Hallo Zusammen!
Ich bin schon sehr lange stumme Mitleserin und habe viel in diesem Forum lernen können. Nun ist es aber leider soweit, dass ich eure Hilfe brauche
Ich habe gestern beim TÜV festgestellt, dass eines meiner Schweinchen einen schiefen Vorderzahn hat und auch nicht mehr so schnell frisst wie sonst. Heute um 11 hatte ich einen Termin beim Tierarzt. Meine Befürchtung hat sich auch schnell bestätigt – wieder ein Zahnschweinchen (Spitzen und beginnende Brückenbildung). Vor 3 Jahren hatte ich leider schon einmal so einen Fall, der kein gutes Ende genommen hat. Damals hatte ich leider auch einen schlechten Tierarzt. Inzwischen fühle ich mich besser aufgehoben, aber mein Vertrauen zu Ärzten ist derzeit schon etwas gestört. Ich hab richtig Angst um meinen Sam und obwohl ich dieses Mal sehr viel mehr weiß als damals fühle ich mich jetzt unsicher.
Sam hatte also heute seine Zahnkorrektur, ist wieder wach und sitzt seit einer Stunde in seiner Transportbox. Schmerzmittel (Metacam) hat er bekommen, trotzdem jammert er ab und zu leise vor sich hin. Ist das nach einer Narkose normal?
Ich hatte ihn kurz im Gehege und er hat ganz zaghaft an seinem Leckerli genagt, aber da er kaum laufen konnte und auch keine Ruhe geben wollte, habe ich ihn nochmal zurück in die warme Decke gepackt. Heu hat er natürlich auch, aber das wollte er bisher noch nicht anrühren.
Wie lange soll ich ihn denn überhaupt in Ruhe lassen, bevor ich ihn aus der Box lassen kann? Ich habe schon den Eindruck, dass er mit der jetzigen Lösung nicht glücklich ist.
Ab wann soll ich mit dem Päppeln anfangen? Ich will ihn nach so einer Behandlung ja auch nicht gleich stressen...
Ich will einfach alles richtig machen und habe auch vorher viel gelesen, aber jetzt weiß ich doch nicht recht weiter.
Ich wäre für ein paar Tipps wirklich sehr dankbar.