obwohl ich gar keine Zeit mehr zum mampfen habe :evil:. Ich glaube ja felsenfest daran, dass sowas an den Genen liegen muss ;-)

  • Zitat von Kaddie

    Dein zweiter Wunsch steht bei mir auch ganz weit oben auf der Liste :lol:. Und ich muss sagen: ich verstehe die Thematik "abnehmen" noch nicht wirklich. Manchmal esse ich über Wochen hinweg nur Kekse und Schokolade und nehme dabei drei Kg ab. Dann ernähre ich mich wieder gesund und nehme dabei zu. Über Weihnachten habe ich dieses Jahr abgenommen, aber sobald die Uni wieder losging, kamen die Kilos wieder drauf, obwohl ich gar keine Zeit mehr zum mampfen habe :evil:. Ich glaube ja felsenfest daran, dass sowas an den Genen liegen muss ;-)


    Das ist bei mir ja noch so eine sache, das ich garnicht so viel süßes esse. Habe ab und zu heisshunger auf Schokolade, dann esse ich ein Stück und dann schmeckts nicht mehr :?
    Eine Tafel Schokolade hält bei mir 1 bis 2 Monate, ausser mein Freund futtert sie vorher weg :oops:
    Denke bei mir liegt es auch an meiner Schilddrüsenunterfunktion und der Tatsache, das viele Sportarten für mich nicht möglich sind :evil:



    Zitat von Kaddie

    Naja um ehrlich zu sein, habe ich auch ein bisschen Schiss vor den Themen aus dem Bereich Chemie... Ich bin während der Schulzeit umgezogen und meine neue Schulklasse war mir damals schon 2 Jahre voraus. Deswegen war das für mich ein Fach, bei dem ich nur auf Durchzug gestellt habe. Und sobald ich die Gelegenheit dazu bekam, habe ich es abgewählt :oops:.


    Wenn es nur um Chemie geht, kann ich dich vielleicht was beruhigen. Bei mir war in der Schule Mathe ganz schlimm. Hab das nie kapiert, vor allem Dreisatz und Bruchrechnen.
    Als ich dann in die Berufschule musste, während der Ausbildung, wurde alles ganz anders erklärt und da konnte ich es plötzlich und bekam nur noch gute Noten.
    Es hängt also auch vieles damit zusammen, WIE einem ein Thema erklärt wird. Es gibt Lehrer, die erklären das so umständlich, das es nur ein Professor versteht, aber auch solche, die erklären das einmal und man hats kapiert.


    Vielleicht schaust du mal im Net auf einer Seite zum Thema Chemie und liest einfach mal etwas. Evtl. ist es ja doch interessant und dann könntest du ja noch immer über ein Studium nachdenken :)

  • Gebe Erbsenflocke recht. Mathe war ein Grund, warum ich das Gymnasium nach der 11. abgebrochen habe. Als ich auf der Berufsschule war, hatte ich am Ende eine 2. Einfach, weil ich es verstanden habe, keine schwachsinnigen Dinge drankamen, die man im Leben sowieso nicht braucht, und ich mich mehr damit befassen konnte.


    Auf dem Gymnasium war ich verloren. Alles viel zu schnell abgehandelt und sobald du irgendwas nicht verstehst, fehlen dir gleich sämtliche Grundlagen...

  • @ Erbsenflocke und Katrina:
    Kann ich genauso unterschreiben.


    Ich war selbst bis zur 11. im Gymnasium, wenn du einmal nicht mitkommst, z.B. wenn es dir schlechter geht (und ja wir sind auch nur Menschen) hast du in Fächern, wie z.B. Mathe schon 'verkackt'.
    Dadurch, dass man in der Oberstufe auf einem Gymnasium nur noch 2 Jahre hat, steigt der Stress enorm, man steht permanent unter Druck.
    Ich war am Donnerstag meine alte Stufe auf unserem Gymnasium besuchen und bin echt verdammt froh gewechselt zu haben.
    Total trocken, alle sind gestresst und viele auch total genervt.
    Die meisten wollen es nicht einsehen, aber wenn ich dann mit gut vertrauten Eltern rede, merkt man deutlich, wie sehr einige dadrunter leiden..


    Bis jetzt war es meine besste Entscheidung auf ein Berufskolleg gewechselt zu haben.
    Ich habe 3 Jahre fürs Abi Zeit, die Atmosphäre ist deutlich angenehmer, man versteht alles viel besser, bei Problemen gibt es Vertrauenslehrer, die auch regelmäßig angeboten werden und zu guter letzt, ist der Schwerpunkt in meinem Abi Gestaltung, also absolut mein Ding.
    Während ich auf dem Gymnasium Panik hatte aufzustehen, da ich mir nie zu 100% sicher war, ob ich genug gelernt habe und mitkommen würde, habe ich auf dem Berufskolleg richtig 'Bock' etwas zu lernen.
    Klar, Mathe und Physik sind nicht meins, aber dadurch, dass einem auch gut geholfen wird und super Fächer wie z.B. Gestaltung, Fotographie, Grafik Design etc. angeboten werden, macht es einfach Spaß hin zu gehen.


    Kann ich also jedem weiterempfehlen, der nicht bis 18 Uhr in der Schule sitzen und den Rest des Tages damit verbringen möchte Hausaufgaben zu machen und zu lernen, um mindestens 2 zu stehen.
    Mein damaliges Fachabi Abschlusszeugniss der 11 war 3,6.
    Mein jetztiges Halbjahreszeugniss wird 2,3 sein.



    LG

  • Machst du die gleiche schulische Ausbildung, die ich auch gemacht habe? :lol:


    Ich habe zwar kein Abi, aber Fachhochschulreife und bin sogar froh, kein Abi gemacht zu haben. Ich hätte es ja eh nicht geschafft :wink: Und am Ende habe ich trotzdem genau das studiert, was ich immer studieren wollte, auch wenn ich das Studium nicht beendet habe.


    Aber auf der Berufsschule bzw. Fachoberschule hatte ich auch richtig Lust zu lernen, tolle Erfolgserlebnisse. Sogar Chemie hat mir Spaß gemacht, wenn ich komische Formeln aufschreiben konnte. Kein Vergleich zum Gymnasium.


    Deshalb würde ich auch ganz klar empfehlen, dass du das machst, was du dir eigentlich wünschst, Kaddie :wink:

  • Zitat von SusanneC

    Ich hätte gerne Kinder, aber das ist uns leider nicht gegeben.


    aber ich kann mich nicht beschweren: ich habe eine richtig gute Arbeit auch wenn ich da auch lange suchen musste. Wir kommen gut über die Runden und haben sogar ein bisschen Geld gespart. Ich habe eine wirklich gut isolierte Wohnung und oft 23 Grad im Wohnzimmer. Und meine Dusche ist auch immer perfekt, wenn nicht gerade die Nachbarn die Klospülung betätigen. Ich wohne mit meinem Mann zusammen, und unsere Ehe läuft echt gut. Und wenn ich mal einen Tag nur faul auf dem Sofa liege habe ich auch mal keine Schmerzen. Ich bin dankbar für das, was ich habe.



    Hi susanne,


    Habt ihr schon mal über ein pflegekind nachgedacht?
    Mein Kollege (50 Jahre alt) und seine Frau (40) haben seit 2 Jahren einen ganz tollen pflegesohn auf Dauer.. sie können aus gesundheitlichen gründen auch keine eigenen Kinder bekommen!
    Vielleicht könnt ihr euch ja beim Jugendamt mal informieren :-)
    So eine richtige Adoption ist ja leider sehr schwierig..


    Liebe grüsse, Tanja

  • Zitat von Saria

    Hi susanne,


    Habt ihr schon mal über ein pflegekind nachgedacht?
    Mein Kollege (50 Jahre alt) und seine Frau (40) haben seit 2 Jahren einen ganz tollen pflegesohn auf Dauer.. sie können aus gesundheitlichen gründen auch keine eigenen Kinder bekommen!
    Vielleicht könnt ihr euch ja beim Jugendamt mal informieren :-)
    So eine richtige Adoption ist ja leider sehr schwierig..


    Liebe grüsse, Tanja


    Hallo Tanja!


    Ja, da haben wir uns auch mal erkundigt, aber Pflegschaft ist schwierig, weil es passieren kann, dass sich die leiblichen Eltern auch Jahre später doch noch fangen und das Kind zurück bekommen. Es kann ja durchaus sein, dass eine Mutter mal Drogen- oder Alkoholabhängig war, deswegen ein Kind weg genommen wurde, und 12 Jahre später hat sie die Sucht hinter sich gelassen, lebt wieder in geordneten Verhältnissen, und natürlich darf man dann das Kind nicht vorenthalten, sondern die Pflegeeltern müssen Kontakt ermöglichen und fördern und verlieren ggf. sogar das Kind. Das würde mich zerbrechen, ich könnte das nicht.

  • Hallo,

    Zitat von SusanneC

    sondern die Pflegeeltern müssen Kontakt ermöglichen und fördern und verlieren ggf. sogar das Kind. Das würde mich zerbrechen, ich könnte das nicht.


    so schnell verliert man das Pflegekind nach den bspw 12 Jahren aber nicht. Das Jugendamt entscheidet zum Wohle des Kindes und je jünger es ist und je länger es in der Pflegefamilie lebt, desto schwieriger für die leiblichen Eltern das Kind zurück zu bekommen.
    Man kann sich auch auf Dauerpflege bewerben, dann vermittelt das JA nur Kinder, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr in die Herkunftsfamilie zurück kommen.


    Ein Restrisiko bleibt letztendlich immer und ich könnte aus diesen Gründen auch kein Pflegekind annehmen.