Hallo Schweinchenfreunde.
Bei meiner Lisa hatte ich im vergangenen Jahr auf dem Rücken oberhalb des Oberschenkels eine Verdickung festgestellt, etwa so groß wie eine Erbse.
Als ich das Fell beseite machte, sah ich einen großen schwarzen Punkt, der wie eine Warze aussah. Ich bin sofort zur TÄ, die einen Abzess am Haarbalg diagnostizierte, den man operieren sollte.
Sie war sehr besonnen und besprach mit mir die Risiken einer Narkose bei so einem kleinen Tier und da ich schon einmal ein Schweinchen nach
einer OP verloren hatte hatte ich ein sehr mulmiges Gefühl in der Magengegend.
Am Nachmittag auf dem OP-Tisch untersuchte sie Lisa vor der Narkose noch einmal genau und dabei löste sich das "Ding" von selbst. Es war harter Talg, so wie bei einem Riesenpickel, kein Eiter.
Das Loch wurde gesäubert und ausgespült, Lisa bekam drei Tage Antibiotika zur Vorsorge und es war gut.
Jetzt vor acht Wochen kam an gleicher Stelle wieder eine Verdickung.
Ich untersuchte die Stelle und der Talg löste sich wieder von alleine ohne Mühe. Heute beim wöchentlichen TÜV fiel mir auf, daß Lisa wieder einen
Hubbel hatte - und wieder gings von selber raus ohne zu bluten
Ich mache jedesmal Betaisodonalösung drauf, damit sich nichts entzündet.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen "Grützbeuteln" bei Meeris?
Lisa ist ein Rosettenmeeri und ist zwei Jahre alt.
Quieke-Gruß
von Wutzen-Mama Vera