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Der Adventskalender 2014

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Kannst Du auch nicht bis Weihnachten warten, liebst den Advent und die aufkommende, weihnachtliche Stimmung? Hier wird jeden Tag ein Türchen geöffnet und jedes enthält eine andere Überraschung!
    Möchtest Du etwas zu dem Kalender sagen oder selber mitmachen? Adventskalender 2014 - Anmeldung und Kommentare erfährst Du alles zum Adventskalender. Schreibe dort bitte auch deine Kommentare zum Kalender rein, damit es hier übersichtlich bleibt :wink:

  • Quiiieeeetsch das 1. Türchen geht auf


    http://abload.de/image.php?img=61qczm-po7l._sx425_qmii8.jpg


    Und es bringt euch ein Rezept für Weihnachtsplätzchen.


    Bitterorangen-Weihnachtsplätzchen


    Zutaten


    200 g Butter, weiche
    200 g Puderzucker
    2 Pck. Vanillinzucker
    2 TL Orangenschale, abgerieben, unbehandelt
    4 Eigelb
    400 g Mehl
    1 TL Backpulver
    100 g Mandel(n), gerieben
    250 g Crème double, (Creme fraiche mind. 40%)
    4 Eigelb, (zum Bestreichen)
    100 g Mandel(n), gehackt (zum Bestreuen)
    500 g Marmelade - Bitterorange



    Zubereitung


    Butter, Puderzucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Orangenschale, Eigelb, Mehl, Backpulver, Mandeln und Créme double darunter kneten. So viel Mehl zugeben, dass der Teig nicht mehr an den Fingern klebt.
    Den Teig nun nicht zu dünn ausrollen (mind. 5mm) und Plätzen und Ringe zu gleichen Teilen ausstechen. Beides mit Eigelb bestreichen und die Ringe noch mit Mandeln bestreuen.
    Bei 200°C 8-10 Minuten backen. Nicht zu lange backen. Die Plätzchen sollen schön goldgelb aussehen, nicht braun.


    Nun die ausgekühlten Plätzchen mit heißer Bitterorangenmarmelade zusammensetzen und die Vertiefung der Ringe später auch noch mit Marmelade auffüllen.
    Aus der angegebenen Menge werden ca. 50 Plätzchen von 50mm Durchmesser.


    Der Geschmack ist fantastisch wenn das Bittere auf das Süße trifft. Einmalig!!! Achtung! Suchtgefahr.

  • Ein spätnachmittagliches Törchen öffnet sich... *quietsch*


    und offenbart eine kleine Bastelanleitung für einen Low-Budget-Türkranz, den wirklich jeder hinbekommt:



    So sieht er aus und hängt an meiner Tür.


    Im nüchternen Blitzlich betrachtet:


    Die Idee und Anleitung stammt von der talentierten Sarah, aka Rotkehlchen.


    Hier ist sie: http://rotkehlchens.blogspot.d…g-toilet-paper-rolls.html


    Der Clou an der Sache: Der Kranz selbst besteht nur aus zerschnittenen und rot angemalten Klopapierrollen.
    Ich habe dann noch ein kariertes Schleifenband und einen Nadelzweig hinzugefült. Der Stern ist mit einer Stecknadel in die Klebemasse gestochen.


    Frohes Basteln und eine schöne Adventszeit euch allen! :D

  • *knarr* Leise und besinnlich öffnet sich das zweite Türchen. Es möchte euch daran erinnern, dass die Weihnachstzeit perfekt ist, um den Lieben um euch herum eine Freude zu machen und gemeinsam gemütliche, festliche und fröhliche Stunden zu verleben.


    http://abload.de/image.php?img…-undefined-194889fk3z.jpg


    Seid nicht verzagt, wegen der wenigen Zeilen Englisch am Anfang. Dort steht: "Es war einmal ein Tier, das noch nie Weihnachten gesehen hat."


    https://www.youtube.com/watch?v=XqWig2WARb0


    Und am Ende steht: "Bereite jemandem ein Weihnachtsfest, dass er/sie nie vergessen wird."


    Ich hoffe ihr stört euch nicht daran, dass es eigentlich Werbung ist. Aber sie ist sooo schön gemacht.

  • Leise und besinnlich öffnet sich das Türchen des 5. Dezembers und heute will ich Euch von Jacob erzählen.


    http://abload.de/image.php?img=jakob1byyxr.jpg


    Das ist Jacob und er hat einen Wunsch: er möchte ein paar Weihnachtskarten bekommen, er wird nämlich ausgelacht, weil er neben seinem Haus einen eigenen Briefkasten hat und Menschen ohne Phantasie lästern jetzt, warum er den hat.


    Ich möchte Euch von Jacob erzählen. Jacob war ein Streuner, ein Kater den keiner lieb hatte und der von den Bewohnern von Groß-Bieberau verscheucht wurde, wenn er vor ihren Haustüren auftauchte und Fressen suchte. Er war ängstlich und mager. Dann kam er zur Marktstrasse. Dort traf er auf meine Tochter Sophie und ihre Freunde Ulrike und Uwe und damit erstmals in seinem jungen Leben auf Menschen, die ihn beachteten. Er mauzte so herzzerreizend und sah so elend aus. Jacob bekam seinen Namen und zuom ersten Mal in seinem Leben sah er einen Tierarzt, wurde entwurmt und aufgepäppelt. Bei Sophie, Ulrike und Uwe konnte er sich satt fressen, kurz Hallo sagen und Streicheleinheiten bekommen. Er will und braucht aber auch seine Freiheit, will keine Wohnungskatze sein. So bekam er am Wohnhaus sein eigenes Haus, ein zwei Zimmer Appartment mit seinem Namen dran und leider auf dem Foto nicht sichtbar, eigenem Briefkasten.


    http://abload.de/image.php?img=jakob25cumy.jpg


    Jetzt lästern die Nachbarn, warum Jacob einen Briefkasten hat und bitte wer schreibt denn einem Kater? Also wirklich nach dem Motto: Wie blöd ist das denn? Jetzt kommt der Advents-, Nikolaus-, Weihnachtswunsch von Jacob und seinen Zweibeinern: Jacob wünscht sich Post, einige Weihnachtskarten würden ihm und seinen Zweibeinern viel Freude bereiten. Jacob würde seine Post dann in einer Klarsichthülle auf seinem Hausdach zeigen wollen. Ich darf Jacob seine Adresse hier veröffentlichen:
    An den Kater
    Jacob Kutscher
    Marktstr. 15
    64401 Groß-Bieberau


    Falls jemand einen Katzenshop kennt, der Futterproben verschickt, auch diese würden Jacob Freude bereiten.
    Ich wünsche einen schönen 2. Advent und vergesst nicht, heute Abend die Schuhe zu putzen.

  • Ganz eilig öffnet sich Türchen Nummer 6 zum Nikolaus-Tag mit einer Bitte unserer 5 Schweinchen, damit der Nikolaus auch noch genug Zeit hat zu reagieren :lol:




    Lieber, guter Nikolaus,


    packe Deine Rute aus,


    weil wir sie benagen wollen,


    denn wir mögen keinen Stollen.


    Auch mit bunten, süßen Sachen


    kannst Du uns keine Freude machen.


    Wir freuen uns auch nicht über Schnee,


    bring uns lieber Chicoree!



    Berlino, Pocahontas, Etcetera, Ranomi und Uschi

  • http://www.fotos-hochladen.net


    Hier öffnet sich das 7. Türchen, es bringt ein bißchen Bildung ein
    über ein weltbekannt Figürchen, das ausnahmsweise ist kein Schwein!


    http://www.fotos-hochladen.net
    Original Nürnberger Rauschgoldengel



    DIE LEGENDE DES RAUSCHGOLDENGELS



    Der Legende nach soll der Rauschgoldengel, der eher das Christkind als einen Engel dar­stellt, im 17. Jahrhundert in Nürnberg ent­standen sein.
    Einem Handwerksmeister war die kleine Tochter gestorben. Dem un­tröstlichen Mann erschien das Kind im Traum in engelgleicher Ge­stalt, bekleidet mit einem goldenen Kleid in Altnürnberger Tracht und einer hohen goldenen Goke­leshaube. Anstelle der Arme hatte das Kind zwei große goldene Flügel. Der Vater schnitzte das Gesicht des Mädchens aus Holz nach, aus feingewalztem Messing­blech, Rauschgold genannt, erstellte er Kleid und Haube und befestigte goldene Flü­gel auf dem Rücken der Figur. Freunde überredeten den Handwerker, Duplikate der Figur anzufertigen und auf dem Weihnachtsmarkt zu verkaufen, wo sie reißenden Absatz fanden und ihren Hersteller zu einem reichen Mann werden ließen.


    http://www.fotos-hochladen.net


    http://www.fotos-hochladen.net


    Ich wünsche Euch einen schönen 2. Advent!


    http://www.fotos-hochladen.net

  • Der CHRISTMAS-PUDDING


    Der XMAS-Pudding wird auch Plumpudding genannt.


    http://www.fotos-hochladen.net
    Quelle: http://www.theforeverplan.co.uk/


    Der erste Plumpudding wurde bereits im 16. Jahrhundert hergestellt, und zwar traditionel am Sonntag VOR dem 1. Advent (unserem Totensonntag). Gegessen wird er aber erst am 25. Dezember... und erst dann, nach 3 Wochen Durchziehzeit, ist er richtig lecker!


    Früher bestand er aus 13 Zutaten, die Jesus und die 12 Apostel repräsentieren.
    Gern wird im Teig eine Silbermünze versteckt. Wer diese dann beim Essen findet, dem ist für das nächste Jahr Wohlstand, Gesundheit und Glück beschienen. Versteckt man einen Goldring in dem Pudding, wird derjenige, der ihn findet, im nächsten Jahr heiraten. :D


    Wer also zur deutschen Weihnachtsspeise gern einen britischen Nachtisch essen möchte, muss sich ranhalten, damit der XMAS-Pud noch was wird! 8)


    Hier ein sehr schönes Video, das die Herstellung erklärt (gut zu verstehen, auch mit "nur" Schulenglisch" :wink: ):



    https://www.youtube.com/watch?v=67ACPdha1XI


    Viel Spaß beim Nachkochen & weiterhin eine besinnliche Adventszeit!

  • Und da kommt Türchen Nummer 9, mit etwas verspätung aus Irland angereist :lol:



    Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
    von Hans Christian Andersen


    Es war ganz grausam kalt; es schneite und es begann dunkler Abend zu werden; es war auch der letzte Abend im Jahre, Silvesterabend. In dieser Kälte und in diesem Dunkel ging auf der Straße ein kleines, armes Mädchen mit bloßem Kopf und nackten Füßen. Ja, sie hatte ja freilich Pantoffeln angehabt, als sie von zu Hause wegging, aber was konnte das helfen! Es waren sehr große Pantoffeln, ihre Mutter hatte sie zuletzt benützt, so groß waren sie, und die verlor die Kleine, als sie über die Straße eilte, weil zwei Wagen so schrecklich schnell vorbeifuhren. Der eine Pantoffel war nicht zu finden, und mit dem andern lief ein Junge davon; er sagte, daß er ihn als Wiege benützen könne, wenn er selbst Kinder bekomme.


    Da ging nun das kleine Mädchen auf den kleinen, nackten Füßen, die rot und blau vor Kälte waren; in einer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer, und mit einem Bund in der Hand ging sie dahin. Keiner hatte ihr während des ganzen Tages etwas abgekauft, keiner ihr einen kleinen Schilling gegeben; hungrig und verfroren ging sie dahin und sah so verschüchtert aus, das arme kleine Wurm! Die Schneeflocken fielen in ihre langen, blonden Haare, die sich so schön um den Nacken lockten; - aber an die Pracht dachte sie freilich nicht. Aus allen Fenstern leuchteten Lichte, und dann roch es da in der Straße so herrlich nach Gänsebraten; es war ja Neujahrsabend, - ja, daran dachte sie.


    Hinten in einer Ecke zwischen zwei Häusern, das eine sprang ein wenig mehr in die Straße vor als das andere, da setzte sie sich hin und kauerte sich zusammen. Die kleinen Beine hatte sie hinaufgezogen unter sich, aber sie fror noch mehr und heimgehen durfte sie nicht, sie hatte ja keine Schwefelhölzer verkauft, keinen einzigen Schilling bekommen, ihr Vater würde sie schlagen. Und kalt war es auch daheim, sie hatten nur grade das Dach über sich, und da pfiff der Wind herein, obschon Stroh und Lumpen in die größten Spalten gestopft waren. Ihre kleinen Hände waren beinahe ganz tot vor Kälte. Ach, ein kleines Schwefelholz konnte gut tun! Hätte sie nur gewagt, eines aus dem Bund zu ziehen, es an der Wand anzustreichen und die Finger daran zu wärmen! Sie zog eines heraus. "Ritsch!" wie das sprühte, wie es brannte! Es war eine warme klare Flamme wie eine kleine Kerze, als sie die Hand darum hielt; es war ein wunderbares Licht! Dem kleinen Mädchen schien es, als säße sie vor einem großen Eisenofen mit blanken Messingkugeln und Messingtrommel; das Feuer brannte so herrlich, wärmte so gut; nein, was war das! - Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen, - da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand, sie saß mit einem kleinen Stumpf eines abgebrannten Schwefelholzes in der Hand.


    Ein neues wurde angesteckt, es brannte, es leuchtete, und wie der Schein auf die Mauer fiel, wurde sie durchsichtig wie ein Schleier; sie sah ganz bis in die Stube hinein, wo der Tisch mit einem schimmernden weißen Tuch gedeckt stand mit seinem Porzellan, und herrlich dampfte die gebratene Gans, die mit Pflaumen und Äpfeln gefüllt war; und was noch prächtiger war, die Gans sprang von der Schüssel, wackelte über den Boden mit Gabel und Messer im Rücken, ganz hin zu dem armen Mädchen kam sie; da erlosch das Schwefelholz, und es war nur die dicke, kalte Mauer zu sehen.


    Sie zündete ein neues an. Da saß sie unter dem herrlichsten Weihnachtsbaum, der war noch größer und noch mehr geputzt als der, den sie am letzten Weihnachtsabend durch die Glastüre bei dem reichen Kaufmann gesehen hatte. Tausend Lichte brannten an den grünen Zweigen, und bunte Bilder wie die, die die Ladenfenster schmückten, sahen auf sie herab. Die Kleine streckte beide Hände hoch, - da erlosch das Schwefelholz. Die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher, sie sah, es waren nur die klaren Sterne, einer von ihnen fiel und bildete einen langen Feuerstreifen am Himmel.


    "Nun stirbt da jemand!" sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die die Einzige war, die gut zu ihr gewesen, aber jetzt tot war, hatte gesagt: Wenn ein Stern fällt, steigt eine Seele empor zu Gott!


    Sie strich wieder ein Schwefelholz an die Mauer, es leuchtete im Umkreis, und in dem Glanz stand die alte Großmutter, so hell, so leuchtend, so mild und gesegnet.


    "Großmutter!" rief die Kleine, "oh, nimm mich mit! Ich weiß, du bist fort, wenn das Schwefelholz ausgeht, fort, wie der warme Ofen, der herrliche Gänsebraten und der große, prachtvolle Weihnachtsbaum!" - Und sie strich in Eile den ganzen Rest Schwefelhölzer an, die im Bund waren, sie wollte die Großmutter recht festhalten; und die Schwefelhölzer leuchteten mit einem solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tag. Großmutter war früher niemals so schön gewesen, so groß; sie hob das kleine Mädchen auf ihren Arm, und sie flogen in Glanz und Freude so hoch, so hoch! Und da war keine Kälte, kein Hunger, keine Angst - sie waren bei Gott!


    Aber in der Ecke beim Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit einem Lächeln um den Mund - tot, erfroren am letzten Abend des alten Jahres. Der Neujahrsmorgen ging auf über der kleinen Leiche, die mit Schwefelhölzern dasaß, von denen ein Bund fast abgebrannt war. Sie hat sich wärmen wollen, sagte man; niemand wußte, was sie Schönes gesehen, in welchem Glanz sie mit der alten Großmutter zur Neujahrsfreude eingegangen war!



    Anmerkung von Swanhild:
    In diesem Sinne denkt bitte alle an Weihnachten nicht nur daran, alle Gescheke zu besorgen sondern auch den Schwächsten in unserer Gesellschaft zu helfen.

  • Damit es nach Plumpudding und Türchen aus Irland weiterhin bunt gemischt bleibt bringt Türchen Nummer 10 ein Gedicht auf Platt :lol: Extra einfach, damit man es auch versteht :wink:


    Advent
    vun Walter Meß


    Bald is dat weller mal so wiet,
    Advent is dor, de stille Tiet —
    un uns Gedanken gaht uk denn,
    af un an na Wiehnacht hen.


    Dat is för uns een hillig Tiet,
    un uns Harten ward denn wiet,
    de Sehnsucht gifft uns doch so veel,
    un is so goot för Hart un Seel!


    Vull Freden is de ganze Welt,
    de Sterns de lüücht an Himmelstelt,
    vull Höpen is nu uk uns Hart,
    dat allns eenmal beter ward!


    Un bald denn ward dat weller wohr,
    dat Wiehnachtsfest is för uns dor,
    dat Christkind bringt uns Glück un Segen,
    un för de ganze Welt denn Freden!

  • So, meine Lieben... Heute ist Halbzeit! Alles schon geplant, oder organisiert ihr die Geschenke kurz vor Schluss an der Tanke?


    Eigentlich ist Weihnachten ein Fest der Familie, welches man in Ruhe begeht. Es gibt mehrere Festessen, Zusammenkünfte und natürlich auch Geschenke.


    Doch gerade Heiligabend artet i.d.R. in puren Stress aus. Die Kartoffeln für den Salat müssen geschnibbelt werden, der Baum bekommt sein Festkleid und die Geschenke, die im besten Fall bereits gekauft sind, werden eingepackt, damit man Abends vor einem riesen Haufen an Weihnachtspapier steht.


    Wie Heiligabend auch ablaufen kann, zeigt uns hier Gerd Dudenhöffer in Familie Heinz Becker.


    https://www.youtube.com/watch?v=C3FSRys_JRo


    In dem Sinne - schöne Weihnachten und denkt dran, Weihnachten ist reine Nervensache. :mrgreen:

  • Törchen Nummer 13 öffnet sich :)


    Für alle fröhlichen Weihnachts-Wichtel, die noch dekorieren ein schönes Video


    https://www.youtube.com/watch?v=jg4sZZaf3Gg



    Rezept für süße Apfelpfannkuchen aus dem Backofen:


    Zutaten für 2 Portionen:


    Apfel 1
    Mehl - 100 gramm
    Milch - 200 ml
    Eier - 1
    Weiche Butter - ein Stück
    Zucker - 3 EL (Wer süßer mag, gerne mehr)
    Rumaroma - nach Geschmack
    Zimt - Prise


    Zubereitung:


    Mehl, Eier, Butter, Zucker in eine Rührschüssel geben und die Hälfte der abgemessenen Milch hinzugeben. Alles mit einem Mixer verühren. Sobald alles verrührt ist, die übrige Milch langsam hinzugeben und weiter Rühren. (Schüttet man gleich zu Anfang die ganze Milch auf einmal rein, bilden sich Klumpen beim Mixen).


    Nach dem verrühren den/die A(e)pfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Kleine Apfelstücke werden schnell braun, daher (gerade bei großen Portionen) die Apfelstücke immer gleich in den Teig geben und mit einem Holzlöffel einmal umrühren.


    Rumaroma und Zimt als letztes hinzufügen, umrühren und die Schüssel in den Kühlschrank stellen. Durch das ziehen lassen im Kühlschrank verteilen sich die Aromen weiter im Teig.
    http://Backofen%20vorheizen%20…Unterhitze%20190%20Grad).


    Als Backform kann man eine Auflaufform (für kleinere Portionen) oder ein hohes Backblech (größere Portionen) nutzen. Beim Blech ist es Ratsam Backpapier zu nutzen.


    Ist der Backofen vorgeheitzt, den Teig aus den Kühlschrank nehmen, in die Backform umfüllen und die Backform in den Backofen.


    Backdauer: Bei kleinen Mengen ca. 12 Minuten, bei größeren um die 20 Minuten.



    Zwei tolle Nebeneffekte:


    1. Durch die Zubereitung im Backofen, muss man nicht die ganze Zeit an der Pfanne stehen :roll:
    2. Nach dem Backen riecht alles schön nach Äpfeln, Zimt und Rum...da kommt die Weihnachts-Stimmung von alleine :)