Hallo zusammen,
ich hab ein dickes Problem. Nein, nicht mit meinen Schweinen, sondern mit dem meiner Freundin. Sie hat von klein auf schon immer Schweinchen gehabt, jedoch nur ein einzelnes. Immer. Der Käfig ist ca. 80cm lang und 30cm breit. Lisa hat darin eine Pappröhre und den Futternapf. Frischfutter bekommt sie morgens und abends, was sie aber kaum anrührt (verständlich bei so einem Leben). Heu ist eher was Besonderes. Ich habe ihr gezeigt wie meine Schweine leben, habe ihr Literatur darüber gegeben und geredet... Dass der Käfig viel zu klein ist, man niemals Schweine alleine halten sollte und sie sich einfach langweilt. Lischen ist so extrem scheu dass sie in Angststarre verfällt sobald sie das kleinste Geräusch vernimmt. Und die schlimmste Erfahrung musste ich vor einigen Monaten machen. Sie nahm eines meiner Schweine auf den Arm und drehte es auf den Rücken!!! Als ich entsetzt fragte was sie da macht und ihr mein Schwein wegnahm, kam "kraulen". Ihre Lisa würde das mögen. Dann erklärte ich ihr dass das eine unnormale Haltung für die Tiere sei und die in Angststarre verfallen und sich deshalb nicht rühren. Das glaubt sie mir bis heute nicht und drangsaliert Lisa regelmäßig damit. Jeden August fahren wir eine Woche zusammen weg, da "kümmert" sich ihre Mutter um Lisa. Ihre Mutter kommt von weiter weg uns kann so nur alle zwei Tage nach Lisa schauen. Das heißt sie kriegt dann nur Trockenfutter und nur jeden zweiten Tag eine Portion Frischfutter. Neulich hatte Lischen aus unerklärlichen Gründen eine blutige Pfote; sie hatte keinen Geld für den Tierarzt. Den habe ich dann bezahlt, weil ich mir das nicht mit angucken kann. Ich habe der Kleinen jetzt einen Kuschelsack mitgebracht, den liebt sie und sitzt nur noch da drin. Aber wenn ich meine Freundin vorschlage das Gehege zu vergrößern und ein zweites zu holen und dies und das zu machen wehrt sie das immer nur mit "Lisa mag das nicht!" ab. Ich kann sie für nichts überzeugen und sie findet immer "Argumente" und vorgeschobene Gründe warum Lisas Leben so perfekt ist wie es ist. Mittlerweile ist es so weit dass ich es nicht mehr ertrage zu ihr zu gehen, weil ich dann ausraste.
Ich will mich nicht mit ihr zerstreiten oder ihr Lisa wegnehmen, aber das ist Tierquälerei auf eine ganz böse Art und Weise. Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr...
Allgemeines
Das ist Tierquälerei
Allgemeine Themen rund um Meerschweinchen, die in keine andere Kategorie passen.
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Hallo!
Ich kann Dich echt gut verstehen. Bei mir war es so, dass alle Freundschaften mit Leuten die ihre Tiere schlecht behandeln irgendwann eingeschlafen sind, weil ich mir das einfach nicht mit ansehen wollte und bald gar keine Lust mehr auf diese Leute hatte.
Manche Menschen lieben ihre Tiere, quälen sie aber trotzdem, weil sie sich selber gegenüber sonst eingestehen müssten, wie schlimm sie sie all die Jahre lang behandelt haben. Sie verdrängen einfach, wie schlecht es dem Tier geht (Stichwort "Lisa will das nicht") weil sie sonst echt traurig wären, weil sie so viel falsch gemacht haben.
Leider gibt es nur wenige Möglichkeiten, solche Menschen zu überzeugen, weil sie einfach den Schmerz und das schlechte Gewissen nicht ertragen. Aber auch wenn ich den psychischen Mechanismus nachvollziehen kann, ich will und kann mir sowas trotzdem nicht dauerhaft anschauen. Man kann doch nicht immer alles nur verdrängen, sondern muss eben auch mal die Arschbacken zusammen kneifen und damit leben, dass man Fehler gemacht hat.
Wird das irgendwann mal eine Mutter die ihre Kinder schlägt und behauptet, das wäre gute Erziehung, nur weil ihre eigenen geliebten Eltern sie auch mit Ohrfeigen erzogen haben und sie vor lauter Liebe zu den Eltern nicht zulassen kann wahrzunehmen, dass auch die eigenen Eltern nicht perfekt waren?
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Ohjee, ich kann verstehn wie du dich fühlst!
Finde es sehr schade, dass sie nicht mal auf ihre Freundin hören will und es einfach nicht sieht oder sehen will, dass es ihrer Lisa schlecht geht.
Ich kann etwas ähnliche berichten:
Meine ehemalige Freudin, hat alle möglichen Tiere von ihren Eltern bekommen, von Hamster bis zum Hund. Die ersten paar Wochen hat sie sich echt super gekümmert, dann gar nicht mehr (bei ihr war es so, dass sie einfach die Lust verloren hat, bei jedem Tier)! Habe mitbekommen, dass ihre Mutter dann glücklicherweise die zwei Meerschweinchen verschenkt/verkauft haben soll und sie hätte es erst nach 2 Wochen (!) bemerkt und sich dann beschwert. :o
Ich wünsche dir, dass du vllt nochmal mit ihr reden kannst und sie es hoffentlich doch noch einsieht!Liebe Grüße
Lena -
Ach ist das schön dass es anderen auch so geht. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Erinnere mich bei euren Geschichten an meine Kindheit. Meine Cousine muss acht gewesen sein, da haben ihre Eltern ihr einen Hundewelpen geschenkt. Kurz vorher war ihr Hamster gestorben. Ich war natürlich total neidisch. Aber wer hat sich drum gekümmert? Ihre Mutter. Sie ging nie mit ihm spazieren. Wie oft hab ich die Hexe reingelassen wenn alle arbeiten waren und der arme Wauzi im Regen draußen saß. Ich erinnere mich noch als er Stubenrein werden sollte. Ihr Papa hat Mingo immer mit der Nase durch ihr Pipi gezogen. Auch gerne mal einen Schlag auf den Po. Der kleine war so verängstigt. Und seitdem habe ich ein distanziertes Verhältnis zu ihm, weil ich ihm das so übel nehme.
Mit meiner Freundin habe ich überlegt sie vielleicht mal mit zur Notstation zu nehmen. Wir wollten so oder so wenn sich alles normalisiert hat eine größere Gruppe bilden und ihr auch Fotos von unserem Racker bringen. Und wenn ich sie dann mitnehme und vielleicht die Dame der Notstation vorher aufkläre, vielleicht kann die ihr ins Gewissen reden. Weil so gerne wie ich sie habe. ich glaube irgendwie, dass ich unbewusst immer mehr Wut aufbaue was unserer Freundschaft nicht gut tut. Ich verstehe es auch nicht; sie sitzt vor unserem Gehege und sagt immer "ach ihr habt das so toll gemacht, ich hätte das für Lisa auch gerne so. Aber dafür ist sie ja zu alt und das wäre auch nichts für sie, das weiß ich." Da haue ich schon immer ab, weil ich ihr sonst Dinge sagen würde die mir hinterher wohl Leid täten... -
Vielleicht hilft es dranzubleiben und weiter zu Infos zu verbreiten. Wenn du nicht mehr zu ihr gehst, sag ihr genau warum! Vielleicht hilft das für ein Umdenken. Zeige ihr, dass du dich nicht mit dem Elend abfinden willst.
Ich denke du solltest ihr genau die Dinge sagen, die dir "hinterher leid täten". Die Gefühle sind echt. Wenn eine Freundschaft die Wahrheit nicht verträgt, ist sie es nicht wert.
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Mir geht es da, wie SusanneC. Mit Leuten, die Tiere quälen und nicht einsichtig sind, wenn man es erklärt, will ich keinen Kontakt haben.
Sicher geht es den Meisten von uns so, das wir am Anfang alle Fehler gemacht haben, weil wir es nicht besser wussten. Dann haben wir uns informiert, gelernt und es eingesehen und besser gemacht. Schließlich macht man ja Fehler, um zu lernen.
Leider bleibt bei einigen Leuten der Lerneffekt aus und sie bleiben bei ihrer (der ihrer Meinung nach einzig richtigen Meinung), das es so wie es ist, doch toll fürs Tier ist. Wurde ja schon immer so gemacht.
Ich kann dir zwar nicht sagen, was du machen sollst, aber ich würde ihr klar sagen, das ihr Schweinchen so NICHT glücklich ist. Selbst wenn sie eine gute Freundin ist, so soll sie mal über ihren Stolz hinwegsehen und schauen, was für das Tier am Besten ist. Und das wäre ein 2. Meerschwein, ein größeres Gehege, mehr Frischfutter und kein Knuddeln. Wenn sie das alles nicht will, soll sie ihre Haltung doch aufgeben.
Würde ihr dann noch anbieten, ihr zu helfen, wenn sie was für ihr Tierchen ändern will, aber wenn sie stur bleibt, soll sie sich bitte nicht mehr melden. -
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, hab ich neulich gelesen und es passt dazu:
Menschen sagen schneller "ja" wenn sie etwas verhindern können, statt nur besser machen...
Man soll also nicht sagen, dass sie was ändern soll, damit es Lisa besser geht,
sondern sie soll etwas ändern um zu verhindern, dass Lisa vor Einsamkeit stirbt.
Einen Versuch ist es wert :wink: -
Zitat von Justus&Romeo
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, hab ich neulich gelesen und es passt dazu:
Menschen sagen schneller "ja" wenn sie etwas verhindern können, statt nur besser machen...
Man soll also nicht sagen, dass sie was ändern soll, damit es Lisa besser geht,
sondern sie soll etwas ändern um zu verhindern, dass Lisa vor Einsamkeit stirbt.
Einen Versuch ist es wert :wink:Wie Graseball erwähnte, hat ihre Freundin schon seit der Kindheit immer Meerschweine und immer eines. Wenn man bei solchen Leuten mit so einem Argument kommt, bekommt man meiner Erfahrung nach zu hören: "Ich hatte doch immer nur ein Meerschwein, die lebten auch lange!"
Solche Menschen scheinen nicht zu verstehen, das das Tier unglücklich ist und nur vor sich hin vegetiert. Was soll es auch anderes machen, wenn es den ganzen Tag alleine ist und keinen Artgenossen zum unterhalten hat?
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Ich glaube ich würde an deiner Stelle in den Baumarkt fahren, Platten für ein Klappgehege kaufen, bei ihr klingeln und versuchen Sie zu überreden das gemeinsam aufzubauen. Wenn sie partout dagegen ist, würde ich ein ernstes Wort mit ihr reden. Eine Freundschaft kann an sowas sicherlich zerbrechen. Meine damalige Freundin hat damals ihre Tiere katastrophal gehalten, z.B. Chinchilla im Minikäfig der Urin stand cm hoch. Ich konnte sie glücklicherweise dazu überreden einige Tiere abzugeben. Den anderen ging es dann besser. Den Chin könnte ich in gute Hände vermitteln. Hätte sie nicht reagiert, hätte ich ihr sicherlich erklärt warum eine Freundschaft für mich nicht mehr funktioniert.
Wie alt ist denn deine Freundin?
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Ja, irgendwas muss ich ändern. Sie schreibt mir momentan täglich und fragt, wie sich das Baby eingelebt hat. Ich werde ihr jetzt vorschlagen zusammen zur Notstation zu fahren und uns beraten zu lassen, welcher Partner für Lischen infrage käme. Dann rechne ich mir aus was ein Klappgehege kosten würde. Das problem bei ihr ist einfach. dass sie keine Kohle hat. Ihre Mum hat Schulden im fünfstelligen Bereich, sie hat damals für sie gebürgt und zahlt nun die Schulden ihrer Mutter ab, weshalb sie keinen Cent übrig hat. Von daher müsste ich ihr alles zahlen.
Sie ist 29 Jahre alt. -
Hey,
ich habe etwas mitgelesen, und war auch mal ind er Situation, dass eine damalige sehr gute Freundin ein Schwein alleine in einem 1,20er Käfig mit viel TroFu gehalten hat.
Daran ist die Freundschaft zerbrochen, habe rel häufig versucht sie dazu zu bringen ihn kastrieren zu lassen etc etc..Man schafft sich doch kein Tier an, wenn man so wie so nix auf dem Arsch hat. AM besten wäre hier allen geholfen, wenn sie das Tier abgibt (du könntest ihr ja anbieten sie in deine Gruppe zu intigrieren) und sie dürfte sie jeder zeit sehen.
Weil wenn sie sich ein zweites Schwein holt und das oder das jetzige krank wird gehen wir mal von einem Zahnschwein aus können da locker mal kosten von 300€ entstehen (habe ich erst erfahren müssen).
Vor allem im alter können die Tiere zu einem richtigen Kostenfaktor werden...LG Daniel
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Wenn sie so gar kein Geld hat würde ich auch eher anbieten, das Schweinchen aufzunehmen. Sie kann es ja bei Dir besuchen. Mit kosten um die 10 Euro im Monat für Futter, Einstreu und Heu muss man ja schon rechnen, und falls mal eines krank wird sind schnell mal 100 oder 200 Euro weg.
Ein Klappgehege kann man sicher unter 50 Euro bauen, aber da braucht man dann doch mehr Einstreu etc. ich weiß echt nicht, ob das die ideale Lösung ist.
Noch dazu brauchen Schweinchen aus jahrelanger Einzelhaltung eher eine Gruppe als nur einen einzigen Partner, weil sie mit der Situation oft überfordert sind, wenn der dann Kontakt sucht. Die wollen einfach oft ihre Ruhe haben und ziehen sich zurück, das ist dann einfach wirklich blöd wenn es nur einen Partner gibt, der dann gezwungenermaßen weniger Kontakt zu Artgenossen hat als er möchte.
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Ja Gruppenhaltung wäre bei dem Schwein wirklich wichtig. Habe selbst ein Schweinchen hier, das 1,5 Jahre lang alleine gelebt hat und genau so ängstlich wie Lieschen war. Dann kam er mit drei anderen Schweinchen zusammen und wusste gar nicht, wie er reagieren sollte. Er konnte zwar zum Glück noch die typischen Meerschweinchengeräusche von sich geben, aber wusste nicht, wie er sich verhalten muss. Er hat locker 2 Wochen lang ganz am anderen Ende des Geheges geschlafen, bis er sich wirklich eingelebt hatte.
Wenn da bloß ein anderes Schwein gewesen wäre, wäre ihm das bestimmt hinterhergerannt und er hätte keine Ruhe gehabt.Schlag ihr bitte wirklich vor, dass du ihr Tier aufnehmen würdest, auch wenn die Chancen, dass sie das mitmacht wohl eher schlecht stehen. Sie wird von alleine bestimmt nichts an der Haltung ändern. Vielleicht kannst du sie ja auch dazu bewegen mal hier ins Forum zu schauen. Vielleicht wacht sie auf, wenn wir alle ihr hier das Gleiche sagen.
Und wenns gar nicht geht, dann kannst du es nicht ändern. Mach dir keinen zu geoßen Kopf drum. Du bist schließlich nicht diejenige, die ihre Tiere quält. Ich hatte leider auch eine Freundin, die ihre Ratten gequält hat. Erst eine alleinlebende im 60x30 Käfig und als ich ihr sagte, dass es zwei sein müssen, folgte sie dem Rat und quetschte in diesen Minikäfig zwei männliche Ratten rein.... Die haben sich regelmäßig ganz blutig gebissen aber ein neuer Käfig kam trotzdem nicht her :-(. Dabei kann doch sogar bei Ratten schon ziemlich artgerechte Fertigkäfige kaufen und muss nicht ganz so große Grundflächen wie beim Meerschwein haben :-(. Der letzte Stand, als ich mit ihr gesprochen habe, war, dass zahlreiche Ratten immer nur ein halbes bis ganzes Jahr alt wurden und nie tierärztlich behandelt wurden. Da hab ich ihr auch die Freundschaft gekündigt.
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Jetzt habt ihr was angesprochen, worum ich mir ja jetzt gar keinen Kopf gemacht habe. Stimmt, wenn sie noch eins dabei holt und das krank wird... Joa. Wenn sie schon die Pfote nicht checken lassen kann, wird sie alles andere erst recht nicht können. Hab das bei meinem Balu gesehen mit den Zähnen. Da kamen in den zehn Wochen bis zu seinem Versterben Kosten von gut 400€ zusammen. Ich habe das Geld, ich habe damals anfangs direkt eine Kasse angelegt und immer wieder Geld rein getan so dass mittlerweile knapp 1000€ drin sind. Sowas hat sie gar nicht.
Lischen ist schon fünf Jahre alt und nicht kastriert (nennt sich das bei Weibchen so?) und mein Heaven ist auch nicht kastriert (wird fünf), von daher könnte man die gar nicht in eine Gruppe zusammen tun. Ich würde Lisa sofort nehmen, aber sie würde mir die nieeemals geben. Auch wenn sie so von dem Tier auch nichts hat. Die Kleine steht im dunklen und unbeheizten Flur. Früher stand sie im Wohnzimmer, in dem Schimmel war und weshalb sie ständig Zysten hatte und beinahe verstorben wäre. Seit dem Umzug ist das besser geworden.
Ja, aber man muss auch sehen dass Schweinchen auch älter werden können. Soll die Arme sich jetzt noch drei vier Jahre quälen und warten dass es endlich vorbei ist? Die quiekt nicht mal mehr wenn sie was rascheln hört wie meine das machen wenn sie wissen es gibt was -
Weibchen kastriert man nicht. Bei denen liegt das ganze in der Bauchhöhle und die OP ist gefährlicher als beim Bock. Deswegen müsste in dem Fall dein Heaven kastriert werden. Aber offenbar hast du ja mehrere Böckchen oder? Dann müsstest du Gruppen bilden mit je einem Männchen und mindestens einem Weibchen. Bloß nicht das Weibchen einfach zu mehreren Kastraten setzen.
Ach ja und die Zyste hatte sie nicht wegen Schimmel. Von dem Schimmel kann sie höchstens chronische Atemwegserkrankungen und je nach Härtefall auch Organschäden davontragen. Die Zyste hat sie höchst wahrscheinlich bekommen, weil sie keinen Kastraten hat. Bei Weibchen findet der Eisprung nur statt, wenn ein Böckchen hinten aufsitzt und wenn sie das nicht haben, kommen die Zysten...
Frag sie bitte trotzdem, ob sie sie dir gibt. Falls sie es macht, dann hole noch so viele Weibchen, dass du genau so viele Weibchen wie Männchen hast und halte sie vorerst in gleichgeschlechtlichen Gruppen voneinander getrennt. Dann lasse die Böcke kastrieren, warte 6 Wochen und bilde dann Päärchen.