Fifla muigt tschüß...

Liebe Foris,

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unsere große Dame Fifla hat uns heute in den frühen Morgenstunden zwischen 4 und 7 Uhr verlassen und ist ins Hel umgezogen. Bis vier Uhr habe ich sie betreut und mußte mich dann hinlegen, weil ich nun mal arbeiten muß. Sie war dann mit allem versorgt, was man tun kann, aber vor allem aber wäre es ihr sicher nicht recht gewesen, wenn ich sie die ganze Zeit belästigt hätte. Die Mitschweine wußten es seit ein paar Tagen und haben gestern abend genau gespürt, daß es so weit ist. Skutla, Dimon und Fjalladís waren immer in ihrer Nähe.
Wir sind sehr traurig, sie gehörte irgendwie zum Inventar, seit sie hier war. Irgendwo lag sie herum und man hörte ihren Atem. Jedes Schwein mochte sie, keines hat sie geärgert, sie hatte irgendwas an sich, wie eine Immunität, trotzdem sie immer angeschlagen war. Und wir waren ein tolles Team, sie brauchte ja täglich Medikamente.
Nun ist es sehr still geworden. Dimon liegt den ganzen Tag auf dem Platz, wo Fifla gestorben ist.

Sie wurde 7 1/2 Jahre alt, gern hätten wir sie noch viel länger unter uns gehabt! Aber ihr Körperchen hat in den ersten sechs Jahren wohl zu viel mitgemacht.

Traurige Grüße,
Steffi

Huhu Anne,

was glaubst Du denn, wie alt meine anderen Schweine sind :wink:
Also ganz jung war sie ja nicht mehr, zumal sie fast tot hier ankam mit 6 Jahren und sofort komplett ausgeräumt werden mußte, verkrebst, vereitert, Blasenstein, Lungenwasser usw. Aber natürlich hatte ich damit gerechnet, daß wir noch Weihnachten zusammen verbringen und daß sie evtl. doch noch 8 wird, weil sie dann stabil blieb.

Ihre Schilddrüse hat zuletzt verrückt gespielt und ist immer dicker geworden. Nun ist sie gegangen, bevor es ganz eskaliert ist, -eine OP wäre hier auch keine Option mehr gewesen. Behandlung hat nicht angeschlagen oder es war eben doch wieder Krebs (Frau K. meinte, es sei eine Stuma).

Fifla gestern nachmittag:

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Liebe Grüße.
Steffi

Vielen Dank, Cornelia!
Ich konnte sie heute noch nicht beerdigen, weder zeitmäßig noch gefühlsmäßig, darum liegt sie noch am kühlen Fensterbrett im Wohnzimmer in ein Tuch gehüllt. Wenigstens konnte sie in Ruhe und Geborgenheit zu Hause gehen und hatte keine blöde lange Qualzeit vorher, sondern noch Appetit und konnte noch laufen am Abend.

Traurige Grüße,
Steffi