Meerschweinchen Vergesellschaftung

Was meint ihr?

Tipps und Hilfe rund ums Vergesellschaften von Meerschweinchen

  • Hallo, ich habe ein Meerschweinchen (Poppy, w, 2,5 Jahre) die bisher allein gehalten wurde. Sie war nie apatisch, sondern immer sehr lebendig. Da ich nun gelesen hatte, dass es trotzdem Quälerei ist, ein Schweinchen allein zu halten wollte ich den Zustand nun ändern. Ich habe aus dem Tierheim ein anderes Schweineweibchen geholt. Da es im Tierheim nicht erlaubt war, das eigene Meerschweinchen mitzubringen, musste ich es zu Hause auf Gut Glück probieren.
    Zum "Beschnuppern" habe ich sie in der Küche auf den Boden gesetzt. Die neue war zunächst noch schüchtern, während Poppy sie erfreut beschnüffelt hat und ihr hinterher getapselt ist. Dann fingen sie an sich gegenseitig zu drohen, also Köpfe heben und Zähne klappern. Dann saßen sie zwar nebeneinander, aber sobald sich das neue gerührt hat, hat meins wieder angefangen zu drohen. Da es schon abends war, habe ich sie dann in den Käfig gesetzt. Den hatte ich zuvor noch mal frisch gemacht. Es gab ein bisschen Gejage, aber dann saß jeder in einer Ecke. Das neue hat sich den Unterschlupf unter der Fußbank gesichert, meins blieb dann in der mit Handtuch abgedeckten Ecke. Den ersten Tag haben sie sich fast nur ignoriert. Sobald das neue in ihre Nähe kam, ist Poppy erschrocken weggerannt. Hin und wieder wird sie von dem neuen Schweinchen gejagt. Am 5. Tag fing das neue an, meine Kleine zu besteigen und zu bebrommseln. Mein Schweini ist nach wie vor sehr schreckhaft, ist total aufgeregt wenn die neue sie jagt oder besteigt.. Das neue Schweinchen frisst schneller als meins, immer wenn sie fertig war wollte sie ihr Futter wegnehmen aber am 6. Tag fing es an ihr eigenes Futter liegen zu lassen und gleich das Futter von meinem wegzunehmen. Wenn ich dann dafür gesorgt habe dass sie auch etwas bekommt, hat sie mit den Zähnen geklapptert. Da das neue Schweini die "feste" Unterkunft übernommen hatte, haben wir (neben der Heuröhre und dem Handtuch) noch einen Unterschlupf hineingestellt, allerdings wurde da Poppy auch gleich verjagt. Seit letzter Woche Montag sind sie nun zusammen und mein Schweinchen scheint gar nicht glücklich zu sein. Es genießt jede Streicheleinheit von mir mehr denn je (wenn ich meine Hand in den Käfig halte, hüpft sie mir sofort von sich aus auf den Arm um rausgenommen zu werden). Bis Donnerstag kann ich das neue Schweinchen wieder ins Tierheim bringen. Ich habe gelesen, dass es sehr lange dauern kann bis sie sich vertragen, aber was wenn nicht? Im Moment geht es Poppy glaube ich gar nicht gut. Was meint ihr?
    danke schon mal für euren Rat
    liebe Grüße!

  • Hallo!


    Klingt eher so, als hätten die beiden einfach nicht genug Platz. Es ist zu eng, und dadurch haben sie Stress. Zu zweit in einer winzigen Ein-Zimmer-Wohnung mit einem Fremden würdest Du Dich auch nicht gut fühlen, wenn es dagegen ein neuer WG-Partner auf 100 Quadratmetern wird, kann man sich so gut aus dem Weg gehen, dass man sich trotzdem nicht stresst.


    Ich würde den beiden ein Gehege ab 2x1 Meter größe bauen, dazu reichlich Häuschen etc., und sie werden sich wesentlich wohler fühlen.


    Nebenbei würde ich zu Schweinchen aus jahrelanger Einzelhaltung immer mindestens 2 neue Schweinchen dazu setzen, ein kastrierter Bock wäre ideal. Dein Schwein weiß ja kaum noch seine eigene Sprache, da tut es sich viel leichter, wenn das neue Schweinchen noch einen Partner hat mit dem es richtig kommunizieren kann.

  • Klingt eher alles normal.. dein Einzelgängerschwein war zu lange alleine, um sich noch zu erinnern was es bedeutet mit Meerschweinchen zusammen zu leben. Klar ist sie anhänglich bei dir, dich kennt sie... die neue, die plötzlich in ihrem Heim wohnt, sich seltsam für sie verhält und sie überall verjagt.. da wärst du auch bisschen verstört und unsicher.


    Übrigens macht die Neue für Meerschweinchen nichts ungewöhnliches im Verhalten, aufreiten unter Mädels ist ne Dominanzgeste, Essen klauen naja.. da testet sie aus, wie weit sie gehen kann.


    mein Tip, auch wenn es schwer fällt, misch dich nicht zwischen sie ein. Deine Einzelwutz muss selbst entscheiden, ob sie sich etwas weg nehmen lässt oder nicht.
    Du kannst ihr nicht immer das Pfötchen halten und sie vor der anderen Beschützen.


    Erweiter dein Gehege, setz einen Kastraten hinzu.. und warte ab was passiert. Selbst Schweine die lange zeit alleine leben mussten, was für ein Rudeltier wirklich schrecklich ist, tauen irgendwann auf lernen Meerschweinsch, guggen sich das ein oder andere ab.


    Deine Neue braucht auch einen Kumpel, mit dem sie sich normal unterhalten kann.
    Dürfte klar sein, das sie bei der "Alten" versucht Chef zu werden.


    lg Sue

  • Hallo,
    danke erst mal für die Antworten! :) Also was die Käfiggröße angeht, da habe ich bereits selbst was gebaut. 2m lang ist es nicht, aber er hat schon eine ordentliche Größe (ca. 1x1,60), vlt sollte ich noch eine zweite Etage darauf basteln.
    Was die Kommunikation unter den Schweinchen angeht, so konnte ich bisher eher Poppy beobachten, wie sie mit diesem typischen gutgelaunten leisen vor sich hin gequieksel "kommunizierte" und nebenbei am Heu knabbernd durch den Käfig watschelte... Das neue hat bisher kaum was gesagt. Wenn es Futter gibt quiekt sie auch, allerdings etwas weniger und leiser als meins.. für ein drittes Schwein könnte es dann vlt wirklich zu eng werden..
    Naja, wie das so ist, "Mutti" ist beunruhigt wenn das kleine Schweinchen geärgert wird.. aber sicher brauchen sie noch mehr Zeit. Gerade weil sie so lange allein war.. Aber ihr meint die Strapazen die mein Schweini durchmachen muss, sind es wert? Ich hatte immer mal wieder gezögert ein zweites Schweinchen dazu zu setzen. Erstens weil meine Eltern nicht einverstanden waren und es nur Ärger gab, und zweitens weil sie eben schon recht lange alleine war und praktisch daran gewöhnt ist..

  • Gerade dieses Dauergeplauder ist eben keine Meerschweinchen-Art. Wahrscheinlich weiß das andere Schweinchen gar nicht, was das dauernd soll.


    Auf jeden Fall ist Gesellschaft das einzig richtige. Ich kann mich echt nur aufregen, wenn Eltern zwar ein Tier erlauben, aber die artgerechte Haltung verhindern.

  • Erst mal ist es toll, dass du aus den neu gewonnen Informationen für dein Schweinchen das Leben zum besseren verändern willst! :D
    Viele Menschen würden nicht handeln, auch wenn sie es besser wüssten, da sie sich dann eingestehen müssten, bisher ihrem Tier Leid angetan zu haben. Und das wollen sich manche wohl nicht eingestehen. Aber jeder macht mal Fehler, es kommt nur darauf an, diese zu erkennen und dann die Fehler zu beseitigen!
    Daher ein großes Lob von mir an dich!


    1x1,60 m sind umgerechnet 1,6 qm, was für drei Schweinchen sogar noch gehen würde. Natürlich wäre mehr Platz immer besser. :)
    Mit einem Kastraten im Hause, hätte deine neue Schweinchendame einen Kerl mit dem sie richtig Schweinisch reden kann, und deine Poppy hätte Entlastung, wenn es ihr zu viel wird, da die Neue sich dann ja mit dem Kerl beschäftigen kann und Poppy kann durch beobachten noch besser lernen, wie Schweine sich unter einander verhalten. ;)
    Zudem bringt ein gut sozialisierter Kastrat Ruhe rein und beschwichtigt die Mädels, wenn sie sich mal zu sehr reinsteigern. ;)
    Nur mal so als Gedanke eingeworfen.


    Zitat von firefly

    Aber ihr meint die Strapazen die mein Schweini durchmachen muss, sind es wert? Ich hatte immer mal wieder gezögert ein zweites Schweinchen dazu zu setzen. Erstens weil meine Eltern nicht einverstanden waren und es nur Ärger gab, und zweitens weil sie eben schon recht lange alleine war und praktisch daran gewöhnt ist..


    Kurz gesagt: Ja, die Strapazen sind es immer wert!


    Nur weil dein Schweinchen es gewohnt war alleine und ohne Ansprechpartner zu leben, heißt es nicht, dass es ein schönes Schweineleben ist.
    Wir Menschen sind ja auch sozial und wir können zwar ohne menschlichen Kontakt leben, aber ist das ein schönes Leben keinen Menschen zum reden, lachen, spaßen zu haben? Man ist es einfach irgendwann gewohnt allein zu sein, gibt sich zum Teil selbst auf und lebt einfach nur noch ... aber schön ist dieses Leben nicht, oder?


    Und ein Mensch ist da kein Meerschweinchenersatz, oder kennt und kann ein Mensch die Meerschweinchen-Sprache? Meerschweinchen-Gestiken? Ist immer da und muss nie zur Schule/Arbeit?


    Was deine Eltern betrifft, vielleicht hilft ein ruhiges Gespräch mit ihnen, wo du ihnen erklärst, wie traurig ein einsames Leben für hochsoziale Tiere wie Meerschweinchen ist.
    Sie sollen sich doch nur mal vorstellen selbst ihr Leben lang alleine zu sein, niemanden zum reden zu haben. Ob ihnen das gefallen würde? Aber vom "kleinen" Meerschweinchen wird so ein Leben verlangt?


    Und vielleicht überzeugt es deine Eltern ja endgültig, wenn sie erst sehen, wie sehr Poppy im Laufe der Zeit aufblüht mit Schweinchengesellschaft (am besten halt mit einem Kastraten und einer Freundin, so dass sie zu dritt sind.). :)


    Du kannst dir garnicht vorstellen, wie toll es ist eine Gruppe dabei zu beobachten, wie sie spielen, miteinander Reden, sich gegenseitig ärgern oder verspielt jagen. Das lässt einem das Herz aufgehen! Jedes mit seinem eigenen Charakter und seinen eigenen Marotten! :D

  • danke! Das war eine richtig tolle Antwort! :) Ich habe schon mehrfach versucht (ruhig und mit genau den Argumenten) mit meinen Eltern zu reden. Meiner Vater ist immer meinungslos und meine Mutti denkt nur an den zusätzlichen Aufwand. Es war sehr schwer ihnen zu verstehen zu geben, dass das meine Entscheidung ist und ich das zweite nicht für mich will, sondern für mein Schweinchen. Auf der einen Seite ernähre ich mich vegetarisch, weil ich die Art der Haltung etc. der Tiere ablehne und andererseits halte ich selbst ein Schweinchen allein. Und Weggeben kommt für mich nicht in Frage.. Also ich werde sie weiter beobachten und wenn es gar nicht anders geht muss ich wohl tatsächlich über ein drittes nachdenken, allerdings habe ich nicht viel Hoffnung was meine Eltern angeht..
    Vielen Dank noch mal für die Antworten.
    liebe Grüße!

  • Versuch auch mal Deinen Eltern zu sagen, wie es in den nächsten 5 Jahren weiter gehen soll mit den Schweinchen. Viele Eltern von Teenagern haben einfach Sorgen, dass ihre Kids bald ausziehen um woanders eine Ausbildung oder ein Studium anzufangen, mit dem Freund zusammen zu ziehen oder überhaupt alleine zu leben - und ihre Tiere zurück lassen, und damit die ganze Arbeit an den Eltern hängen bleibt.


    Wenn Du dagegen schon konkrete Vorstellungen hast, dass die Tiere mitkommen, Du Dich vielleicht auch freust, wenn Du dann nicht ganz alleine in eine leere Wohnung heim kommst, sondern Deine Schweinchen Dich erwarten, und Du sicher sogar ein WG Zimmer mit Meerschweinchen finden würdest, dann sind die Eltern auch wieder entspannter.

  • Hallo noch mal,
    allmählich mache ich mir wirklich Sorgen. Poppy zuckt zwar nicht mehr ganz so schreckhaft vor ihr zurück, aber ein harmonisches Zusammensein ist das noch lange nicht. Das neue versucht weiterhin ihr das Essen wegzunehmen. Überhaupt frisst sie doppelt so schnell wie Poppy, sodass für sie kaum was übrig bleibt =/
    Gestern und besonders letzte Nacht fing Poppy an ganz laut zu schreien, sowas hab ich bei ihr noch nie gehört. Ich hatte mich schon vor einer Weile mal mit Meerschweinchensprache befasst und mir youtube videos angeschaut. Und da wurde dieser Laut als "mir geht es ganz schlecht" erklärt.. Ich hab sie dann eine Weile aus dem Käfig genommen, aber als ich dann fast einschlief, habe ich sie wieder hinein gesetzt. Aber nach paar Minuten ging es wieder los.. ó.ò
    ab 1:34 bei diesem Video ist das Gefiepse zu hören. Anfangs fiepste Poppy ganz leise, aber dann immer lauter.. =/


    https://www.youtube.com/watch?v=N5EKmXw3Lng

  • :? An sich würde ich immer noch zu einem ausgewachsenen, erfahren Kastraten raten.
    Der bringt am ehesten Ruhe rein, zeigt Neuschweinchen auch mal, wanns genug ist. Neuschweinchen ist abgelenkt und fixiert sich nicht nur auf Poppy.
    Jedenfalls nach deiner Schilderung wäre das immer noch meine Einschätzung.
    Wenn das nicht geht, sollte man auf lange Sicht überlegen, ob das für Beide gut ist und vll Neuschweini abgeben und für Poppy ein anderes, lieberes Mädel suchen. :| Aber das sollte wirklich nur die allerletze Wahl sein.


    Was das Futter stibitzen angeht: Das machen meine Drei auch immer mal. ;) Schauen wo die Grenzen sind, was sie sich erlauben können. Sind im Grunde halt immer noch Futterneider.
    Da würde ich zu mehreren Mahlzeiten am Tag raten, verstreut im Gehege, so dass jeder ein Stückchen abbekommt. Und wenn es mehrere Mahlzeiten sind, dann lernt Neuschweini mit der Zeit auch etwas, dass sie nicht so schlingen muss, und es immer Futter gibt. ;) Ganz abgewöhnen kann man ihr das Schlingen aber wohl nicht.
    Eine meiner Damen frisst auch immer, als ob die Welt untergeht und sie verhungert ... Und das obwohl sie die fetteste Sau im ganzen Team ist mit ihren fast 1300 Gramm. :roll: :wink:


    Das Viedo kann ich leider im Moment nicht sehen. YouTube ist hier gesperrt. ;) Muss ich nachher in Ruhe ansehen.

  • Futter verteile ich schon im Käfig über den Tag verteilt.. Trotzdem muss man ab und zu aufpassen, dass Poppy noch was übrig bleibt ;)
    Also wäre toll, wenn du dir dieses Gefiepse mal anhören könntest, ich war total schockiert als ich das gehört hab ó.ò
    hier hört man es am besten:
    http://www.meerchenwelt.de/audio/zirpen.mp3


    http://www.meerchenwelt.de/verhalten/sprache.html
    -> Zirpen
    Auf dieser Website steht, dass es nicht ganz klar ist was es heißt, möglicherweise "höchste Anspannung" =/ hm.. könnte ich mir vorstellen..

  • Zirpen bedeutet "ich habe angst, wo seid ihr?" und "mir ist es unheimlich, wo seid ihr?" - was macht deine Neue, wenn deine Maus das macht?


    Deine Neue verhält sich ganz meerschweinisch würde ich wetten, und deine alte Wutz, die zu lange alleine gelebt hat, ihr wird es komisch vor kommen, wie die Neue sich verhält.
    Deshalb ist eine weitere Wutz in deinem Fall ein Kastrat, der echt Ruhe reinbringt und neben Zystenvorbeugung auch aufgeregte Mädels beruhigt.. dringend nötig.


    Dann hat deine Neue eine Wutz, die sie versteht und deine Alte kann sich meerschweinchenverhalten besser abguggen. Stress verteilt sich so mehr.


    versuch dir mal vorzustellen, das du jahrelang im dschungel gelebt hast, du hast ewig keine anderen menschen gesehen und völlig vergessen wie zwischenmenschliche interaktion geht. und jetzt lebst du plötzlich mit einem sozialen menschen zusammen, der von dir etwas möchte, das du nicht verstehst. da würdest du auch am rad drehen.


    lg Sue

  • So, aufm Handy mal mit Kopfhörern angehört.


    Und ich kann CurleySue da nur zustimmen.
    Wenn sie solche Töne macht, dann würde ich auch auf das selbe "Ergebnis" kommen.


    Ich kann mich nur wiederholen: Besser würde es nur mit einem ausgewachsenen, erfahrenen Kastraten.
    Das entspannt, beruhigt und deine Poppy könnte auch mal wieder zur Ruhe kommen, Neuschweini hätte endlich jemanden zum richtig Meerisch reden und Poppy könnte sich in Ruhe ansehen, wie Kastrat und Neuschweini sich unter einander verhaltne und könnte sich "Schweinisch" abgucken.


    Ich kann es mir auch nur so erklären, dass es für Neuschweini frustrierend ist, mit Poppy nicht richitg "reden" zu können. Und Poppy ist höchst gestresst, weil sie nicht weiß, was Neuschweini von ihr will.
    Das ist leider keine Situation, die sich in einer reinen Zweier-Haltung lösen lässt. :| Neuschweini will ein echtes Schwein zum sozial sein, und Poppy braucht Ruhe - und die hätte sie nur mit mehr Schweinis, wenn sich das ganze Schweineleben auf alle verteilt und sie sich so auch mal zurück ziehen kann um Ruhe zu tanken. Das geht aber in einer Zwei-Schwein-Haltung nicht, da Neuschweinis einziger Ansprechpartner halt nur Poppy ist.

  • Ich empfehle auch weiterhin ein drittes Schweinchen als Verstärkung, ideal einen ausgewachsenen Kastraten.


    Sie sind auch immer noch nicht soooo irre lange zusammen.


    Stell Dir mal vor, du musst mit jemand wildfremden zusammen in ein Zimmer in einem Studentenwohnheim ziehen. Da dauert es auch deutlich länger als nur ein paar Wochen, bis Du Dich richtig mit dem anfreundest. Und manchen Mitbewohner sieht man auch nach 2 Jahren noch nicht als engen Freund, trotzdem kommt man miteinander klar.

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